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Business School

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Als Business Schools oder Wirtschaftshochschule werden verschiedene Bildungseinrichtungen bezeichnet, die auf betriebswirtschaftliche Studiengänge spezialisiert sind. Im Besonderen sind das betriebswirtschaftliche Institute von Hochschulen sowie eigenständige staatliche oder private Wirtschaftshochschulen. Der Begriff kann sowohl eigenständige Hochschulen bezeichnen (etwa Copenhagen Business School oder London Business School) oder Institute von Hochschulen (etwa Mannheim Business School oder Harvard Business School). Kernangebot vieler Business Schools ist der Master of Business Administration. Auch berufsbildende Schulen tragen gelegentlich die Bezeichnung „Business School“.

Geschichte

1819 gründeten Unternehmer in Frankreich die erste Business School weltweit[1][2], die heute als ESCP Europe in Berlin, London, Madrid, Paris, Turin und Warschau als Multi-campus Business School existiert.

Zulassungsvoraussetzungen

Business Schools haben unterschiedliche Zulassungsvoraussetzungen. Folgende Kriterien sind weit verbreitet:

  • Graduate Management Admission Test (GMAT), ein weltweit standardisierter Test, um die Eignung für postgraduale betriebswirtschaftliche Studiengänge auf Master-Niveau zu messen
  • Test of English as a Foreign Language (TOEFL), ein standardisierter Test, in dem die Kenntnis der englischen Sprache von Nicht-Muttersprachlern überprüft wird
  • ein erster akademischer Abschluss (bei MBA-Programmen); in den USA wird statt eines ersten Studienabschlusses zunehmend auch ein noch nicht abgeschlossenes Studium mitsamt Notennachweis über die Dauer des für die USA typischen ersten Studiums (vierjähriges Bachelor-Studium) akzeptiert.
  • erste Arbeitserfahrung (bei MBA-Programmen)
  • Empfehlungsschreiben
  • ein oder mehrere Aufsätze zu vorgegebenen Themen

Akkreditierung

Für die Akkreditierung von Business School sind folgende Einrichtungen von internationaler Bedeutung:

Bei Business Schools, die alle drei wichtigen Akkreditierungen besitzen, spricht man von Triple Crown.[3] In Deutschland gibt es darüber hinaus FIBAA sowie ZEvA.

Rankings

Ein praktisch wichtiges, obwohl sehr umstrittenes Instrument[4][5] für den qualitativen Vergleich von Business Schools sind Rankings. Die international bekanntesten Rankings, jedes mit eigenen Stärken und Schwächen, sind [6]:

In Deutschland führen viele Institutionen und Wirtschaftspublikationen eigene Rankings durch, die durch das Centrum für Hochschulentwicklung untereinander sowie mit international bekannten Rankings verglichen werden. Zu den einzelnen Rankings findet sich jeweils eine Besprechung des methodischen Vorgehens, d.h. wer wurde wie zu was befragt, wie wurde daraus eine Reihung gebildet, eine Zusammenfassung des Ergebnisses, sowie ein Link zum Ranking:

Belege

  1. Focus On – Generation Europe Foundation – Wirtschaftshochschulen und Karrieremöglichkeiten (PDF; 55 kB) Abgerufen am 17. Januar 2013.
  2. A. Renouard, Histoire de l'École supérieure de commerce de Paris, Raymond Castell éditions, 1999
  3. Artikel zu Triple Crown in der Financial Times Deutschland (Memento vom 29. Mai 2008 im Internet Archive)
  4. Was ein Ranking aussagt, Karriere, 17. Oktober 2008
  5. Sind Hochschulrankings für den Wettbewerb unverzichtbar?, Der Spiegel, 3. September 2009
  6. Ranking business schools – The numbers game – Business schools hate rankings. Understandably, The Economist, 10. Oktober 2002

Bibliographie

  • Rakesh Khurana: From Higher Aims to Hired Hands. The Social Transformation of American Business Schools and the Unfulfilled Promise of Management as a Profession. Princeton University Press, 2007, ISBN 0-691-12020-X (Zur Geschichte der Business Schools).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Business School aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.