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Winfried Speitkamp

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Winfried Speitkamp (* 17. April 1958 in Düsseldorf) ist ein deutscher Historiker.

Winfried Speitkamp wuchs in Wuppertal auf. Seit 1976 studierte er Geschichts- und Politikwissenschaften an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. Nach der Promotion 1986 über ein Thema der kurhessischen Verfassungsgeschichte war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Dort habilitierte er sich 1994 mit einer Arbeit zur Geschichte der Denkmalpflege. Danach hatte er unter anderem eine Vertretungsprofessur sowie eine Professur auf Zeit in Gießen inne. 2010 übernahm er die Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kassel. Winfried Speitkamp ist Mitglied des Vorstands der Historischen Kommission für Hessen und Vorsitzender des Hessischen Landesdenkmalrats. Er ist Sprecher der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschergruppe „Gewaltgemeinschaften“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der Geschichte der Denkmalpflege und der Landesgeschichte auch die Kolonialgeschichte und die Geschichte Afrikas

Schriften (Auswahl)

Monographien

  • Ohrfeige, Duell und Ehrenmord. Eine Geschichte der Ehre, Stuttgart 2010.
  • Der Rest ist für Sie! Kleine Geschichte des Trinkgeldes, Stuttgart 2008.
  • Kleine Geschichte Afrikas, Stuttgart 2007, 2., durchgesehene und aktualisierte Aufl. 2009 (Tb.); Lizenzausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung Bonn 2009 (Schriftenreihe, 774); Übersetzung ins Italienische: Breve storia dell’ Africa, Torino 2010 (Piccola Biblioteca Einaudi, Mappe 21).
  • Deutsche Kolonialgeschichte, Stuttgart 2005, 2. Aufl. 2006 (Reclam Universal-Bibliothek).
  • Jugend in der Neuzeit. Deutschland vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, Göttingen 1998.
  • Die Verwaltung der Geschichte. Denkmalpflege und Staat in Deutschland 1871–1933, Göttingen 1996 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, 114).
  • Restauration als Transformation. Untersuchungen zur kurhessischen Verfassungsgeschichte 1813–1830, Darmstadt/Marburg 1986 (Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, 67).

Weblinks

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