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Vincent Rose (Bürgerrechtler)
Vincent Rose, auch Vincenz oder Vinzenz Rose, ist ein deutscher Sinto und Überlebender des Porajmos und Mitbegründer der Bürgerrechtsbewegung für Sinti und Roma.[1]
Zusammen mit seinem Bruder Oskar Rose (verstorben 1968) organisierte er in der frühen Bundesrepublik die Vorläufer der heutigen Bürgerrechtsbewegung. Romani Rose, der langjährigen Vorsitzenden des 1982 gegründeten Zentralrat Deutscher Sinti und Roma ist der Sohn von Oskar Rose. 1971 gründete Vincenz das "Zentralkommite der Sinti Westdeutschlands", das kurze Zeit Später in "Verband der Sinti Deutschlands" umbenannt wurde. Dieser Verband organisierte 1972 die erste Protestdemonstration von Sinti. 1974 finanzierte Rose aus privaten Mitteln das erste Mahnmal für Sinti und Roma auf dem ehemaligen Gelände des "Zigeunerlager Auschwitz". Das erste Mahnmal weltweit, das an diesen Völkermord erinnerte. Diese Aktionen blieben weithin unbeachtet, politische Parteien und Kirchen lehnten jegliche Unterstützung ab.[2]
Weblinks
- http://www.zeit.de/1980/17/was-damalsrechtens-war/seite-2
- Wolfgang Wippermann: Auserwählte Opfer?: Shoah und Porrajmos im Vergleich: eine Kontroverse. Frank & Timme GmbH 2005
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Rose, Vincent |
ALTERNATIVNAMEN | Rose, Vincenz; Rose, Vinzenz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sinto, Porjamos-Überlebender und Bürgerrechtler |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Vincent Rose (Bürgerrechtler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |