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Bonnay (Doubs)

Aus Jewiki
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Bonnay
Bonnay (Frankreich)
Bonnay
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département Doubs
Arrondissement Besançon
Kanton Baume-les-Dames
Gemeindeverband Grand Besançon.
Koordinaten 47° 20′ N, 6° 3′ O47.3341666666676.0502777777778235Koordinaten: 47° 20′ N, 6° 3′ O
Höhe 235 m (216–600 m)
Fläche {{{km²}}} km²
Einwohner 852 (1. Jan. 2013)
Bevölkerungsdichte Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“ Einw./km²
Postleitzahl 25870
INSEE-Code
.

Bonnay ist eine französische Gemeinde mit 852 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) im Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté.

Geographie

Bonnay liegt auf 245 m, etwa elf Kilometer nördlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am südlichen Rand der Talniederung des Ognon, am Nordfuß des Kammes der Grande Côte unterhalb des Fort de la Dame Blanche im äußersten Nordwesten des Département Doubs.

Die Fläche des Vorlage:FLdez km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Ognon-Tals. Die nördliche Grenze verläuft entlang dem Ognon, der hier mit mehreren Windungen durch eine rund zwei Kilometer breite, flache Talniederung fließt. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal nach Süden über die ehemals moorige Talaue auf die angrenzende Hochterrasse, die aus eiszeitlichen Flussablagerungen besteht. Sie ist überwiegend mit Acker- und Wiesland bestanden. Weiter nach Süden reicht das Gebiet über einen Steilhang bis auf den schmalen Kamm der Grande Côte. Dieser Höhenzug bildet in geologisch-tektonischer Hinsicht eine Antiklinale, deren nördlicher Schenkel durch Erosion weitgehend abgetragen ist. Mit 605 m wird auf der Krete beim Fort de la Dame Blanche die höchste Erhebung von Bonnay erreicht.

Nachbargemeinden von Bonnay sind Buthiers im Norden, Mérey-Vieilley im Osten, Besançon und Tallenay im Süden sowie Châtillon-le-Duc, Devecey und Voray-sur-l’Ognon im Westen.

Geschichte

Verschiedene Funde weisen darauf hin, dass das Gemeindegebiet von Bonnay bereits während der Römerzeit besiedelt war. Erstmals urkundlich erwähnt wird Bonnay im Jahr 878. Im Mittelalter gehörte das Dorf zum Herrschaftsgebiet von Châtillon-le-Duc. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte es mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich. Heute gehört Bonnay zum Gemeindeverband Grand Besançon.

Sehenswürdigkeiten

Kirche Saint-Lazare

Die Kirche Saint-Lazare wurde von 1710 bis 1715 im klassischen Stil erbaut und besitzt eine reiche Ausstattung aus der Erbauungszeit, darunter die Kanzel und verschiedene Altäre.

Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert auf den Ruinen eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet.

Auf der Krete der Grande Côte (Forêt de Chailluz) befindet sich das von 1875 bis 1878 erbaute Fort de la Dame Blanche, das zum Festungssystem von Besançon gehört.

Bevölkerung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2016
Einwohner 229 253 377 452 576 676 841
Quellen: Cassini und INSEE

Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts abgenommen hatte (1896 wurden noch 402 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1960er Jahre ein markantes Bevölkerungswachstum verzeichnet. Seither hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht.

Wirtschaft und Infrastruktur

Bonnay war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Daneben gibt es heute verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes. Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in der Agglomeration Besançon ihrer Arbeit nachgehen.

Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsstraßen an einer Departementsstraße, die von Devecey nach Moncey führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 11 km. Eine weitere Straßenverbindung besteht mit Buthiers.

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Bonnay (Doubs) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Navigationsleiste Gemeinden im Arrondissement Besançon

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bonnay (Doubs) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.