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Velké Meziříčí
Velké Meziříčí | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Kraj Vysočina | |||
Bezirk: | Žďár nad Sázavou | |||
Fläche: | 4000 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 21′ N, 16° 1′ O49.35361111111116.013333333333425Koordinaten: 49° 21′ 13″ N, 16° 0′ 48″ O | |||
Höhe: | 425 m n.m. | |||
Einwohner: | 11.484 (1. Jan. 2019) [1] | |||
Postleitzahl: | 594 01 - 594 41 | |||
Verkehr | ||||
Bahnanschluss: | Studenec–Křižanov | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 7 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Radovan Necid (Stand: 2011) | |||
Adresse: | Radnická 29/1 594 01 Velké Meziříčí | |||
Gemeindenummer: | 597007 | |||
Website: | www.mestovm.cz |
Velké Meziříčí (deutsch Groß Meseritsch) ist eine Stadt in Tschechien mit 11.753 Einwohnern (1. Januar 2004). Sie liegt in 425 m ü. M. in einem Tal des Krischanauer Berglandes (Křižanovská vrchovina) im Süden der Böhmisch-Mährischen Höhe am Zusammenfluss der Oslava und der Balinka und gehört dem Okres Žďár nad Sázavou an.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1236, seit 1408 erhielt das damalige Dorf Stadtrechte. Das historische Zentrum der Stadt am Fuß der ursprünglich gotischen Burg ist zum Stadtdenkmal ausgerufen worden. In der Stadt befindet sich neben einem Schloss auch der Dom des Heiligen Nikolaus sowie das ursprünglich gotische Rathaus, das lutherische Gymnasium, erbaut im Renaissance-Stil, eine Synagoge und zum Teil erhaltene Burgmauern. In der Nähe befindet sich auch ein jüdischer Friedhof aus dem 16. Jahrhundert. Am 7. Mai 1945 kam es in Groß Meseritsch zu einem Massaker an tschechischen Zivilisten bei dem 50 Menschen starben. Im Jahre 2005 wurden in Prag wegen des Massakers Ermittlungen gegen den in Deutschland lebenden ehemaligen HJ-Angehörigen Rudolf Malik aufgenommen.[2][3]
Stadtgliederung
Zu Velké Meziříčí gehören die Ortsteile Amerika, Dolní Radslavice (Unterratzlawitz), Hrbov (Herbau), Kúsky (Kusek), Lhotky, Mostiště (Mostischt), Olší nad Oslavou (Wolschi), Svařenov (Swarschenow) und Vrchovec (Hohendorf).
Söhne und Töchter der Stadt
- Ignaz Joseph Weidlich (* 1753), Maler
- Eisik Hirsch Weiss (1815–1905), Talmudforscher und Literaturhistoriker
- Léon Minkus (1826–1917), Komponist
- Karel Eichler (1845–1918), Priester der römisch-katholischen Kirche, Musiker und Schriftsteller
- Arnold Pick (1851–1924), Psychiater
- Robert Hirschfeld (1857−1914), Musikpädagoge und Musikkritiker
Weblinks
Einzelnachweise
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Žďár nad Sázavou
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Velké Meziříčí aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |