Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Fürstabtei St. Gallen

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappenscheibe der Fürstabtei St. Gallen von 1557 im Kreuzgang des Klosters Muri. Sie zeigt die Wappen der Abtei, der Grafschaft Toggenburg und von Abt Diethelm Blarer von Wartensee
Die Stadt St. Gallen und der Klosterbezirk 1642 auf einer Ansicht von Matthäus Merian

Die Fürstabtei St. Gallen (gegründet 719, aufgehoben 1805) war eine Benediktinerabtei in der heutigen Ostschweiz und nach dem Kloster Säckingen das zweitälteste Kloster auf dem Gebiet der Alamannen. Der Abt von St. Gallen war bis 1798 Reichsfürst mit Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches; St. Gallen war gleichzeitig erster Zugewandter Ort der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Geschichte

Gründung und «Goldenes Zeitalter»

St. Galler Klosterplan. Reichenau, frühes 9. Jahrhundert
Rekonstruktionszeichnung des Klosters nach dem Klosterplan von Johann Rudolf Rahn, 1876

Im Jahr 612 liess sich der irische Mönch Gallus, ein Gefährte des Columban von Luxeuil, an der Steinach nieder und gründete eine Einsiedlerzelle. Der eigentliche Gründer des Klosters St. Gallen war jedoch Otmar, der am rätischen Bischofssitz in Chur ausgebildet und geweiht worden war. Um 719 wurde er vom Arboner Tribun Waltram zum Vorsteher der Gallus-Zelle eingesetzt und mit der Einführung eines regulären Klosterlebens beauftragt. Die ersten Mönche waren zunächst Räter, später stammten sie immer häufiger aus alemannischen Adelsfamilien der Umgebung. Die zahlreichen Schenkungen begüterter Adliger an das Kloster Otmars scheinen zum Ziel gehabt zu haben, einheimischen Grundbesitz dem Zugriff der in der Region immer stärker werdenden Karolinger zu entziehen. Von der Auslöschung der alemannischen Führungsschicht 746 in Cannstatt wurde auch das Kloster betroffen, dem im folgenden Jahr vom fränkischen König Pippin dem Jüngeren die Benediktinerregel aufgedrängt wurde. Auch das Klostergut wurde von fränkischen Kommissaren in Mitleidenschaft gezogen. Als Otmar 759 vor dem König klagen wollte, wurde er verhaftet und auf eine Rheininsel bei Eschenz verbannt. Nunmehr dem Bistum Konstanz unterstellt, wurde es faktisch zum bischöflichen Eigenkloster. Das änderte sich erst unter Abt Gozbert, der 818 von Ludwig dem Frommen ein Immunitätsprivileg und damit die Erhebung zum reichsunmittelbaren Kloster zu erreichen vermochte. Das bisher eher königsferne Kloster wurde nunmehr zu einer Stütze der fränkischen Herrschaft in Alemannien. Ein Skriptorium wurde eingerichtet, wo biblische und wissenschaftliche Texte von hohem Rang angefertigt wurden. Hier entstanden 883 die Gesta Caroli Magni des Notker von St. Gallen. Während des «Goldenen» Zeitalters von 816 bis zum Ungarneinfall 926 war eine enge Zusammenarbeit mit kaiserlichem resp. königlichem Hof sowie eine neue Blüte des Skriptoriums dominierend.

Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist seit 820 indirekt über den St. Galler Klosterplan nachgewiesen. Dort entstanden herausragende Werke der Buchmalerei wie der Folchart-Psalter, der St. Galler Psalter, das Psalterium Aureum und das Evangelium Longum. St. Gallen war während des Frühmittelalters eines der bedeutendsten Zentren abendländischer Kultur.

Durch zahlreiche Schenkungen nahm die Grundherrschaft des Klosters St. Gallen im süddeutschen Raum einen bedeutenden Umfang an. Die Klostervogtei und die daraus abgeleitete hohe Gerichtsbarkeit fielen 1180 dem deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu, wodurch sie zur Reichsvogtei wurde. In der nachstaufischen Zeit wurde diese Reichsvogtei wiederum stückweise an Adlige aus dem Bodenseeraum verpfändet, von denen sie das Kloster seinerseits zurückkaufte. Das Kloster St. Gallen legte dadurch das Fundament für den Aufbau eines geschlossenen geistlichen Lehnsstaates. Der Klosterstaat verfügte schliesslich über viele verstreute Besitzungen und Herrschaftsrechte im ganzen süddeutschen Raum und ein relativ geschlossenes Herrschaftsgebiet im heutigen Fürstenland, Appenzell und dem Rheintal.

