Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Victor Fenigstein
Victor Fenigstein (* 19. Dezember 1924 in Zürich) ist ein Schweizer Komponist und Klavierpädagoge.
Nach anfänglichem Violinunterricht lernte Fenigstein am Konservatorium seiner Vaterstadt Klavier bei Emil Frey und als Meisterschüler bei Edwin Fischer in Luzern. Als Komponist ist er weitgehend Autodidakt, hat aber, neben Philosophie und Ethnologie, Musikwissenschaft an der Universität Zürich studiert. Am Beginn einer Pianistenkarriere stehend, wurde bei Fenigstein eine Multiple Sklerose diagnostiziert und der Künstler gezwungen, sich aufs Komponieren und Unterrichten zu beschränken. 1948 zog Fenigstein nach Luxemburg und übte dort bis 1985 eine Professur für Klavier am Musikkonservatorium aus.
Fenigstein komponierte Bühnen- und Orchestermusik, Lieder und Kammermusik, vor allem zahlreiche Stücke für Klavier:
- Victor Fenigstein, Instrumental and Orchestral Works, mit Alex Mullenbach und Maria Luisa Lopez-Vito (Klavier), Alexandre Magnin (Flöte) LP Apollo Sound, London 1974. AS 1019
- Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Singspiel 5 Akte von Bertolt Brecht, auch engl. Fassung; 1986 in Augsburg uraufgeführt
- Die Mutter des Mörders, Singspiel für Mezzosopran, Bariton und einige Instrumente, Text Egon Erwin Kisch; 1987 in Bielefeld uraufgeführt
- Shakespeare's Sonnets I - CLIV. Music by Victor Fenigstein with a foreword by Hans Heinrich Meier, Luxembourg, Fonds Culturel National du Grand-Duché de Luxembourg o. J. [1990], VI, 193 S. Partitur. Faksimile; 1983 in Stuttgart uraufgeführt
Literatur
- Fritz Hennenberg und Luc Deitz: Mein Leben – ein Spiel: ein Portrait des Komponisten Victor Fenigstein. Kairos Edition, 2005, ISBN 2-9599829-0-8
Weblinks
- Werke von und über Victor Fenigstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fenigstein, Victor |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Komponist und Klavierpädagoge |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1924 |
GEBURTSORT | Zürich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Victor Fenigstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |