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Arthur Lehmann (Politiker, 1885)

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Arthur Lehman

Arthur Lehmann (geb. 21. September 1885 in Neumünster; gest. unbekannt) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der neunklassigen Mittelschule in Neumünster absolvierte Arthur Lehmann eine vierjährige kaufmännische Lehre, die durch den Besuch der Handelsschule ergänzt wurde. Von 1914 bis 1918 nahm Lehmann mit der 8. Kompanie des Reserveinfanterie-Regiments 258 und der 11. Kompanie des Reserveinfanterie-Regiments 28 am Ersten Weltkrieg teil, in dem er als Telephontruppführer eingesetzt und mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet wurde. Im September 1918 geriet Lehmann in Kriegsgefangenschaft, in der er bis 1919 verblieb.

1930 trat Lehmann in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 321.852). In dieser engagierte er sich zunächst als Zellenleiter, Kassenleiter und Leiter des Gau-Revisionsabteilung. Im Mai 1936 wurde er zum Gauamtsleiter bei der Gauleitung Köln-Aachen ernannt. 1943 wurde er Gauhauptamtsleiter sowie Oberbereichsleiter der Partei.

Von April 1938 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 saß Lehmann als Abgeordneter für den Wahlkreis 20 (Köln-Aachen) im nationalsozialistischen Reichstag.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arthur Lehmann (Politiker, 1885) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.