Konflikte mit Appenzell und der Stadt St. Gallen

Im 13. und 14. Jahrhundert war die Existenz des Klosters durch die wechselvollen Kämpfe im Rahmen der habsburgischen Expansion und Hausmachtpolitik im süddeutschen Raum mehrmals bedroht. Hier ist insbesondere der blutige Konflikt zu erwähnen zwischen Abt Wilhelm I. von Montfort und dem Klostervogt, dem Grafen und späteren deutschen König Rudolf von Habsburg, zwischen 1282 und 1291, in dessen Rahmen der König in der Nähe der äbtischen Stadt Wil Burg und Schloss Schwarzenbach als Gegenstadt gründete und einen Gegenabt für das Kloster einsetzte. Der Konflikt wurde von Rudolfs Nachfolger Albrecht fortgesetzt und konnte erst 1301 beigelegt werden.

1349 gab die Fürstabtei die direkte Herrschaft im Breisgau auf und vergab sie als Lehen an Adelsfamilien.

In dieser Zeit gelang es der Stadt St. Gallen, sich von der Hoheit der Abtei zu befreien. Sie kämpfte auf der Seite der aufständischen Appenzeller, als sich diese 1400 erfolgreich gegen die Klosterherrschaft auflehnten. Bereits ein Jahr später gelang der Aufstieg der Stadt St. Gallen zur Reichsstadt. Die Appenzellerkriege (1400–1429) endeten für das Kloster in einem Desaster: Der grösste Teil der geschlossenen Grundherrschaft ging verloren, Appenzell wurde unabhängig. Bei Amtsantritt von Abt Eglolf Blarer 1427 war die Abtei in einem schlechten Zustand. Im Anschluss an den Alten Zürcherkrieg wurden Kloster (1451) und Stadt (1454) als Zugewandte Orte in die Eidgenossenschaft aufgenommen. Die aufstrebende Stadt St. Gallen schickte sich 1455 an, die gesamte verbliebene weltliche Herrschaft des Klosters zu übernehmen. Dieses Unterfangen scheiterte aber am entschlossenen Widerstand des damaligen Klosterpflegers Ulrich Rösch und der Gotteshausleute, wie die Untertanen des Klosters genannt wurden.

Reformation und absolutistischer Klosterstaat

Appenzeller und St. Galler zerstören das Kloster Mariaberg bei Rorschach 1489
Karte der Fürstabtei aus dem 18. Jahrhundert

An diesem Tiefpunkt der Klostergeschichte wurde Ulrich Rösch zum Abt gewählt. Ihm glückte es mit dem Rückhalt der eidgenössischen Schirmorte (Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz), die Herrschaft des Klosters wieder zu festigen. Durch die Sammlung von neuen und alten Rechtstiteln sowie den Zukauf neuer Gebiete (1468 Erwerb der Grafschaft Toggenburg) wurde der Klosterstaat zu einem frühneuzeitlichen Territorialstaat. Nach der Erwerbung des Toggenburgs 1468 bürgerte sich im Sprachgebrauch für das zwischen Rorschach und Wil SG gelegene Kernland der Fürstabtei, das «Fürstenland», die Bezeichnung «Alte» Landschaft ein. 1486 musste die Abtei nach langen Rechtshändeln mit Appenzell die Vogtei über das St. Galler Rheintal an dieses abtreten.

Als Ulrich Rösch in Rorschach das neue Kloster Mariaberg anlegen liess und plante, die Abtei dorthin zu verlegen, um sie von der Stadt St. Gallen loszulösen, vereinten sich die Stadt St. Gallen, Appenzell und die Gotteshausleute 1489 im Waldkircher Bund und zerstörten die Baustelle (Rorschacher Klosterbruch). Diese krasse Verletzung des Landfriedens provozierte eine Intervention der vier Schirmorte, die die Rechte des Klosters erfolgreich verteidigten. Auf eine Verlegung des Klosters wurde jedoch verzichtet.

Der St. Galler Klosterstaat 1468–1798

Ein wesentliches Element der territorialen Reorganisation war neben der Schaffung von neuen Niedergerichten und Ämtern auch die Vereinheitlichung des Rechts. Die alten Offnungen und Weistümer wurden gesammelt und einheitlich schriftlich fixiert. Gleichzeitig mit den lokalen Rechtsquellen entstand eine allgemeine, für alle Untertanen des Klosters geltende Ordnung: die Landsatzung von 1468. Somit wurden aus Grundherrschaft, hoher und niederer Gerichtsbarkeit eine Landeshoheit geschaffen und ein einheitlicher Stand der Gotteshausleute, der Untertanen des Klosters.

Im Gegensatz zur Schweizerischen Eidgenossenschaft blieb die Fürstabtei St. Gallen auch nach dem Schwabenkrieg eng mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden; die Äbte liessen sich ihre Regalien immer noch vom deutschen Kaiser übergeben, und die Rechtssätze des Reiches behielten ihre Gültigkeit. Die Fürstabtei St. Gallen war gleichzeitig rechtlich zwar Glied des Reiches, aber tatsächlich als Zugewandter Ort Teil der Eidgenossenschaft mit Sitz und beschränktem Stimmrecht in der Tagsatzung.

Die Reformation fand mit Joachim von Watt (Vadian) 1525 in der Stadt St. Gallen Eingang. Schon 1527 wurde das Kloster aufgehoben, der Abt vertrieben, und die Stadt Zürich übernahm die Schirmhoheit über die nach Unabhängigkeit strebende Alte Landschaft, deren Bevölkerung überwiegend den neuen Glauben angenommen hatte. Die Niederlage der reformierten eidgenössischen Orte im Zweiten Kappelerkrieg 1531 ermöglichte jedoch die Wiederherstellung der Fürstabtei St. Gallen (1532). Neben den Offnungen und der Landsatzung, die seit 1525 von den eidgenössischen Schirmorten garantiert und kontrolliert wurden, reglementierten Land- oder Policeymandate das Leben der Untertanen. Damit wurde es dem Klosterstaat möglich, bis 1572 in der Alten Landschaft alle Untertanen zum katholischen Glauben zurück zu zwingen und die von Abt Ulrich Rösch begonnenen Reformen zu Ende zu bringen. Am Ende des 16. Jahrhunderts bildete die Fürstabtei St. Gallen einen starken, zentral organisierten und für damalige Zeiten modernen Territorialstaat.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts expandierte das Kloster auch wieder im Breisgau und erwarb neben Grundbesitz in verschiedenen Ortschaften 1621 auch die direkte Herrschaft über Ebringen und Norsingen zurück.

Das Kloster St. Gallen nach dem Neubau, 1769

Im 17. und 18. Jahrhundert betrieben die Äbte des Klosters zunehmend eine von der Schweizerischen Eidgenossenschaft unabhängige Politik, die zum Kreuzkrieg und schliesslich zum Toggenburgerkrieg von 1712–1718 führte, der sich am Gegensatz zwischen Abtei und den reformierten Einwohnern des Toggenburgs entzündet hatte. Dennoch blühte die Abtei im 18. Jahrhundert noch einmal auf – sichtbarstes Zeichen war der Neubau der Klosteranlage zwischen 1755 und 1767 im prunkvollen Barock durch Peter Thumb bis 1760 und Johann Michael Beer ab 1760. Das Pfalzgebäude sollte den regierenden Äbten eine standesgemässe Residenz bieten. Der spätbarocke Bibliothekssaal der Stiftsbibliothek zählt heute zu den repräsentativsten und schönsten Bibliotheksbauten der Welt. Die ganze Anlage ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe.

Untergang 1798–1805

Pankraz Vorster, der letzte Fürstabt des Klosters St. Gallen
Fahne der Grenadierkompagnie der äbtischen Truppen zwischen 1780 und 1790. Aquarell von D. W. Hartmann

Nach der Französischen Revolution von 1789 forderten auch die Untertanen des Klosters mehr Rechte und Freiheiten. Mit dem «Gütlichen Vertrag» von Gossau von 1795 versuchte Abt Beda Angehrn (1767–1796) die Fürstabtei noch zu retten. Trotz dieser Reformen gründeten 1798 die Untertanen des Klosters im Fürstenland die Republik der Alten Landschaft St. Gallen, und die Toggenburger sagten sich ebenfalls los, womit die politische Herrschaft der Abtei endete. Dem Abt Pankraz Vorster (1796–1805, †1829) verblieben noch die exterritorialen Besitzungen Neuravensburg und Ebringen mit Norsingen als letzte Herrschaftsgebiete des Klosters. Die von Frankreich 1798 geschaffene Helvetische Republik umfasste auch die ehemaligen Gebiete der Fürstabtei. Das Fürstenland wurde Teil des Kantons Säntis. Im Mai 1799 kehrte Abt Pankraz Vorster noch einmal kurz mit österreichischer Unterstützung zurück, musste aber nach dem Sieg der Franzosen wieder weichen. 1803 übernahm der neu geschaffene Kanton St. Gallen die Landeshoheit. Von den Gebieten im Heiligen Römischen Reich ging Neuravensburg im Reichsdeputationshauptschluss verloren. Fürstabt Vorster residierte ab 1803 im Exil in Ebringen, dem nun mit dem benachbarten Norsingen letzten Herrschaftsgebiet der Fürstabtei. Am 8. Mai 1805 folgte die Aufhebung des Klosters durch den Grossen Rat des Kantons St. Gallen. Vorster verließ nach Ausbruch des Dritten Koalitionskriegs im Oktober 1805 auch Ebringen, das der Kanton im folgenden Jahr mit der Absicht, es zu verkaufen, in Besitz nehmen konnte.

Die noch während vieler Jahre fortgesetzten Bemühungen des ehemaligen Abtes Pankraz Vorster um die Wiederherstellung der Fürstabtei führten nicht zum Erfolg. Die persönliche Feindschaft zwischen Vorster und dem ersten Landammann des Kantons St. Gallen, Karl von Müller-Friedberg, spielte dabei eine wichtige Rolle. Karl von Müller-Friedbergs Vater war Premierminister der Fürstabtei gewesen und er selbst der letzte Landvogt der Abtei im Toggenburg. Als solcher hatte er 1798 eigenmächtig das Toggenburg in die Freiheit entlassen und bekleidete während der Helvetischen Republik hohe politische Ämter. Diesen Verrat konnte Vorster zeitlebens nicht verzeihen. Vorster starb verbittert 1829 im Exil im Kloster Muri – erst auf dem Totenbett liess er Müller-Friedberg, der mit einem Brief den todkranken «ehemaligen Abt von St. Gallen» um Verzeihung ersucht hatte, eine positive Antwort zukommen, verfasst durch den Sekretär des «Fürstabtes von St. Gallen».

Die Gründung des Doppelbistums Chur-St. Gallen durch die Bulle Ecclesias quae antiquitate von Papst Pius VII. 1823 gilt als definitives Ende der Wiederherstellungsbemühungen auch von Seiten des Vatikans. Streng kirchenrechtlich gesehen wurde mit der Bulle das Kloster jedoch nicht aufgehoben.

Siehe auch: Geschichte des Kantons St. Gallen, Geschichte der Stadt St. Gallen

Wappen

Das Wappen des Abtes Ulrich Rösch, flankiert vom Doppelwappen der Fürstabtei St. Gallen und der Grafschaft Toggenburg

Hauptartikel: Fahnen und Wappen von Stadt und Fürstabtei St. Gallen

Das Wappen der Fürstabtei St. Gallen zeigte in Gold einen aufrechten schwarzen Bären. Die Wappenfigur erinnert an den heiligen Gallus, der mit Gottes Hilfe einem Bären befehlen konnte. Nach dem Kauf der Grafschaft Toggenburg verordnete Abt Ulrich Rösch, dass das Wappen der ausgestorbenen Grafen von Toggenburg, eine Schwarze Dogge mit rotem Halsband auf goldenem Grund, mit dem der Abtei vereint werde.

