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Bielsk Podlaski

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Bielsk Podlaski
Wappen von Bielsk Podlaski
Bielsk Podlaski (Polen)
Bielsk Podlaski
Bielsk Podlaski
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Podlachien
Landkreis: Bielsk Podlaski
Fläche: 26,9 km²
Geographische Lage: 52° 46′ N, 23° 12′ O52.76666666666723.2Koordinaten: 52° 46′ 0″ N, 23° 12′ 0″ O
Höhe: 161 m n.p.m
Einwohner:

26.137
(30. Jun. 2015)[1]

Postleitzahl: 17-100 bis 17-102
Telefonvorwahl: (+48) 85
Kfz-Kennzeichen: BBI
Wirtschaft und Verkehr
Straße: BiałystokLublin
Schienenweg: BiałystokBrest
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde
Fläche: 26,9 km²
Einwohner:

26.137
(30. Jun. 2015) [2]

Bevölkerungsdichte: 972 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2003011
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Eugeniusz Berezowiec
Adresse: ul. Kopernika 1
17-100 Bielsk Podlaski
Webpräsenz: www.bielsk-podlaski.pl

Bielsk Podlaski [ˈbʲɛlsk pɔdˈlaskʲi] (litauisch Bielskas; weißrussisch Бельск-Падляскі, Biêlśk Pudláśki) ist eine Stadt in Polen im gleichnamigen Kreis der Woiwodschaft Podlachien, an der Biała etwa 50 Kilometer südlich von Białystok gelegen.

Geschichte

Als der Ort 1253 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, galt er bereits als alte Siedlung. Vermutlich gab es ihn bereits zu Beginn des 11. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde der Ort in das Großfürstentum Litauen eingegliedert. 1430 erhielt er das Stadtrecht. 1495 wurde das Stadtrecht nach Magdeburger Recht erteilt. Bielsk Podlaski war bereits eine bedeutende Handwerksstadt. Nach 1520 wurde es Mittelpunkt des Landes Bielsk in der Woiwodschaft Podlachien. 1569 wurde die Stadt Teil Polens, 1795 fiel sie an Preußen und 1807 an Russland.

Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1873 an die Strecke KönigsbergBrest. Zu dieser Zeit lebten etwa 7000 Menschen in der Stadt.

Am 23. September 1939 wurde der Ort von sowjetischen Truppen besetzt. Die folgende deutsche Besetzung dauerte bis zum 30. Juli 1944. Durch den erneuten Einmarsch der Roten Armee war der Zweite Weltkrieg für Bielsk Podlaski zu Ende. Der Ort war zu ca. 70 % zerstört.

Die traditionsreiche jüdische Gemeinde von Bielsk war im Zuge der deutschen Besetzung vollständig vernichtet worden.

Siehe auch: Jüdischer Friedhof (Bielsk Podlaski)

Gemeinde

Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Bielsk Podlaski gehören folgende Ortschaften:

Augustowo
Bańki
Biała
Bolesty
Brześcianka
Chraboły
Deniski
Dobromil
Dubiażyn
Grabowiec
Haćki
Hołody
Hryniewicze Duże
Hryniewicze Małe
Husaki
Jacewicze
Knorozy
Knorydy
Kotły
Kozły
Kożyno
Krzywa
Lewki
Łoknica
Łubin Kościelny
Łubin Rudołty
Malinowo
Miękisze
Mokre
Nałogi
Ogrodniki
Orlanka
Orzechowicze
Parcewo
Pasynki
Pietrzykowo-Gołąbki
Pietrzykowo-Wyszki
Piliki
Pilipki
Ploski
Plutycze
Proniewicze
Rajki
Rajsk
Rzepniewo
Saki
Sierakowizna
Skrzypki Duże
Skrzypki Małe
Sobotczyzna
Sobótka
Stołowacz
Stryki
Stupniki
Szastały
Treszczotki
Truski
Użyki
Widowo
Woronie
Zawady
Zubowo

Sehenswürdigkeiten

Das Rathaus
  • Barockes Karmeliterkloster mit Kirche aus dem frühen 17. Jahrhundert
  • Klassizistische Mariä-Geburt-Kirche aus dem Jahre 1783
  • Barockes Rathaus von 1793
  • drei mittelalterliche orthodoxe Holzkirchen

Städtepartnerschaften

Die Stadt Bielsk Podlaski unterhält folgende Städtepartnerschaften:[3]

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

 Commons: Bielsk Podlaski – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
  3. Twin Towns auf bielsk-podlaski.pl
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bielsk Podlaski aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.