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Brienzer Rothorn

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Brienzer Rothorn
Brienzer Rothorn

Brienzer Rothorn

Höhe 2'349,7 m ü. M.
Lage Kantonsgrenze Bern/Luzern/Obwalden, Schweiz
Gebirge Berner Alpen
Schartenhöhe 1.348 mfd2fd3
Geographische Lage (646449 / 181963)46.7872222222228.04694444444442349.7Koordinaten: 46° 47′ 14″ N, 8° 2′ 49″ O; CH1903: (646449 / 181963)
Typ Kalkgestein

Das Brienzer Rothorn (2'350 m ü. M.) ist ein Berg in den Emmentaler Alpen, auf der Grenze zwischen den Kantonen Luzern, Obwalden und Bern. Es gehört geologisch zur Wildhorndecke und ist aus Kalken der Kreidezeit aufgebaut.

Das Brienzer Rothorn wird von Brienz (Berner Oberland) aus durch die Brienz-Rothorn-Bahn erschlossen, von Sörenberg führt eine Luftseilbahn fast zum Gipfel. Im Winter ist dies der Startpunkt zum Skigebiet beim Eisee. Dieses wird durch eine lange Galerie erreicht, welche einen wintersicheren Zugang ermöglicht. Bei der Bergstation der Luftseilbahn gibt es ein Restaurant.

Etwa 100 Meter unterhalb der Luftseilbahn liegt das Berggasthaus Rothorn Kulm. Neben Zweier- und Achtbettzimmern bietet es auch ein Massenlager für die Übernachtung. Wanderer erreichen das Brienzer Rothorn zumeist von Süden (Brienz) oder Osten (vom Brünig oder von Lungern-Schönbüel her kommend). Die Aufstiege auf der Nordseite, von Sörenberg her, sind steil und weniger häufig besucht. Der lange, von Interlaken her zum Brienzer Rothorn ziehende, Brienzergrat wird selten begangen.

Dank seiner abgesetzten Lage nördlich des Brienzersees hat man von seinem Gipfel eine hervorragende Aussicht in die Berner Hochalpen (u. a. Rosenhorn, Eiger, Mönch, Jungfrau, Blüemlisalp). Aufgrund der Nähe des Jagdbanngebiets Augstmatthorn findet sich auf dem Brienzer Rothorn eine Kolonie von 170 Steinböcken (Stand 2011).[1]

Galerie

Weblinks

 Commons: Brienzer Rothorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eidgenössische Jagdstatistik des Bundesamts für Umwelt BAFU, Auswahl: geschützte Säugetiere, Steinbock, Kolonien, Art der Daten: Bestand, Gebiet: Brienzer Rothorn, Zahlen; abgerufen am 13. September 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Brienzer Rothorn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.