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Diskussion:Gershom Scholem

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Diskussion: Auschwitz und Scholem

"als dass er Auschwitz und Buchenwald für weltgeschichtliche Unglücksfälle halten konnte; sie waren für ihn eine Konsequenz, die er unbewusst schon fürchtete, als er 1923 nach Palästina auswanderte, und die, als sie Realität wurde, ihn nicht mehr allzu sehr erstaunte."

so dies nicht belegt ist, sondern lediglich interpretatorische Vermutung des Artikel-Verfassers würde ich von solch weitreichenden Einsichten in die Gedankengänge und Gefühlslagen Scholems Abstand nehmen... um mich zu präzisieren: ich stoße mich an "die er unbewusst schon fürchtete" (das weiß man woher bitte?) und "ihn nicht mehr allzu sehr erstaunte." nicht nur das "erstaunen" wohl ein falscher Begriff in diesem Zusammenhang ist, es ist zudem fraglich, ob Scholem so abgebrüht war, Auschwitz als "folgerichtige" Entwicklung anzusehen luxbooks--84.169.60.9 00:20, 9. Aug 2006 (CEST)

Ich würde dem Vorredner widersprechen. Soweit ich mich an "Von Berlin nach Jerusalem" erinnern kann, "glaubte" er nicht an einen Austausch zwischen der "deutschen" Kultur und dem Judentum in der Weimarer Republik gab. Viele Juden pflegten auch Traditionen, wie z.B. Weihnachtsbäume, aber sie blieben trotzdem ausgegrenzt. D.h. alle Versuche sich in die Weimarer Republik und Gesellschafteinzubringen blieben erfolglos. Sehr schön nachzulesen an der Schilderung der Bemühungen in seiner eigenen Familie.

Es ist richtig dass Scholem nicht an einen Austausch zw. deutscher und jüdischer Kultur glaubte. Aber die Ansicht / ... Für Scholem war die Massenvernichtung in Auschwitz und Buchenwald einzigartig und zugleich konsequent aus der deutschen Geschichte hervorgegangen .... / von ihm ist mir unbekannt. Kann man das belegen oder ist es eigene Interpretation der Wikipedia? Aus dem für unmöglich halten eines Austauschs zw. deutscher und jüdischer Kultur durch Scholem kann man nicht automat. folgern dass er den Holocaust als konsequentes Ergebniss der spez. dt. Geschichte interpretiert hat. Ásgeir 11:41, 8. Jul. 2011 (CEST)

Frage an Alle Scholem-Kenner

Wer kann helfen? Scholem berichtet, daß er, nachdem er in Jer. Professor wurde, das Angebot bekam, von einem Kabbalisten eingeführt zu werden in die Kunst, unter der Bedingung, keine Fragen zu stellen. Scholem lehnte ab.

Wer weiß die genaue Fundstelle? Bitte im Artikel "Kabbala" eintragen.--Brakbekl 18:07, 27. Aug 2006 (CEST).

Überarbeiten, Belege fehlen

Als ich den Artikel das erste Mal abrief, hatte er nur eine einzige Fußnote. Jetzt sind es gerade mal vier (bis dahin waren selbst die Zitate unbelegt). In der Einleitung erfährt man, daß Scholem erst Gerhard hieß und dann Gershom; der erstere Vorname taucht dann nur noch in einer Fußnote und der Literaturliste auf, aber wann und warum er sich umbenannte, wird nicht verraten, stattdessen wird hier über die Schöpfungstheorie der lurianischen Kabbala geschrieben (die in den Artikel zur Kabbala gehört oder gerne auch in einen eigenen, so interessant sie auch ist). Außerdem wäre ein Abschnitt zu seinem Beitrag zur Wissenschaft (daß er von unschätzbarer Bedeutung war, wissen wir ja alle) und dessen heutiger Einschätzung gut; wurden Scholems Thesen in irgendwelchen Punkten verworfen, wo gelten sie als überholt, welche seiner Publikationen sind Standardwerke, … und die Frage nach seiner Einstellung zur Mystik (soweit ich weiß, war er gläubiger Jude, aber kein Kabbalist). Über die Rezeption Scholems unter späteren Wissenschaftlern weiß ich nicht viel, aber in diesem Gespräch mit der Seite TheLeftHandPath.com äußert der dem Pfad zur linken Hand zuzuordnende Kabbalist, Okkultist und Musiker Michayah Belfafor (seine Band Ofermod gehört zur derzeitigen Elite der Black-Metal-Szene) sich positiv zu Scholem als „one of very few Right Hand Cabbalists that have the courage to write about the “kelippot.”“ --Sängerkrieg auf Wartburg 10:39, 29. Jun. 2012 (CEST)