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Thomas Dooley

Aus Jewiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Der Song wird unter Tom Dooley (Lied) beschrieben

Tom Dooley
Spielerinformationen
Voller Name Thomas Dooley
Geburtstag 5. Dezember 1961
Geburtsort Bechhofen (Pfalz)Deutschland
Größe 185 cm
Position Stürmer, Mittelfeldspieler, Abwehrspieler
Vereine in der Jugend
0000–1979 TuS Eintracht 1912 Bechhofen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1

1979–1981
1981–1983
1983–1988
1988–1993
1994–1995
1995–1997
1997–1999
2000
TuS Eintracht 1912 Bechhofen
TuS Landstuhl
FK Pirmasens
FC 08 Homburg
1. FC Kaiserslautern
Bayer 04 Leverkusen
FC Schalke 04
Columbus Crew
NY/NJ MetroStars
0
0
0
154 (36)
107 (13)
16 0(2)
28 0(3)
63 0(5)
20 0(0)
Nationalmannschaft
1992–1999 USA 81 0(7)
Stationen als Trainer
2002–2003
2011–2014
2014–
1. FC Saarbrücken
USA (Co-Trainer)
Philippinen
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Thomas „Tom“ Dooley (* 5. Dezember 1961 in Bechhofen (Pfalz), Deutschland) ist ein ehemaliger deutsch-amerikanischer Fußballspieler und -trainer.

Werdegang

In der Jugend spielte Dooley für den TuS Eintracht 1912 Bechhofen und kam dort schließlich auch bei den Senioren in der Kreisliga zum Einsatz. Es folgten Stationen bei den Oberliga-Vereinen TuS Landstuhl und FK Pirmasens.[1] In der Bundesliga bestritt Dooley für den FC 08 Homburg (31 Spiele in der Oberliga – 16 Tore, 75 Spiele in der 2. Bundesliga – 18 Tore, 48 Bundesligaspiele – 2 Tore[2]), den 1. FC Kaiserslautern, Bayer 04 Leverkusen und den FC Schalke 04 199 Spiele und erzielte 20 Tore. Weiterhin spielte er in der Major League Soccer bei Columbus Crew und gemeinsam mit Lothar Matthäus bei den NY/NJ MetroStars.

Mit Kaiserslautern wurde er 1990 Deutscher Pokalsieger und 1991 Deutscher Meister. Nach der Fußball-WM 1994 schloss er sich Bayer Leverkusen an[3] und mit dem FC Schalke, zu dem er ein Jahr später wechselte, gewann er 1997 den UEFA-Pokal.

Dooley ist Sohn eines US-amerikanischen Soldaten und einer deutschen Mutter. Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA bot ihm der US-amerikanische Fußballverband an, für die Nationalmannschaft der USA zu spielen. Dooley nahm daraufhin auch die amerikanische Staatsbürgerschaft an, konnte seine deutsche Staatsbürgerschaft aber behalten.

1993 spielte er beim U.S. Cup für die Staaten und erzielte zwei Tore bei der 3:4 Niederlage gegen Deutschland.

Für die USA nahm er an den Weltmeisterschaften 1994 und 1998 teil. Insgesamt bestritt Dooley 81 Länderspiele für die USA und erzielte dabei sieben Tore. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 war er Kapitän der Mannschaft. Erstmals hatte er diese Funktion innerhalb der Mannschaft beim Länderspiel gegen Ecuador im August 1997 ausgeübt.

In den Jahren 2002 und 2003 war Dooley für kurze Zeit beim 1. FC Saarbrücken als Trainer und Sportdirektor beschäftigt.

Zusammen mit Christian Titz und seinem Bruder Steven Dooley gründete er 2002 die Dooley Soccer University. Seit 2005 ist er Eigentümer des Fußballklubs „Orange County Kings“ in Laguna Niguel, Kalifornien.

Im Mai 2006 veranstaltete er in Los Angeles ein internationales Turnier im Fußballtennis, das die Brasilianer gewannen. Mannschaften aus acht Ländern, die hauptsächlich aus bekannten Fußballern zusammengestellt wurden, nahmen an diesem Turnier teil. Das Turnier sollte vor allem als Auftakt der Fußballtennis-Offensive in den USA dienen.

Im August 2011 wurde Dooley bei der Premiere von Jürgen Klinsmann als Nationaltrainer der Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Staaten in dessen vorläufiges Co-Trainerteam berufen.[4] Im Februar 2014 übernahm er das Amt des Chef-Trainers der philippinischen Nationalmannschaft.[5]

Bücher

Dooley ist gemeinsam mit Christian Titz Autor von mehreren Büchern, die teilweise auch in englischer Sprache erschienen sind:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Thomas Dooley, abgerufen am 3. Februar 2014
  2. Thomas Dooley; FC-08-Homburg-Archiv, abgerufen am 20. Juni 2013
  3. Jacq Roos: Global United FC secures Thomas Dooley; Artikel auf der Homepage des Dutch Lions FC, 30. März 2010
  4. US-Trainer Klinsmann beruft Tom Dooley in sein Trainerteam. dpa-Artikel im Pfälzischen Merkur vom 6. August 2011; abgerufen am 3. Februar 2014.
  5. Dooley neuer Philippinen-Coach. Meldung auf Sport1 vom 3. Februar 2014 (abgerufen am 3. Februar 2014).


Vorgänger Amt Nachfolger
Marcelo Balboa Fußballer des Jahres in den USA
1993
Marcelo Balboa
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas Dooley aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.