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Synagoge (Coesfeld)
Die ehemalige Synagoge in Coesfeld, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen im westlichen Münsterland (heute: Baptistenkirche), wurde 1810 als jüdisches Gotteshaus eingeweiht. Sie befindet sich in der Weberstraße 7. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Die ehemalige Synagoge diente der seit etwa 1670 nachgewiesenen jüdischen Gemeinde Coesfeld zum Gottesdienst.
Die Synagoge blieb während der Novemberpogrome 1938 unzerstört, da sie bereits 1938 in Privatbesitz gekommen war.
Nach Schäden während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude 1964 bis 1966 wiederhergestellt. Heute dient es unter dem Namen Christuskirche[1] als Gemeindehaus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Coesfeld (Baptisten).
Architektur
Im Inneren befindet sich ein schlichter Saal, in dem noch die Frauenempore und die Umrahmung für den Thoraschrein erhalten sind. Die hohen Rundbogenfenster lassen bereits von außen erkennen, dass es sich um ein sakrales Gebäude handelt.
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Coesfeld) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |