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Adolf Frankl (Schriftsteller)

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Adolf Frankl (Pseudonym: Hermann Harter; geb. 6. Juni 1862 in Mürzzuschlag; gest. 23. April 1958 in Gnies bei Sinabelkirchen) war ein österreichischer Schriftsteller und Lehrer.

Leben

Adolf Frankl, Absolvent der Lehrerbildungsanstalt Graz, war in der Folge als Lehrer in Edelsbach, anschließend in Ilz und seit 1898 als Oberlehrer in Söchau angestellt. 1917 wurde Frankl die Direktion der Schule in Fürstenfeld übertragen, bevor er 1922 in den Ruhestand versetzt wurde. 1943 übersiedelte er nach Graz. Adolf Frankl begründete den deutsch-österreichischen „Preßverein gegen Schmutz und Schund“ mit, dessen Jahrbuch er zeitweise redigierte. Später wirkte Frankl als Redakteur der „Deutschen Umschau“ und zuletzt der „Wechselschau“.

Adolf Frankl – er war mit Peter Rosegger befreundet – trat als Verfasser von Volksstücken, Romanen sowie überwiegend humoristischen Gedichten hervor.

Werke (Auswahl)

  • Allerhand Geschichten, 1899
  • Huldigung der Jugend, 1908
  • Aus deutschem Herzen: Gedichte, 1912
  • Seltsame Werbung und andere Humoresken, 1913
  • In großer Zeit, 1915
  • Im gelobten Land, 1925
  • Im Zeichen der Ähre, 1928
  • Sachen zum Lachen, 1930
  • Dem Lichte entgegen!, 3.te Ausgabe, 1932
  • Herzensschicksale, 2.te Ausgabe, 1932
  • Im Zeichen der Liebe, 1932

Literatur

  • Max Geissler: Führer durch die deutsche Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts, Seite 131, A. Duncker, 1913
  • Alfred Maderno: Die deutschösterreichische Dichtung der Gegenwart: ein Handbuch für Literaturfreunde, Seite 53, T. Gerstenberg, 1920
  • Joseph Kürschner, Gerhard Lüdtke: Kürschners deutscher Literatur-Kalender, Band 44, Seite 299, Leipzig, 1928
  • Österreich-Institut, Vienna, Robert Teichl (Hrsg.): Österreicher der Gegenwart: Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen, Seite 67, Österreichische Staatsdruckerei, 1951
  • Murray G. Hall, Gerhard Renner: Die Nachlässe in den Bibliotheken und Museen der Republik Österreich, Seite 102, Böhlau Verlag, Wien, 1995

Weblinks

  • Kurzartikel zu Adolf Frankl in: Nachlässe in Österreich - Personenlexikon.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Adolf Frankl (Schriftsteller) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.