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Yeşilırmak
Yeşilırmak antiker Name: Iris | ||
Daten | ||
Lage | Amasya, Samsun, Sivas, Tokat (Türkei) | |
Flusssystem | Yesilirmak | |
Quelle | Yeşilırmak-Berge 40° 3′ 21″ N, 37° 41′ 54″ O40.05581137.6983761750 | |
Quellhöhe | ca. 1.750 m | |
Mündung | nördlich Çarşamba ins Schwarze Meer 41.381638836.660346990 Koordinaten: 41° 22′ 54″ N, 36° 39′ 37″ O 41° 22′ 54″ N, 36° 39′ 37″ O41.381638836.660346990 | |
Mündungshöhe | 0 m | |
Höhenunterschied | ca. 1750 m | |
Sohlgefälle | ca. 3,4 ‰ | |
Länge | 519 km[1] | |
Einzugsgebiet | 36.100 km²[1][2] | |
Abfluss[1] | MQ |
121 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Çekerek Çayı, Tersakan Çayı | |
Rechte Nebenflüsse | Kelkit Çayı | |
Durchflossene Stauseen | Almus-Talsperre, Ataköy-Talsperre, Hasan-Uğurlu-Talsperre, Suat-Uğurlu-Talsperre, Kumköy-Staustufe | |
Großstädte | Amasya, Tokat | |
Mittelstädte | Çarşamba, Turhal | |
Kleinstädte | Taşova | |
Gemeinden | Şerefiye | |
Einwohner im Einzugsgebiet | 3.000.000 | |
Yeşilırmak in Amasya |
Der Yeşilırmak (wörtlich „Grüner Fluss“) ist ein Fluss im Norden der Türkei.
Der hethitische Name lautet vermutlich Zulija[3], der antike griechische Name ist Ίρις (Iris).
Der Yeşilırmak entspringt in den Yeşilırmak-Bergen südlich der Ortschaft Şerefiye in der Provinz Sivas. Im Oberlauf fließt er in überwiegend westnordwestlicher Richtung durch das Bergland. Dabei fließt er parallel zu dem weiter nördlich verlaufenden Kelkit Çayı, der im Unterlauf auf ihn trifft. Der Yeşilırmak wird im Oberlauf von der Almus-Talsperre aufgestaut. Unterhalb dieser befindet sich die kleinere Ataköy-Talsperre. Der Yeşilırmak passiert später die Städte Tokat und Turhal. Schließlich nimmt er den Çekerek Çayı von links auf, wendet sich nach Norden und durchfließt die Großstadt Amasya. Dort mündet der Tersakan Çayı von Westen kommend in den Yeşilırmak. Anschließend fließt dieser ein Stück nach Osten, an Taşova vorbei, bis zur Einmündung des Kelkit Çayı. Nun durchschneidet er den Gebirgszug Canik Dağları des Pontischen Gebirges in nördlicher Richtung. Die beiden Talsperren Hasan-Uğurlu und Suat-Uğurlu liegen an diesem Flussabschnitt. Schließlich erreicht der Yeşilırmak östlich von Samsun die Küstenebene. Er passiert noch die Stadt Çarşamba, bevor er im Çarşamba-Delta ins Schwarze Meer mündet. An seinem Flusslauf liegen die Provinzen Sivas, Tokat, Amasya und Samsun. Der Yeşilırmak ist 519 km lang. Sein Einzugsgebiet umfasst 36.100 km². Der mittlere Abfluss beträgt 121 m³/s.[1] Der höchste bisher gemessene Abfluss beträgt 1914 m³/s, während der geringste bei 1,83 m³/s liegt.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 DSI: River Basin Management Applications: Yesilirmak River Basin Development Project Model (PDF)
- ↑ Artikel Yeşilırmak in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
- ↑ Kaspar K. Riemschneider, Hethitische Fragmente historischen Inhalts aus der Zeit Hattušilis III. Journal of Cuneiform Studies 16/ 4, 1962, 113
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Yeşilırmak aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |