Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Synagoge (Oberwesel)
Die Synagoge in Oberwesel, einer Stadt im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz, wurde 1886 errichtet. Die profanierte Synagoge steht am Schaarplatz 3.
Geschichte
Der Vorgängerbau brannte am 16. August 1885 ab, er wurde durch einen Neubau des Maurermeisters Joseph Kipper ersetzt. Die feierliche Einweihung fand am 20. Oktober 1886 statt. Der dreigeschossige Backsteinbau im Stil des Historismus besaß eine Frauenempore.
Zeit des Nationalsozialismus
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört. Die Trümmer der Einrichtung, die rituellen Gegenstände und die Torarollen wurden in den Oberbach geworfen. 1940 kam das Synagogengebäude in den Besitz der Stadt Oberwesel.
Heutige Nutzung
1957 wurde das Synagogengebäude umgebaut und diente bis 1974 als Polizeidienststelle. Nach dem Verkauf an einen Privatmann wurde das Gebäude vom neuen Besitzer zu einem Wohnhaus umgebaut.
Literatur
- „… und dies ist die Pforte des Himmels“. Synagogen Rheinland-Pfalz und Saarland. Bearbeitet von Stefan Fischbach u. a., hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz u. a., Mainz 2005, S. 296–298, ISBN 3-8053-3313-7 (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland, Bd. 2).
Weblinks
Boppard | Gemünden | Hirzenach | Kastellaun | Kirchberg | Laufersweiler | Oberwesel | Rheinböllen | Sankt Goar | Simmern | Sohren | Werlau
„“
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Oberwesel) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |