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Arbeit – Bewegung – Geschichte

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Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien
Arbeit Bewegung Geschichte-3 cover (2016).jpg
Beschreibung Fachzeitschrift
Verlag Metropol Verlag
Erstausgabe 2002
Erscheinungsweise dreimal pro Jahr
Herausgeber Förderverein für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung
Weblink arbeiterbewegung-jahrbuch.de
ISSN 2366-2387
ZDB 2835988-4

Arbeit – Bewegung – Geschichte ist eine deutsche geschichtswissenschaftliche Fachzeitschrift. Sie trägt den Untertitel „Zeitschrift für historische Studien“ und erschien von 2002 bis 2015 unter dem Titel JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung.

Die Zeitschrift wendet sich sowohl an ein akademisches Publikum als auch an historisch Interessierte, ihre Inhalte beschäftigen sich vor allem mit der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Weitere Themen umfassen die Sozialgeschichte und Geschichte der Arbeitswelt sowie die Geschichte sozialer Bewegungen.

Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich, den Hauptteil bilden wissenschaftliche Aufsätze und Mitteilungen, zudem gibt es eine Rubrik zur Erstveröffentlichung von Dokumenten und einen umfangreichen Rezensionsteil. Mit dem im Mai 2014 veröffentlichten Heft II/2014 erschien erstmals ein Schwerpunktheft, das sich aus Anlass des hundertsten Jahrestages den Reaktionen der internationalen Arbeiterbewegung auf den Ersten Weltkrieg widmet. Im September 2014 wurde dieser Schwerpunkt mit weiteren Beiträgen im Heft III/2014 abgeschlossen. Im Januar 2016 folgte ein weiteres Schwerpunktheft mit dem Titel „Linke Betriebsintervention, wilde Streiks und operaistische Politik 1968 bis 1988“.

Arbeit – Bewegung – Geschichte ist die einzige regelmäßig erscheinende deutschsprachige Fachzeitschrift, die sich hauptsächlich mit der Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigt.[1] Zur Redaktion gehören: David Bebnowski, Fabian Bennewitz, Ralf Hoffrogge, Christa Hübner, Dietmar Lange, Sarah Langwald, Katja Müller, Monika Rank, Robert Schmieder, Axel Weipert und Henrike Voigtländer.

Zu den Autoren der Zeitschrift gehören etablierte Historiker und Sozialwissenschaftler wie etwa Rolf Badstübner, Peter Brandt, Günter Benser, Michael R. Krätke, Mario Keßler, Dick Geary, Beverly Silver, Marcel van der Linden und Gisela Notz, aber auch Nachwuchswissenschaftler und Doktoranden.

Mit dem ersten Heft 2016 erfolgte die Umbenennung in Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien. Seitdem erscheint die Zeitschrift im Berliner Metropol Verlag.

Listings und Bibliographische Datenbanken

Die Zeitschrift ist seit 2018 im European Reference Index for the Humanities and Social Sciences (ERIH+) gelisted. Jede Ausgabe wird ausgewertet und aufsatzweise verschlagwortet durch die Bibliographie zur Geschichte der Arbeiterbewegung (BiZGA) der Friedrich Ebert Stiftung.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Unregelmäßig erscheint das Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit. Inzwischen eingestellt ist die Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK). Das von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegebene Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung (JHK) hingegen beschäftigt sich nur mit der Geschichte kommunistischer Parteien im engeren Sinne. Das Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen der Ruhr Universität Bochum hingegen wurde 2013 umgewandelt in die englischsprachige Zeitschrift Moving the Social. Weitere Zeitschriften beschäftigen sich mit Sozialgeschichte und führen diesen Begriff im Titel.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arbeit – Bewegung – Geschichte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.