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Valérie Trierweiler
Valérie Trierweiler (* 16. Februar 1965 in Angers; geborene Massonneau) ist eine französische politische Journalistin.[1] Als Lebensgefährtin des Staatspräsidenten François Hollande war sie von 2012 bis Anfang 2014 die Première dame Frankreichs.
Werdegang
Massonneau wurde als fünftes von sechs Kindern geboren. Ihr Vater Jean-Noël war Invalide (er trat als Zwölfjähriger auf eine Landmine).[2] Ihre Mutter arbeitete nach dem Tod ihres Mannes (etwa 1976) als Empfangsdame im Eisstadion von Angers.
Sie studierte Geschichte und politische Wissenschaften und schloss 1988 mit einem Diplôme d’études supérieures spécialisées (DESS) an der Sorbonne ab. Danach war sie in der Redaktion von Paris Match, einem der größten Wochenmagazine Frankreichs, tätig.[3]
Als 2005 der Fernsehsender Direct 8 auf Sendung ging, moderierte Trierweiler eine politische Talkshow. Bis zum Jahr 2007 war sie Gastgeberin der politischen Talkshow Le Grand 8. Ab September 2007 moderierte sie zusammen mit Mikaël Guedj die wöchentliche Politiksendung Politiquement parlant.
Heirat und Beziehung mit François Hollande
Valérie hatte bereits sehr jung einen Jugendfreund geheiratet.[4] Im Jahre 1995 heiratete sie in zweiter Ehe Denis Trierweiler, einen elsässischen Journalisten, Übersetzer und Germanisten, den sie während ihrer Tätigkeit bei Paris Match kennengelernt hatte. Dieser Ehe entstammen drei Kinder; sie wurde 2005 geschieden. Trierweiler war ab Mitte der 2000er Jahre mit François Hollande liiert und nach dessen Trennung von Ségolène Royal im Juni 2007 bis Anfang 2014 seine offizielle Lebensgefährtin.
Première Dame
Nach der Wahl von François Hollande zum Staatspräsidenten der Französischen Republik im Mai 2012 wurde sie Première dame Frankreichs. In den ersten Wochen nach dem Amtsantritt von Hollande erregten mehrere Twitter-Nachrichten von Trierweiler großes Aufsehen in französischen Medien.[5] Medien nannten dies ‚Tweetgate‘ (-„gate“ spielt auf Watergate an und bedeutet in diesem Kontext ‚Skandal‘).[6] Hollande gab am 25. Januar 2014 die Trennung bekannt.[7] Kurz danach wurde Trierweiler unter großer Anteilnahme der Regenbogenpresse in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Nach der Entlassung äußerte sie die Absicht wieder ihr früheres Leben aufnehmen zu wollen.[8]
Anfang September 2014 veröffentlichte sie im Verlag Les Arènes den autobiographischen Essay Merci pour ce moment (Danke für diesen Moment).
Einzelnachweise
- ↑ Journalistin als Première Dame: Valérie Trierweiler - Die Frau an seiner Seite auf n-tv vom 6. Mai 2012
- ↑ rp-online.de / Sylvie Stephan: Frankreichs neue First Lady
- ↑ Jürg Altwegg: Die schönsten Journalistinnen von Paris - Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Juni 2012
- ↑ François, Ségolène et Valérie
- ↑ spiegel.de 13. Juni 2012: Twitter-Affäre im Palast des Präsidenten
- ↑ spiegel.de: Hollande fürchtet den „Tweetgate“-Effekt
- ↑ http://www.spiegel.de/panorama/leute/frankreichs-staatspraesident-hollande-gibt-offenbar-trennung-bekannt-a-945509.html
- ↑ France Hollande: Trierweiler reveals shock of affair. BBC News, 30. Januar 2013, abgerufen am 30. Januar 2013 (english).
Weblinks
- Valérie Trierweiler in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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Personendaten | |
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NAME | Trierweiler, Valérie |
ALTERNATIVNAMEN | Massonneau, Valérie (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Journalistin |
GEBURTSDATUM | 16. Februar 1965 |
GEBURTSORT | bei Angers |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Valérie Trierweiler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |