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Terpentin-Pistazie
Terpentin-Pistazie | ||||||||||||
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Terpentin-Pistazie (Pistacia terebinthus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pistacia terebinthus | ||||||||||||
L. |
Die Terpentin-Pistazie (Pistacia terebinthus), auch Terebinthe genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae).
Merkmale
Die Terpentin-Pistazie ist ein sommergrüner, 2 bis 5 Meter hoher Strauch oder kleiner Baum. Die Blätter sind unpaarig gefiedert. Die Blattstiele sind kahl. Die Rhachis ist nicht geflügelt. Es sind 3 bis 9 Teilblättchen vorhanden, die 2 bis 8,5 Zentimeter lang und oval sind sowie eine kleine aufgesetzte Spitze aufweisen. Die Blüten sind bräunlich und in langen Rispen angeordnet. Die verkehrteiförmigen Früchte sind 5 bis 7 Millimeter lang. Sie sind anfangs rot und verfärben sich später bräunlich.
Die Blütezeit reicht von April bis Juli.
Vorkommen
Terpentin-Pistazien kommen im Mittelmeergebiet in offenen Wäldern und Macchien bis in die Bergstufe vor. Die Art wächst meist auf Kalk.
Verwendung
Die Terpentin-Pistazie kann (neben hauptsächlich genutzten Nadelbäumen) zur Gewinnung von Terpentin (Zyprisches Terpentin) verwendet werden.
Systematik
Die Unterart Pistacia terebinthus subsp. palaestina (Boiss.) Engler (Synonym: Pistacia palaestina Boiss.[1]) ist im östlichen Mittelmeerraum von Israel bis zur Ägäis beheimatet. Im Gegensatz zum nominotypischen Taxon ist das Endblättchen der Blätter kleiner als die seitlichen Blättchen, lediglich zu einer Spitze reduziert oder fehlt ganz.
Belege
Literatur
- Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Was blüht am Mittelmeer?. 2. Auflage. Franckh, Stuttgart, ISBN 3-440-05790-9.
Einzelnachweise
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Terpentin-Pistazie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |