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Dansehøj

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Dansehøj

Ein Dansehøj (auch Danshøj; deutsch „Tanzhügel“) ist ein 1,5 bis 3,0 m hoher, kreisrunder Erdhügel, der in Dänemark hauptsächlich in Jütland, aber auch in Schonen (sh. Langdolmen von Västra Hoby) vorkommt. Peter Vilhelm Glob nimmt an, dass auf dem Hügel Kultszenen nachgespielt wurden, wie sie von Felsritzungen dieser Zeit bekannt sind. Die ähnlich aussehenden Grabhügel mit flacher Kuppe stammen hingegen aus der Eisenzeit.

Der Dansehøj stammt aus der älteren Bronzezeit und hat relativ steile Seitenwände. Sein Durchmesser schwankt zwischen 35 und 67 m beim größten der Hügel (Nustrup in Südjütland). Die etwa ein Dutzend bekannten Hügel enthalten in der Regel Erdbegräbnisse.

Der bekannteste Dansehøj ist der etwa 1,5 m hohe Bredhøj (deutsch „breite Hügel“) nordwestlich von Roslev bei Nautrup im Salling mit 40,0 m Durchmesser. Ein weiteres gut erhaltenes Exemplar liegt in Sulsted, 15 km nördlich von Ålborg. Entlang des Ochsenweges gibt es eine Vielzahl von Hügeln, darunter Kong Rans Høj bei Randbøl. Auf Seeland, bei Frederiksberg, nahe Kopenhagen liegt westlich von Ferslev am Mejerivej ein weiterer Dansehøj. Unter der Bezeichnung Danshögar sind sie auch in Schonen in Schweden anzutreffen.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dansehøj aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.