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Willi Winkler (Autor)
Willi Winkler (* 1957 in Sittenbach[1]) ist ein deutscher Journalist, Übersetzer, Autor und Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung.
Werdegang
Willi Winkler hat in München und St. Louis (USA) studiert und unter anderem Bücher von John Updike, Anthony Burgess, Saul Bellow ins Deutsche übersetzt. Er war Redakteur bei der Zeit, Ressortchef Kultur beim Spiegel und schreibt heute (Stand: 2012) vor allem für die Süddeutsche Zeitung im Feuilleton Buchbesprechungen, Glossen, Filmkritiken und zeitkritische Kommentare. Willi Winkler ist Katholik.
2007 und 2011 legte er Sachbücher über den linksextremen sowie über den arabisch-nationalistischen Terrorismus der 1970er und 1980er Jahre vor – eines über die Rote Armee Fraktion und eines über den Geschäftsmann und Terror-Finanzier François Genoud.
Buchveröffentlichungen (Auswahl)
- The Beatles. Die Geschichte ihrer Musik, mit Mark Hertsgaard, 1995.
- Alle meine Deutschen. Ein Bestiarium, Berlin 1998.
- Bob Dylan. Ein Leben, Alexander Fest Verlag, 2001, ISBN 3-8286-0077-8.
- Mick Jagger und die Rolling Stones. Fünf Leben. Reinbek 2002, ISBN 3-498-07348-6.
- Kino. Kleine Philosophie der Passionen. DTV Verlag, München 2002, ISBN 3-423-20486-9.
- Geschichte der RAF. Rowohlt, Berlin 2007, ISBN 978-3-87134-510-4.
- Der Schattenmann. Von Goebbels zu Carlos: Das mysteriöse Leben des François Genoud. Rowohlt, Berlin 2011, ISBN 978-3-87134-626-2.
- Deutschland, eine Winterreise. Rowohlt, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-796-2.
- Luther: Ein deutscher Rebell. Rowohlt, Berlin 2016, ISBN 978-3-87134-723-8.
- Das braune Netz. Wie die Bundesrepublik von früheren Nazis zum Erfolg geführt wurde, Rowohlt, Berlin 2019, ISBN 978-3-7371-0039-7 und ISBN 3-7371-0039-X; Inhaltsverzeichnis
Auszeichnungen
1998 erhielt Willi Winkler den Ben-Witter-Preis,[2] 2010 den Otto-Brenner-Preis „Spezial“, der für die beste Analyse in einem Leitartikel, Kommentar oder Essay vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist.[3]
2012 wurde ihm unter anderem für seine literarischen Übersetzungen von Autoren wie Julian Barnes, Anthony Burgess und John Updike der Journalistenpreis des Deutschen Anglistenverbandes verliehen.[4]
2013 wurde Winkler für seinen Artikel Antichrist über den Schriftsteller Karlheinz Deschner mit dem Michael-Althen-Preis ausgezeichnet.[5]
Weblinks
- Literatur von und über Willi Winkler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Willi Winkler in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Rezensionen zu Werken von Willi Winkler bei perlentaucher.de
- Interview in LeseZeichen, BR 2015 (Video, 8 min)
- Neue Luther-Biografie. Der Ablass war eine gute Idee.
Einzelnachweise
- ↑ br-alpha: Willi Winkler im Gespräch mit Corinna Spies (PDF; 45 kB), 27. Februar 2007
- ↑ Ben-Witter-Preis an Willi Winkler, Zeit Online 15. Oktober 1998
- ↑ Otto-Brenner-Preis „Spezial“
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. September 2012, S. 32 (Kurzfassung).
- ↑ Ehrung für Willi Winkler. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. Oktober 2013, abgerufen am 17. Oktober 2013.
Personendaten | |
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NAME | Winkler, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor |
GEBURTSDATUM | 1957 |
GEBURTSORT | Sittenbach |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Willi Winkler (Autor) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |