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Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks

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Vorlage:Infobox Studentenverbindung

Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks (kurz Raczeks) ist eine 1817 als „Breslauer Burschenschaft“ gestiftete Studentenverbindung im Dachverband der Deutschen Burschenschaft, deren älteste aktive Verbindung sie heute ist. Sie ist eine pflichtschlagende akademische Korporation an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und gehört als Gründungsmitglied der Burschenschaftlichen Gemeinschaft an. Die Raczeks definieren sich selbst als eine rote Burschenschaft, was für ein Prinzip der Bodenständigkeit steht. Insgesamt vier Breslauer Traditionsbünde machen die heutige Burschenschaft aus. Sie ist alleiniger Träger der Breslauer Tradition innerhalb der Deutschen Burschenschaft.

Von verschiedener Seite werden der Burschenschaft Verbindungen in die rechtsextreme Szene vorgeworfen.[1][2][3][4]

Allgemeines

Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks ist ein Lebensbund, in dem Studenten nach ihrem Studienabschluss Mitglied der Altherrenschaft der Burschenschaft werden, die die jungen Studenten (Aktivitas) finanziell und ideell unterstützt (umgekehrter Generationenvertrag). Außerdem ist sie nach dem Conventsprinzip organisiert, d. h. Entscheidungen werden in Abstimmungen und Wahlen getroffen, wobei die Mehrheit entscheidet.

Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks führt den Wahlspruch „Gott Ehre Freiheit Vaterland!“. Sie verlangt von ihren Mitgliedern das Schlagen von drei genehmigten Mensuren.

Couleur

Das Couleur der Raczeks besteht aus einem weiß-schwarz-rot-goldenen Band, einer schwarzen Schülermütze in Anlehnung an die Kopfcouleur der einstigen Breslauer Burschenschaft Arminia sowie einem Chargenwichs, der der Uniform des Lützowschen Freikorps nachempfunden ist. Neben der Mütze, dem Band und dem Zipfelbund in den Farben des Bandes gehören zum Chargenwichs der typische Waffenrock des Freikorps in schwarz mit goldenen Knöpfen und rotem Vorstoß, ein schwarzes Halstuch, weiße Handschuhe und Glockenprunkschläger aufgrund der ostelbischen Breslauer Herkunft des Bundes. Unterhalb des Waffenrocks werden zum Chargenwichs eine schwarze Anzughose und schwarze Anzugschuhe getragen. Barett, Cerevis, Pekesche oder Reiterstiefel sind im Couleur der Raczeks – im Gegensatz zu den meisten anderen Studentenverbindungen – nicht vorhanden.

Das ob seiner Vierfarbigkeit ungewöhnliche Band ist aus der Breslauer Geschichte des Bundes heraus zu klären. Die drei ältesten Traditionsbünde, die namensgebende Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks, die Breslauer Burschenschaft Arminia und die Breslauer Burschenschaft Germania trugen allesamt das typisch burschenschaftliche Schwarz-Rot-Gold. Der jüngste Bund, die Breslauer Burschenschaft Cheruskia, trug weiß-rot-schwarz. Um alle Farben der Traditionsbünde zu vereinen, wurde das vierfarbige Band 1950 bei der Wiederaufnahme des Aktivenbetriebs in Bonn eingeführt. Doch nicht nur die Zusammenfassung aller Farben aus Breslauer Zeiten lassen die Couleur vorteilhaft erscheinen. Die vier Farben sind im Breslauer Stadtwappen enthalten. Außerdem stehen die äußeren Farben der Couleur, Weiß (heraldisch Silber) und Gold, für die schlesische Heimat des Bundes. Die zwei oberen Farben Weiß und Schwarz stellen in umgekehrter Leserichtung die Farben Preußens dar.

Geschichte

Im Jahr 1811 wurde die Brandenburgische Universität Frankfurt nach Breslau verlegt, um durch Vereinigung mit der dortigen Jesuitenhochschule, der Leopoldina, eine vollwertige Universität in der neuen Provinz Schlesien zu schaffen.

Gleichzeitig wechselten zwei Landsmannschaften mit an die neue Hochschule: die Marchia und die Silesia. Aus ihnen entstand schon zwei Jahre nach der Gründung der Urburschenschaft in Jena, also 1817, die erste Breslauer Burschenschaft, welche sich anfänglich Teutonia, während der Demagogenverfolgung in den folgenden Jahren auch zeitweise Arminia nannte.

Der frühe Entstehungszeitpunkt war mit Folge der Bedeutung Breslaus als Ausgangspunkt der patriotischen Freiheitsbewegung: Bereits 1813 hatte der preußische König seinen berühmten Aufruf zur Bildung bewaffneter Einheiten verkündet, von denen später die Lützower Jäger am bekanntesten wurden. Der Zobtenberg bei Breslau, Sammlungsort der in den Kampf ziehenden Truppen, war seit damals bis zum Zweiten Weltkrieg regelmäßig Schauplatz großer Korporationsveranstaltungen.

Erst 1819 trat die Breslauer Burschenschaft unter ihrem Vorsteher Gustav Adolph Haacke (1800–1878)[5] der ein Jahr zuvor gegründeten „Allgemeinen Deutschen Burschenschaft“ bei – innere Probleme waren, wie schon bei der Nichtteilnahme am Wartburgfest 1817, die Ursache.

Noch im gleichen Jahr 1819 mussten wie überall in Deutschland auch in Breslau die Burschenschaften in den Untergrund gehen, Folge der „Karlsbader BeschlüsseMetternichs. Mehr als zwanzig Jahre lang spielte sich der Korporationsbetrieb im Verborgenen ab. Nach 1830 traf man sich am häufigsten zu geheimen Besprechungen beim Gastwirt Raczek (polnische Diminutivform für „Krebs“) in der Klosterstraße; seinen Namen hat die älteste Breslauer Burschenschaft 1872 dem ihrigen angefügt.

Die schon in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts einsetzende Spaltung der burschenschaftlichen Bewegung in die „germanistische“, politisch bekennend und aktiv nach außen, und die „arministische“, nach innen gekehrte Richtung führte im Revolutionsjahr 1848 zur Entstehung der (neuen) Arminia – Dokumentation einer Zerrissenheit, die der Burschenschaft insgesamt den politischen Atem nahm.

Das prominenteste Mitglied der Raczeks: Ferdinand Lassalle um 1860

Einem patriotisch motivierten Versuch, alle Breslauer Korporationen im Jahr 1859 zum 100. Geburtstag Friedrich Schillers zu vereinen, war kein Erfolg beschieden: Bald danach schon schieden die beiden Breslauer Burschenschaften wie auch andere Verbindungen wieder aus; der Rest bestand als freie Verbindung weiter, welche sich 1860 zur Burschenschaft Germania umwandelte.

Anlässlich des 50. Stiftungsfestes der Alten Breslauer Burschenschaft (spätere Raczeks) kam es 1867 zu einem Besuch der sieben Jahre zuvor gegründeten Akademischen Burschenschaft Carolina zu Prag. Durch einen spontanen Austausch der Bänder unter den Aktiven der beiden Bünde wurde ein knapp 140-jähriges Bruderverhältnis zu den Carolen geschaffen, welches bis in die Gegenwart hinein Bestand hat. Genauso wie die Raczeks für Breslau sind die Carolen die älteste noch bestehende Prager Studentenverbindung.

Mit dem Entstehen des kleindeutschen Kaiserreichs wurden die Burschenschaften „sesshaft“. Bis 1930 hatten drei Breslauer Burschenschaften ihre eigenen Häuser, von denen heute keines mehr steht. So hatten die Raczeks ihr Verbindungshaus in der Herzogstraße 2.[6] Für die vierte hatte wohl die Zeit bis zur Auflösung der Burschenschaften 1935 nicht mehr zum Hauserwerb gereicht. Diese war 1876 als Burschenschaft Cheruskia aus einer allgemeinen Korporation entstanden, in der Folge zeitweise aufgelöst und hatte sich 1910 an der Technischen Hochschule Breslau wiederbegründet. Das Entstehen mehrerer Burschenschaften an einem Hochschulort war nach 1860 wohl mehr Folge des Beharrungsvermögens der einzelnen Verbindungen, bei Statutenänderungen unabhängig zu bleiben, denn Folge prinzipieller Differenzen.

Mit anderen gleichgesinnten Burschenschaften gründeten die Raczeks am 10. Januar 1920 die Rote Richtung, ein Kartell innerhalb der Deutschen Burschenschaft. Nach den großen Opfern des Ersten Weltkrieges erfuhren die Burschenschaften in den 1920er Jahren einen starken Aufschwung, obwohl (oder weil) besonders die Breslauer noch jahrelang bei der Verteidigung Schlesiens gegen polnische Insurgenten mitkämpften. Die 1920er Jahre waren aber ebenso bereits gekennzeichnet durch die politische Polarisierung in Deutschland, die sich, Aktivitas hier, Alte Herren dort, bis in die Burschenschaften fortsetzte. Mit ihrem seit jeher betont nationalen Charakter waren sie für Parolen der extremen Rechten anfällig und wurden zunehmend in das tagespolitische Geschehen verwickelt. Die nach 1933 unaufhaltsame Durchdringung des burschenschaftlichen Lebens durch den Totalitarismus führte schließlich 1935 mit der Auflösung der Deutschen Burschenschaft auch zum Ende ihrer Breslauer Mitglieder.

Die ehemaligen Burschenschaften gründeten fast überall neue „Kameradschaften“ unter dem Dach des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), die als Grundprinzip die Förderung der Gemeinschaft der Mitglieder hatte und die alten Traditionen weiter pflegten. Burschenschaftlich-politische Aktivitäten und auch das Mensurfechten waren ihnen aber nicht mehr möglich.

Nach dem Zweiten Weltkrieg fand der Zusammenschluss der alten Breslauer Burschenschaften 1950 in Westdeutschland statt. Als Sitz wählte man sich die neue Bundeshauptstadt Bonn, zum einen, weil die hiesige Rheinische und die einstige Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau von der Entstehungsgeschichte und der Konzeption als Schwesteranstalten betrachtet werden konnten und außerdem der Nähe zur Breslauer Patenstadt Köln wegen, wo sich bereits andere Breslauer Korporationen zusammengefunden hatten.

Der neue Zusammenschluss der Alten Herren der Breslauer Cherusker, Germanen und Raczeks, der Bund Alter Breslauer Burschenschafter (BABB e.V.), machte, zunächst gemeinsam mit der Burschenschaft Marchia, wieder eine Aktivitas auf, die sich vereinbarungsgemäß nach einem Jahr verselbständigte und zunächst den Namen Alte Breslauer Burschenschaft zu Bonn führte, um sich nicht auf einen Breslauer Traditionsnamen festlegen zu müssen.

Sie gehört seit 1951, als einzige einstimmig aufgenommen, der Deutschen Burschenschaft wieder als Gründungsburschenschaft an. Der Altherrenverband der Arminia war, aus Hamburg übersiedelt, erst 1954 im BABB aufgegangen, womit die Vereinigung aller ehemaligen Breslauer DB-Burschenschaften abgeschlossen war.

Ebenfalls 1954 erwarb man auch das bis heute bewohnte Haus der damaligen Schiller-, heute Johannes-Henry-Straße, das dann bis Ende der 1960er Jahre einen florierenden Bundesbetrieb erlebte, belebt nicht zuletzt durch die Aufnahme von sieben Aktiven der ehemaligen Wilhelmshavener Burschenschaft Frisia.

Anfang der 1960er Jahre engagierten sich Mitglieder der Raczeks aktiv im Südtirolkampf. Laut Günther Schweinberger, Mitglied der Burschenschaft Olympia Wien, hätten auch Burschenschafter der Raczeks einen Beitrag „im Untergrundkampf gegen die italienischen Besatzer“ Südtirols geleistet.[7] Einige Mitglieder der Raczeks seien inhaftiert und verurteilt worden. Tatsächlich wurde Heinrich Bünger, Mitglied der Raczeks[8] in Österreich 7 Monate inhaftiert[9] und in Italien in Abwesenheit zu über 20 Jahren Haft verurteilt.[10]

Zum 150-jährigen Bestehen 1967 änderte der Bund seinen Namen in den seines ältesten Breslauer Vorgängers, welchen er auch heute noch führt. Im Gegenzug tauschte man die bis dato getragene (raczek-)rote Mütze in eine schwarze um, die der Breslauer Arminenmütze nachempfunden wurde.

Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks sieht heute noch stärker als in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt durch den unaufhaltsamen Verlust ihrer noch in Schlesien geborenen älteren Mitglieder, ihre Aufgabe nicht nur im aktiven Bekenntnis zu den Zielen der Urburschenschaft von 1815, verkörpert durch den Wahlspruch „Gott-Ehre-Freiheit-Vaterland“, sondern auch in der Wahrung des Andenkens an den von ihnen sogenannten deutschen Osten.

In den Geschäftsjahren 2006/2007 und 2010/2011 stellte die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks den Vorsitz der Burschenschaftlichen Gemeinschaft.

Verhältnisse zu anderen Verbindungen

Die Alte Breslauer Burschenschaft der Raczeks gehört der Burschenschaftlichen Gemeinschaft innerhalb der DB an. Sie bildet mit der Wiener akademischen Burschenschaft Teutonia und der Burschenschaft Danubia München das Ostdeutsche Kartell.

