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Wasserkanal

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Eine Beschreibung der molekularbiologischen Bedeutung findet sich im Artikel Aquaporine
das erste Versuchsbecken der US Navy (1900)
Ludwig Prandtl 1904 mit einem Wasserkanal ("Prandtl-Kanal") zur Visualisierung von Strömungsvorgängen, der den Windkanal Göttinger Bauart inspirierte.
Kavitationstunnel der Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau in Berlin
kavitierender Propeller in einem Experiment im 'David Taylor Model Basin'
Strömungskanal der Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau der TU Berlin

Ein Wasserkanal ist eine Anlage zur Untersuchung von Strömungen. Ähnlich wie bei einem Windkanal werden dabei Versuchsobjekte einem kontrolliert strömenden Medium ausgesetzt. Im Unterschied zum Windkanal wird im Wasserkanal nicht Luft, sondern Wasser als Medium verwendet. Durch die im Vergleich zu Luft hohe Dichte und kleine kinematische Viskosität von Wasser werden schon bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten und kleinen Abmessungen hohe Reynolds-Zahlen erreicht. Bei der gleichen Modellgröße und Strömungsgeschwindigkeit ergibt sich eine etwa 15-fach größere Reynolds-Zahl als im Windkanal. Durch einen erhöhten Wasserdruck lässt sich der Nachteil der Kavitation reduzieren.[1][2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. TU Braunschweig:Großer Wasserkanal Braunschweig
  2. Wolf-Heinrich Hucho: Aerodynamik der stumpfen Körper. Physikalische Grundlagen und Anwendungen in der Praxis. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8348-1462-3, (siehe Kapitel 9.2.3).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wasserkanal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.