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Wendy Holdener

Aus Jewiki
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Wendy Holdener Ski Alpin
Nation SchweizSchweiz Schweiz
Geburtstag 12. Mai 1993
Größe 167 cm
Gewicht 60 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom, Kombination
Verein SC Drusberg
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 1 × Gold 2 × Silber 1 × Bronze
FIS Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften

Gold Crans-Montana 2011 Kombination
Silber Crans-Montana 2011 Abfahrt
Bronze Crans-Montana 2011 Riesenslalom
Silber Québec 2013 Mannschaft
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 23. Oktober 2010
 Gesamtweltcup 20. (2012/13)
 Abfahrtsweltcup 49. (2010/11)
 Riesenslalomweltcup 42. (2012/13)
 Slalomweltcup 6. (2012/13)
 Kombinationsweltcup 12. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Slalom 0 1 1
letzte Änderung: 29. Dezember 2014

Wendy Holdener (* 12. Mai 1993) ist eine Schweizer Skirennfahrerin. Sie gehört seit 2013 der Nationalmannschaft von Swiss-Ski an[1] und ist insbesondere in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom erfolgreich.

Biografie

Die aus Unteriberg im Kanton Schwyz stammende Holdener erhielt an der Sportmittelschule Engelberg eine Ausbildung als Hotelfachangestellte.[2] Die ersten FIS-Rennen bestritt sie im November 2008 im Alter von 15 Jahren. Im Winter 2009/10 fuhr sie auf dieser Stufe regelmässig unter die besten zehn und erzielte im Februar 2010 ihren ersten Sieg. Bei der Junioren-WM 2010 fuhr sie in der Abfahrt auf den fünften Platz. Auch bei den Schweizer Meisterschaften 2010 verpasste sie als Vierte der Abfahrt nur knapp eine Medaille.

Am Ende dieses Winters war Holdener in der FIS-Weltrangliste die Beste des Jahrgangs 1993 in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Slalom; im Riesenslalom belegte sie den zweiten Platz. Aufgrund dieser Tatsache erhielt sie die Gelegenheit, zusammen mit der Nationalmannschaft das Sommertrainingslager in Neuseeland zu absolvieren.[2] Obwohl sie im Europacup erst vier Rennen bestritten hatte, gab sie am 23. Oktober 2010 in Sölden ihr Debüt im Weltcup. Dabei fuhr sie im Riesenslalom auf den 55. Platz. Etwas mehr als einen Monat später, am 28. November 2010, gewann sie als 18. des Slaloms in Aspen die ersten Weltcuppunkte. Dieses Ergebnis egalisierte sie am 21. Dezember 2010 in Courchevel in derselben Disziplin. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011 in Crans-Montana gewann Holdener die Goldmedaille in der Kombination, Silber in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom. Diese Erfolge sicherten ihr auch die Nomination für die Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch-Partenkirchen, wo sie im Riesenslalom auf Platz 29 fuhr, im Slalom jedoch ausschied.

Während der Saison 2011/12 erreichte Holdener fünf Top-20-Ergebnisse im Weltcup und den Schweizer Meistertitel in der Super-Kombination. Im April 2012 wurde sie von der Schweizer Sporthilfe zur besten Nachwuchsathletin des Jahres 2011 gekürt.[3] 2012 holte sie am Saisonauftakt in Sölden mit einem 17. Platz ihre ersten Riesenslalom-Weltcuppunkte. Im Verlaufe der Saison 2012/13 konnte sich Holdener vor allem im Slalom kontinuierlich verbessern und stiess mit mehreren Top-10-Platzierungen in die Weltspitze vor. Bei der Junioren-WM 2013 gewann sie die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Die erste Weltcup-Podestplatzierung gelang ihr am 10. März 2013, als sie beim Slalom von Ofterschwang Zweite wurde. Am 29. Dezember 2014 fuhr Holdener beim Slalom von Kühtai auf Rang drei.

Erfolge

Weltmeisterschaften

Weltcup

Europacup

  • 4 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
10. Januar 2013 Melchsee-Frutt Schweiz Slalom

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Selektionen Damen Ski alpin 2012/13. (PDF; 32 kB) Swiss-Ski, 18. April 2012, abgerufen am 1. Mai 2012.
  2. 2,0 2,1 Wendy Holdener: Ein Talent, das noch träumen darf. skionline.ch, 3. November 2010, abgerufen am 28. November 2010.
  3. Wendy Holdener Nachwuchsathletin 2011. skionline.ch, 20. April 2012, abgerufen am 21. April 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wendy Holdener aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.