Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Wladislaw Hedeler

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wladislaw Hedeler (* 1953 in Tomsk) ist ein deutscher Historiker, Übersetzer und Publizist.

Wladislaw Hedeler ist der Sohn des deutschen Kommunisten Walter Hedeler, der von 1943 bis 1955 in Tomsk verbannt war. 1955 zog er mit seinen Eltern in die DDR um. Hedeler studierte von 1973 bis 1978 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1985 promovierte er über Nikolai Iwanowitsch Bucharin. Hedeler hat vor allem zur Geschichte der Sowjetunion gearbeitet und gilt als einer der international namhaften Kommunismusforscher. Hedeler rezensiert regelmäßig für das geschichtswissenschaftliche Fachforum H-Soz-u-Kult.[1]

Publikationen

  • zusammen mit Horst Schützler, Sonja Striegnitz (Hrsg.): Die russische Revolution 1917. Wegweiser oder Sackgasse? Berlin 1997
  • als Hrsg.: Stalinscher Terror 1934 - 1941. Eine Forschungsbilanz. Berlin 2002
  • Chronik der Moskauer Schauprozesse 1936, 1937 und 1938. Planung, Inszenierung und Wirkung. Berlin 2003
  • Sozialismus auf dem Mars, 2005.
  • Nikolaj Ivanovic Bucharin, 2005
  • Das Referat Nikita Chruščevs „Über den Personenkult und seine Folgen“ auf dem 20. Parteitag der KPdSU 1956 und seine Vorgeschichte. Betrachtungen im Lichte neuer Quellen, in: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft I/2006.
  • zusammen mit Meinhard Stark: Das Grab in der Steppe. Leben im GULAG. Die Geschichte eines sowjetischen "Besserungsarbeitslagers" 1930-1959, 2007.
  • zusammen mit Horst Hennig (Hrsg.): Schwarze Pyramiden, rote Sklaven. Der Streit in Workuta im Sommer 1953. Leipzig 2007
  • Säuberungen unter dem Banner des Marxismus. In: Erhard Crome, Udo Tietz (Hg.): Dialektik – Arbeit – Gesellschaft. Festschrift für Peter Ruben. Potsdam 2013, S. 64-73.
  • Nikolai Bucharin. Stalins tragischer Opponent. Eine politische Biographie. Matthes & Seitz, Berlin 2015 ISBN 978-3-95757-018-5.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wladislaw Hedeler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.