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Synagoge Alsbach (Bergstraße)
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Die Synagoge in Alsbach, einem Ortsteil der Gemeinde Alsbach-Hähnlein im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg, wurde um 1780 errichtet.
Geschichte
In einem freistehenden Wohnhaus mit Gartengrundstück an der Hauptstraße 19 richtete die Jüdische Gemeinde Alsbach um 1780 eine Synagoge ein. In den Jahren 1864 und 1928 ließ die Gemeinde ihre Synagoge renovieren.
Zeit des Nationalsozialismus
Während der Novemberpogrome 1938 verwüsteten SA-Angehörige die Inneneinrichtung der Synagoge. Die Ritualien aus Silber wurden vermutlich gestohlen.
Nach 1938 kaufte ein Nachbar die Synagoge und das benachbarte Schulhaus. Er nutzte bis in die 1960er Jahre das Synagogengebäude als Lagerraum. Danach kam das Gebäude in den Besitz der Sparkasse, die es zum einem Wohn- und Geschäftshaus umbaute.
Siehe auch
Literatur
- Thea Altaras: Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945? 2. Auflage, Königstein im Taunus 2007, ISBN 978-3-7845-7794-4, S. 280–281.
Weblinks
- Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum
- Synagoge in Alsbach bei Alemannia Judaica
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge Alsbach (Bergstraße) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 11.130 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 11.130 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |