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Dahle (Altena)

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Dahle
Stadt Altena
Koordinaten: 51° 18′ N, 7° 45′ O51.300147.756927Koordinaten: 51° 18′ 1″ N, 7° 45′ 25″ O
Eingemeindung: 1. Jan. 1969
Postleitzahl: 58762
Vorwahl: 02352
Blick auf Dahle

Blick auf Dahle

Dahle ist ein Stadtteil von Altena im Sauerland. Dahle ist der östlichste Stadtteil Altenas an der Stadtgrenze zu Neuenrade.

Geschichte

1921 erfolgte ein Anschluss an die Iserlohner Kreisbahn Richtung Hemer / Ihmert, ab 1926 stand auch die Verbindung nach Altena. 1933 wurde der Personenverkehr stillgelegt. Von 1940 bis 1956 fuhren dann noch einmal Züge bis Altena, während die Strecke nach Hemer nicht reaktiviert wurde. Der Güterverkehr auf der Strecke wurde 1958 eingestellt.

Dahle war bis 1968 eine eigenständige Gemeinde und gehörte zum Amt Neuenrade. Am 1. Januar 1969 wurde Dahle bei einer Gebietsreform nach Altena eingemeindet.[1]

Einwohnerentwicklung

  • 1925[2]: 1157 Einwohner
  • 1933[2]: 1294 Einwohner
  • 1939[2]: 1525 Einwohner
  • 1961[3]: 2494 Einwohner
  • 2010[4]: 2537 Einwohner

Geografie

Dahle liegt im oberen Nettetal am Fuße des Kohlbergs. Durch den Ort führt die Landesstraße 698. Die nächsten Autobahnanschlüsse sind an der A 46 in Iserlohn und an der A 45 bei Lüdenscheid. Nördlich von Dahle liegt das Naturschutzgebiet Auf dem Giebel mit seinen zwei Wacholderheiden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Seit Ende der 1970er-Jahre hat der Strick- und Häkelnadelhersteller Gustav Selter seinen Standort aus dem Industriegebiet im Nettetal nach Dahle verlegt. Im Ort befinden sich ein Hallen- und Freibad und eine Grundschule. Dahle hat einen Ortsvorsteher. Der Ort ist über drei Buslinien an Altena und Neuenrade angeschlossen.

In Dahle geborene Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Dahle (Altena) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 75.
  2. 2,0 2,1 2,2 Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. altena.html. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 174.
  4. Archivlink (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)

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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dahle (Altena) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.