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Totschweigen
| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel | Totschweigen |
| Originaltitel | Totschweigen |
| Produktionsland | Österreich |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 1994 |
| Länge | 100 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Margareta Heinrich, Eduard Erne |
| Drehbuch | Margareta Heinrich, Eduard Erne |
| Produktion | Lukas Stepanik, Roy Dames, Dieter Reifarth |
| Kamera | Hermann Dunzendorfer, Hans Hager , Fritz Köberl |
| Schnitt | Paul M. Sedlacek, Regina Turkka-Schubert |
Totschweigen ist ein Dokumentarfilm über das Massaker von Rechnitz von der österreichischen Regisseurin und Filmemacherin Margareta Heinrich und dem österreichischen Filmregisseur, Schauspieler und Fernsehjournalisten Eduard Erne aus dem Jahre 1994.
Inhalt
Der Film versucht mit Hilfe von Interviews den ungeklärten Umständen des Massakers von Rechnitz im Jahre 1945 näher zu kommen und zeigt die vergebliche Suche nach dem Massengrab von ca. 200 ungarischen Juden, die im März 1945 kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee von Gästen der Gräfin Margit von Batthyány hingerichtet wurden. Die Recherchen der Regisseurin und des Regisseurs brachten neue Erkenntnisse und Zusammenhänge über die Geschehnisse rund um das Massaker ans Tageslicht.[1]
Auszeichnungen
- Prix Futura Berlin (1995)
Rezeption
Elfriede Jelinek nahm in ihrem Stück „Rechnitz (der Würgeengel)“ starken Bezug auf den Film [2] [3]
Weblinks
- Totschweigen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- FAZ: Interview mit Eduard Erne über den Film "Totschweigen"
- Die Presse: Kritik einer Aufführung des Stückes "Rechnitz (der Würgeengel)" von Elfriede Jelinek am Schauspielhaus Graz
Einzelnachweise
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Totschweigen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |