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Carol Sloane

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Carol Sloane (eigentlich Carol Morvan, * 5. März 1937 in Providence, Rhode Island; † 23. Januar 2023 in Stoneham, Massachusetts[1]) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin.

Leben und Wirken

Carol Sloane begann ihre Karriere mit vierzehn Jahren, als sie mit der Band von Ed Drew in ihrer Heimatstadt auftrat. 1958 sang sie in Larry Elgarts Orchester, der ihr damals riet, ihren Namen in „Sloane“ zu ändern. Sie sprang 1961 für Annie Ross in der Formation Lambert, Hendricks & Ross bei deren Konzerten im New Yorker Village Vanguard ein. Im selben Jahr trat sie beim Newport Jazz Festival auf, was zu einem Plattenvertrag bei Columbia Records führte. Das große Plattenlabel, bei dem zwei Alben erschienen, vermarktete sie jedoch als eine Art zweite Barbra Streisand, was keineswegs zu ihrer warmen, ruhigen Jazz-Phrasierung passen wollte.

Bis zu den 1980er Jahren hatte sich Carol Sloane zu einer gereiften Jazz-Sängerin entwickelt; sie nahm eine Reihe von Alben für kleinere Plattenlabel wie Contemporary Records, Concord, High Note und Arbors Records auf und wurde dabei u. a. von Jazzmusikern wie Art Farmer, Rufus Reid, Kenny Barron, Phil Woods, Steve Turre und Frank Wess begleitet. Sie trat in den letzten Jahren vorwiegend in Japan auf, wo sie eine feste Fangemeinde hat, sowie an der Nordostküste der Vereinigten Staaten und in New York.

Auswahl-Diskographie

  • 1962: Out of the Blue (Columbia/Fresh Sound Records) mit Barry Galbraith, Art Davis, George Duvivier, Clark Terry, Nick Travis, Bob Brookmeyer
  • 1988: Love You Madly (Contemporary) mit Art Farmer, Clifford Jordan, Kenny Barron, Kenny Buurell, Rufus Reid
  • 1990: The Real Thing (Contemporary) mit Phil Woods, Grady Tate
  • 1991: Heart’s Desire (Concord)
  • 1993: Sweet and Slow (Concord)
  • 1994: When I Look In Your Eyes (Concord)
  • 1995: The Songs carmen Sang (Concord) mit Phil Woods
  • 1996: The Songs Sinatra Sang (Concord) mit Frank Wess
  • 1997: The Songs Ella and Louis Sang (Concord) mit Clark Terry
  • 2001: I Never Went Away (High Note)
  • 2010: We’ll meet again (Arbors Record Inc.)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Matt Schudel: Nachruf. Washington Post, 24. Januar 2023, abgerufen am 24. Januar 2023 (english).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Carol Sloane aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.