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Villa Simson
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Die Villa Simson in Suhl, einer Stadt in Thüringen, wurde 1911/12 errichtet. Die Villa am Dombergweg 7 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die Villa, mit 953 Quadratmetern Wohnfläche und 7644 Quadratmetern Grundstück, wurde nach Plänen des Reformarchitekten Hermann Muthesius erbaut. Sie diente als Witwensitz der Jeanette Simson (1847–1926), der Frau des Industriellen Gerson Simson (1845–1904). In den Jahren 1935/36 enteigneten die Nationalsozialisten die Simsonwerke und den Besitz der Familie. Der Familie gelang die Flucht über die Schweiz in die USA.
Literatur
- Eike Küstner: Jüdische Kultur in Thüringen. Eine Spurensuche. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 978-3-95400-083-8, S. 17.
Weblinks
- MDR: Simson-Villa in Suhl steht zum Verkauf (abgerufen am 31. Mai 2015)
- Traumvilla der Simsons kostet 199 000 Euro (abgerufen am 31. Mai 2015)
50.612510.689722
Koordinaten: 50° 36′ 45″ N, 10° 41′ 23″ O
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