Kontroversen

Mitte Juni 2011 wurde bekannt, dass die Burschenschaft der Raczeks zum Burschentag der Deutschen Burschenschaft einen Antrag auf Ausschluss der dort ebenfalls organisierten Burschenschaft Hansea zu Mannheim vorbringen wollte. Diese Verbindung hatte zuvor einen Studenten in die Aktivitas aufgenommen, der zwar in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, jedoch chinesische Eltern hat. In ihrer Begründung zu diesem Antrag hieß es von den Raczeks: Es sei „besonders in Zeiten fortschreitender Überfremdung nicht hinnehmbar, dass Menschen, welche nicht vom deutschen Stamm sind, in die Deutsche Burschenschaft aufgenommen werden“. In einem weiteren Antrag zur Auslegung der Verfassung der Deutschen Burschenschaft forderte sie den Rückgriff auf die deutsche Abstammung als Voraussetzung für eine Aufnahme in eine Burschenschaft. Im darauf folgenden Medienecho wurde der Burschenschaft der Raczeks die Nähe zu rassistischen Ideologien aus dem Dritten Reich vorgeworfen. Sie zog die Anträge noch vor dem Burschentag zurück.[11][12]

In einem in der Mitgliederzeitung der Burschenschaft 2011 abgedruckten Leserbrief bezeichnete der Raczek Norbert Weidner den Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer als „Landesverräter“ und seine Verurteilung zum Tode durch ein SS-Standgericht als „rein juristisch für gerechtfertigt“. Der Leserbrief war eine Antwort auf den Brief eines anderen Raczeks, welcher Bonhoeffer als „Vorbild für heutige Burschenschafter“ bezeichnet hatte. Die Staatsanwaltschaft Bonn hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener eingeleitet, und der FDP-Kreisverband Bonn entschied, ein Parteiausschlussverfahren zu initiieren.[13][14] In einer weiteren Reaktion unterzeichneten mehrere hundert – teilweise angesehene Burschenschafter – einen Protestbrief, in dem sie Weidners Äußerung verurteilten und seinen Rücktritt als Schriftleiter der Burschenschaftlichen Blätter forderten.[15] Das Mitglied Christian Joachim Becker, welcher die Initiative "Burschenschafter gegen Neonazis" gegründet hatte, wurde im September 2012 ausgeschlossen.[16]

Bekannte Mitglieder

Mitgliederverzeichnis:

  • Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934. S. 1018.

Literatur

  • Felix Rachfahl: Die Entstehung der Alten Breslauer Burschenschaft. Breslau 1917.
  • Hans-Georg Balder: Die Deutsche(n) Burschenschaft(en) – Ihre Darstellung in Einzelchroniken. Hilden 2005, S. 68–69, 87–88.
  • Björn Thomann: „Das politische Gewissen der Deutschen Burschenschaft“ – Geschichte und Gesichter der Breslauer Raczeks in Vormärz und Revolution. In: Helma Brunck, Harald Lönnecker, Klaus Oldenhage (Hrsg.): „… ein großes Ganzes …, wenn auch verschieden in seinen Teilen“. Beiträge zur Geschichte der Burschenschaft (Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert, Band 19). Winter, Heidelberg 2012. ISBN 978-3-8253-5961-4. S. 147–428.

Weblinks

Nachweise

  1. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/aerger-fuer-die-burschenschaft-der-raczeks-zu-bonn-wegen-nazi-problemen-a-844890.html
  2. http://www.mbr-koeln.de/vor-ort/bonn/
  3. http://www.sueddeutsche.de/politik/nordrhein-westfalen-bonner-schueler-wehren-sich-gegen-burschenschafts-lehrer-1.2409407
  4. http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/die-%E2%80%9Edeutsche-burschenschaft%E2%80%9C-9731
  5. Walter Schmidt: Lebensschicksale. Verfolgte schlesische Burschenschafter aus dem frühen 19. Jahrhundert. In: Würzburger mediznhistorische Mitteilungen. Bans 22, 2003, S. 449–521, hier: S. 451 f. und 490.
  6. E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 29.
  7. Günther Schweinberger, Südtirol ist nicht Italien In: 150 Jahre Burschenschaften in Österreich. Gestern - heute - morgen, Ares Verlag 2009, S. 119f
  8. Schlesischer Kulturspiegel, Ausgabe 40, 2005, S. 56
  9. Sepp Mitterhofer, Günther Obwegs, Es blieb kein anderer Weg. Zeitzeugen und Dokumente aus dem Südtiroler Freiheitskampf, Arkadia Edition 2000, S. 304
  10. Rolf Steininger, Südtirol zwischen Diplomatie und Terror: 1947-1969, Athesia 1999, S. 433
  11. Patrick Fink, Christian Unge: Die Burschen und der „deutsche Stamm“; Hamburger Abendblatt, 20. Juni 2011.
  12. Burschenschaften: Wie rechts ist noch recht?, Die Zeit Nº 30/2011, 23. Juli 2011
  13. Spiegel Online vom 11. April 2012
  14. Spiegel Online vom 19. April 2012
  15. www.spiegel.de
  16. Antonie Rietzschel: Burschenschaft schließt Kritiker aus. In Süddeutsche Zeitung www.sueddeutsche.de
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