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Vanessa Paradis
Vanessa Chantal Paradis (* 22. Dezember 1972 in Saint-Maur-des-Fossés) ist eine französische Sängerin und Schauspielerin, die sich auch als Model einen Namen gemacht hat.
Leben und Karriere
Paradis wuchs in Villiers-sur-Marne auf.
Am 3. Mai 1980 trat sie in der von Jacques Martin moderierten Sendung L’école des fans zum ersten Mal im Fernsehen auf. Sie sang Philippe Chatels Titel Emilie jolie.
Ihren ersten internationalen Erfolg als Sängerin hatte sie im Sommer 1987 mit dem Titel Joe Le Taxi, der in Frankreich elf Wochen lang die Hitliste anführte. Auch in Deutschland und Großbritannien wurde das Lied zu einem Top-10-Hit. Ein weiterer vergleichbarer Hit gelang Paradis im Herbst 1992 mit der Single Be My Baby.
Sie trat insgesamt acht Mal mit dem Wohltätigkeits-Projekt „Les Enfoirés“ auf, bei dem sich viele französische Stars der Musikszene einmal im Jahr treffen, um gemeinsam ein Konzert zu geben.[1]
Als Model wurde Paradis in den 1990er Jahren für den Damenduft „Coco Chanel“ der Firma Chanel in einem Werbespot über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus bekannt. Auch Taschen von Chanel werden von ihr beworben.
Zu ihren erfolgreichsten Filmen zählen Weiße Hochzeit, Elisa, Der Hexenclub von Bayonne und Die Frau auf der Brücke.
Paradis war von 1998 bis 2012 mit dem Schauspieler Johnny Depp liiert, mit dem sie eine Tochter (* 1999) und einen Sohn (* 2002) hat.[2] Ihrer Tochter widmete Vanessa Paradis das Lied La ballade de Lily Rose, das auf dem Album Bliss veröffentlicht wurde.
Im September 2007 erschien nach sechs Jahren wieder ein neues Studioalbum mit dem Titel Divinidylle. Das Albumcover zeigt ein Porträt von ihr, das Johnny Depp gemalt hat.
Diskografie (Auswahl)
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Studio-Alben
- 1988: M & J
- 1990: Variations sur le même t'aime
- 1992: Vanessa Paradis
- 2000: Bliss
- 2007: Divinidylle
- 2013: Love Songs
Live-Alben
- 1994: Vanessa Paradis Live
- 2001: Au Zénith
- 2008: Divinidylle Tour
- 2010: Une nuit à Versailles
Best Of / Kompilationen
- 2009: Best of Vanessa Paradis
Singles
- 1987: Joe le taxi (Polydor)
- 1987: Manolo Manolete (Polydor)
- 1988: Marilyn & John (Polydor)
- 1988: Maxou (Polydor)
- 1989: Coupe coupe (Polydor)
- 1989: Mosquito (Polydor)
- 1990: Tandem (Polydor)
- 1990: Dis lui toi que je t'aime (Polydor)
- 1992: Be My Baby (Polydor)
- 1993: Sunday Mondays (Polydor)
- 2000: Commando (Barclay)
- 2007: Divine idylle (Universal)
- 2009: Il y a (Barclay)
DVDs
- 2002: Au Zénith
- 2008: Divinidylle Tour
- 2010: Anthologie 1987-2007
Filmografie (Auswahl)
- 1989: Weiße Hochzeit (Noce Blanche)
- 1994: De Serge Gainsbourg à Gainsbarre de 1958 - 1991
- 1995: Elisa (Élisa)
- 1997: Der Hexenclub von Bayonne (Un amour de sorcière)
- 1998: Alle meine Väter aka Half A Chance - Einer von Beiden (Une chance sur deux)
- 1998: Le plaisir (et ses petits tracas)
- 1999: Die Frau auf der Brücke (La fille sur le pont)
- 2004: Atomik Circus (Atomik Circus - Le retour de James Bataille)
- 2004: Mon Ange
- 2006: Le Soldat Rose
- 2007: The Key (La Clef)
- 2010: Der Auftragslover (L'arnacoeur)
- 2010: Ein Monster in Paris (Un monstre à Paris)
- 2011: Café de flore
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1990: Romy-Schneider-Preis
- 1990: César
Weblinks
- Vanessa Paradis in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website von Vanessa Paradis
- Komplette Diskografie auf idiot-dog.com
Einzelnachweise
- ↑ Siehe auch www.enfoires.com..
- ↑ Paradis lost: Johnny und Vanessa gehen getrennte Wege; spiegel.de vom 20. Juni 2012
- ↑ Chartquellen: Frankreich - Schweiz
Personendaten | |
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NAME | Paradis, Vanessa |
ALTERNATIVNAMEN | Paradis, Vanessa Chantal (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Sängerin, ein Model und Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. Dezember 1972 |
GEBURTSORT | Saint-Maur-des-Fossés, Frankreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Vanessa Paradis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |