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Elias Wimmer

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Elias Wimmer (geb. 10. Dezember 1889 in Oggau am Neusiedler See, Burgenland; gest. 20. Januar 1949 ebenda) war ein österreichischer Politiker (CSP, später ÖVP).

Leben

Elias Wimmer besuchte nach dem er die Volksschule besucht hatte, das fünfjährige Gymnasium im heute ungarischen Sopron. Später übernahm er das Weingut seines Vaters.

Nach seinem Militärdienst als Soldat im Ersten Weltkrieg, zwischen 1914 und 1918, wurde Wimmer 1923 zum Bürgermeister von Oggau gewählt. Er blieb es bis zum Anschluss Österreichs an Deutschland, im Jahr 1938.

Von Juni bis Dezember 1931 gehörte Wimmer für die CSP kurzzeitig dem Bundesrat an. Danach wechselte er als Abgeordneter seiner Partei in den Nationalrat, in welchem er von Dezember 1931 bis Mai 1934 ein Mandat innehatte.

Während der Zeit des Nationalsozialismus gehörte das nördliche Burgenland zu Niederösterreich. Darum wurde Wimmer auch im Juli 1945 als Abgeordneter der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) in den Landtag Niederösterreich gewählt. Als im Oktober 1945 das Burgenland seine Autonomie zurück erlangte, schied Wimmer auch aus dem Landtag aus.

Ebenfalls als ÖVP-Mitglied kandidierte er 1945 erfolgreich für das Amt des Bürgermeisters von Oggau. Er blieb es bis 1948.

Heute trägt die Elias-Wimmer-Gasse in Oggau den Namen des Politikers.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Elias Wimmer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.