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Der Staat gegen Fritz Bauer

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Der Staat gegen Fritz Bauer (in Österreich unter dem Titel Die Heimatlosen) ist ein deutscher Spielfilm, der 2015 erschien. Der Grimme-Preisträger von 1998 und 2007, Lars Kraume, führte Regie. Premiere des 105 Minuten-Kinofilms, der im Oktober 2015 in die deutschen Kinos kommen soll, war bei dem Internationalen Filmfestival 2015 in Locarno, wo er den Publikumspreis erhielt.[1]

Er behandelt wichtige Abschnitte im Leben des hessischen Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer (1903–1968), der eine wesentliche Rolle bei der juristischen und publizistischen Aufarbeitung der NS-Massenmordverbrechen gegen deutsche und europäische Juden (Shoah, Holocaust) im Nachkriegs-Deutschland übernahm. Verknüpft wird sein Name mit dem ersten deutschen Auschwitz-Verfahren ab 1963 in Frankfurt am Main. Der Film lässt ahnen, wie es hinter den Gerichtskulissen bei der Vorbereitung dieses damals spektakulären Prozesses gegen schließlich 22 Angeklagte vielleicht zugegangen ist.

Der Film betont insbesondere Bauers Beitrag zum Eichmann-Prozess in Jerusalem (1961–1962). Vom Genre her will der Film weniger Dokumentation als viel mehr ein Politthriller aus den und über die 1950er-Jahre sein.

Darsteller

Hauptrollen spielen Burghart Klaußner (bekannt aus Elser – Er hätte die Welt verändert), Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg, Lilith Stangenberg und Jörg Schüttauf.

Weitere Rollen: Laura Tonke, Götz Schubert, Robert Atzorn, Matthias Weidenhöfer, Cornelia Gröschel, Rüdiger Klink, Dani Levy und Michael Schenk.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Der Staat gegen Fritz Bauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.