Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Wolfgang Döring (Architekt)
Wolfgang Döring (* 31. März 1934 in Berlin-Zehlendorf) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Leben
Döring bestand 1957 die Diplom-Vorprüfung an der Technischen Hochschule München und 1958 die Diplom-Hauptprüfung an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Egon Eiermann, in dessen Büro er anschließend arbeitete. 1964 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Düsseldorf, von 1971 bis 1973 betrieb er ein zweites Büro in Mailand. In dieser Zeit lieferte unter anderem die Entwürfe für ein Kulturzentrum in Modena.
1972 wurde Döring als Professor auf den Lehrstuhl für Entwerfen und Baukonstruktion der RWTH Aachen berufen.
Von 1974 bis 1976 betrieb er ein Büro in Riad, wo er mit der Planung und dem Bau von Sportzentren in Saudi-Arabien und Projekten in Libyen beschäftigt war. 1984 bis 1989 hatte er zusammen mit Tülay Arkhan ein Büro in Istanbul. 1985 übernahm er die Renovierung des Melnikov-Hauses in Moskau.
1989 erhielt er eine Einladung zur Biennale Buenos Aires zur Verleihung eines Architektur-Preises.
1996 gründete Döring mit Michael Dahmen und Elmar Joeressen ein Architekturbüro in Düsseldorf.
Werk
Bauten und Entwürfe (Auswahl)
- 1967: Haus Mayer-Kuckuk in Bad Honnef (Bauherr: Theo Mayer-Kuckuk)
- 1970: Nelly-Sachs-Haus in Düsseldorf
- 1973; Haus Wabbel, Düsseldorf
- 1985: Renovierung des Melnikov-Hauses
- 1987: Hotel Rolandsburg, Düsseldorf-Grafenberg
Schriften
- Perspektiven einer Architektur. 1970. (und spätere erweiterte Auflagen)
- Entwerfen + Bauen. 1981.
- Wolfgang Döring, Architekt. 1989.
- Arbeitsblätter zur Baukonstruktion. 1993.
- Konstruktion und Form. 1995.
- Fassaden. Architektur und Konstruktion mit Betonfertigteilen. 2000.
Literatur
- Ralf F. Broekman: Döring, Dahmen, Joeressen, Architekten 1995–2000. Müller und Busmann, Wuppertal 2001, ISBN 3-928766-43-0.
Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Döring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wolfgang Döring (Architekt). In: archINFORM.
- Curriculum Vitae auf der Webseite des Architektenbüros Döring Dahmen Joeressen
- Architektur-Monografie "Haus Mayer-Kuckuk" (1967)
- Interview von Wolfgang Döring am 12. Juni 2009 zur Architektur der 1960er Jahre und sein „Haus Mayer-Kuckuk“ in Bad Honnef
Personendaten | |
---|---|
NAME | Döring, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 31. März 1934 |
GEBURTSORT | Berlin-Zehlendorf |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wolfgang Döring (Architekt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |