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Ultrahocherhitzung
Ultrahocherhitzung (Uperisierung oder auch Ultrahochkurzzeiterhitzung) ist ein Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln. Sie ist eine Alternative zur Pasteurisierung.
Verfahren
Das Verfahren kann angewendet werden für Fruchtsaft, Dosensuppe, Eintopf, Sahne und andere Flüssigkeiten.
Weitaus am häufigsten wird es für Milch angewandt. Dabei wird vorgewärmte Milch für 2–3 Sekunden auf 135 bis 150 °C erhitzt (ultrahocherhitzt bzw. ultrahochtemperiert, daraus folgend die Abkürzung UHT) und die Temperatur in einem Heißhalter für 2–6 Sekunden gehalten. Alle Keime bzw. Mikroorganismen einschließlich pathogener Keime (Krankheitserreger) werden durch die Ultrahocherhitzung abgetötet. H-Milch hat eine Haltbarkeit bis zu einem halben Jahr. Rein mikrobiologisch kann man auch abgelaufene H-Milch unbedenklich verkosten, jedoch kann die Milch „alt“ schmecken, da sich die Inhaltsstoffe etwas verändern.
Literatur
- Heinz-Gerhard Kessler: Lebensmittelverfahrenstechnik – Molkereitechnologie. 1. Auflage. München 1976, DNB 760399298.
- Franz Peter Horak: Über die Reaktionskinetik der Sporenabtötung und chemischer Veränderungen bei der Thermischen Haltbarmachung von Milch zur Optimierung von Erhitzungsverfahren. Dissertation. Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwirtschaft der TU München, Weihenstephan 1980, DNB 810818108.
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