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Bruno Kirschner

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Bruno Kirschner (geb. 17. August 1884 in Berlin; gest. 13. April 1964 in Jerusalem) war ein deutscher Sachbuchautor, Judaist und Mitherausgeber/Mitbegründer des Jüdischen Lexikons, einer 1927 bis 1930 erschienenen deutschsprachigen Enzyklopädie zum Judentum.

Kirschner war verheiratet mit Paula Kirschner geb. Jochsberger (geb. 8. Februar 1885 in Berlin, gest. 24. Dezember 1991 in Jerusalem). Kirschners Onkel, Emanuel Kirschner, war ein bekannter Komponist und Kantor der Münchner Jüdischen Gemeinde.[1]

Kirschner selbst war promoviert und emigrierte 1937 von Berlin nach Jerusalem. Nach der Emigration arbeitete er mit dem Leo Baeck Institut an der Germania Judaica. Nachgelassene Aufzeichnungen und Briefwechsel der Jahre 1955 bis 1962 werden in der Hebräischen Universität Jerusalem verwahrt.[2]

Veröffentlichungen

  • als Herausgeber mit Georg Herlitz: Jüdisches Lexikon. Ein enzyklopädisches Handbuch des jüdischen Wissens in vier Bänden. (Bd. 1: A–C., 1927; Bd. 2: D–H., 1928; Bd. 3: Ib–Ma., 1928; Bd. 4, 1: Me–R., 1930; Bd. 4, 2: S–Z.). Jüdischer Verlag, Berlin 1927–1930, (Nachdruck: Athenäum, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-610-00400-2).
  • Judaica in nummis. In: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums. Jg. 83 = Neue Folge Jg. 47, 1939, S. 590–605.
  • Deutsche Spottmedaillen auf Juden. Bearbeitet und herausgegeben von Arie Kindler. Ernst Battenberg, München 1968.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bernd Hontschik: Nachwort. In: Max Kirschner: Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit. Erinnerungen aus zwei Welten. Aus dem Amerikanischen von Ebba D. Drolshagen. Jüdischer Verlag im Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-633-54213-2.
  2. Sammlung Dr. Bruno Kirschner, P 285 in The Central Archives for the History of the Jewish People.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bruno Kirschner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.