Berühmte Mönche

Berühmte Äbte

(siehe auch Liste der Äbte des Klosters St. Gallen)

Künstler

Manfred Barberini Lupus, Komponist des 16. Jahrhunderts, dessen Werk im Zeichen der Gegenreformation steht

Das Kloster St. Gallen in der frühneuzeitlichen Chronistik

Mit der Geschichte des Klosters St. Gallen setzten sich bereits frühneuzeitliche Chronisten auseinander: Auf Anregung des Zürcher Chronisten Johannes Stumpf verfasste Joachim Vadian um 1545 seine Kleinere Chronik der Äbte von St. Gallen. Fünfzehn Jahre nach Abschluss seiner Grösseren Chronik, in der er die Zeit von 1200 bis 1491 behandelt hatte, stellte er hier die Geschichte von Stadt und Kloster St. Gallen zwischen 720 und 1200 dar.[1] 1604 vollendete der St. Galler Stiftsbibliothekar Jodocus Metzler seine Geschichte des bei den Alemannen berühmten Klosters des hl. Gallus.[2] Der Ittinger Kartäuser und Chronist Heinrich Murer entwarf seine Ausführungen über das Kloster St. Gallen in Hinblick auf sein unvollendet gebliebenes Projekt eines Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum (Geistlicher Schauplatz Helvetiens).[3]

Literatur

  • Georg Thürer: St. Galler Geschichte, Staatsleben und Wirtschaft in Kanton und Stadt St. Gallen von der Urzeit bis zur Gegenwart, in 2 Bänden. St. Gallen 1953.
  • Alfred Meier: Abt Pankraz Vorster und die Aufhebung der Fürstabtei St. Gallen. Diss. Universität Fribourg. Freiburg 1954 (Studia Friburgensia NF 8).
  • Erwin Poeschel (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen. Band 3. Die Stadt St. Gallen. Teil 2: Das Stift. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz ; Bd. 45). Birkhäuser, Basel 1961.
  • Walter Müller: Landsatzung und Landmandat der Fürstabtei St. Gallen, Zur Gesetzgebung eines geistlichen Staates vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. St. Gallen 1970 (Mitteilungen zur Vaterländischen Geschichte 46).
  • Johannes Duft, Anton Gössi, Werner Vogler: St. Gallen. In: Helvetia Sacra, III/1/2 (1986), S. 1180–1369.
  • Bernhard Anderes: Der Stiftsbezirk St. Gallen. Hrsg. vom Amt für Kulturpflege des Kantons St. Gallen. 2. Auflage. Buchhandlung am Rösslitor, St. Gallen 1991, ISBN 3-908048-14-1.
  • Philip Robinson: Die Fürstabtei St. Gallen und ihr Territorium (St. Galler Kultur und Geschichte; 24). St. Gallen 1995, ISBN 3-908048-25-7.
  • Peter Ochsenbein (Hrsg.): Das Kloster St. Gallen im Mittelalter. Die kulturelle Blüte vom 8. bis zum 12. Jahrhundert. Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1378-X.
  • Hanspeter Marti: Klosterkultur und Aufklärung in der Fürstabtei St. Gallen. St. Gallen 2003 (Monasterium Sancti Galli 2). ISBN 3-906616-55-X.
  • Dieter Geuenich: Mönche und Konvent von St. Gallen in der Karolingerzeit. In: Alemannisches Jahrbuch, 2001/2002, S. 39–62 (Volltext als PDF)
  • P. Erhart, J. Kuratli, K. Schmuki, F. Schnoor und E. Tremp, (Hrsg.), Gallus und seine Zeit. Leben, Wirken, Nachleben (St. Gallen 2015).
  • Alfons Zettler: St. Gallen als Bischofs- und Königskloster. In: Alemannisches Jahrbuch, 2001/2002, S. 23–38 (Volltext als PDF)
  • Fürstabtei St. Gallen – Untergang und Erbe 1805/2005. St. Gallen 2005. ISBN 3-906616-75-4.
  • Albrecht Diem: Die «Regula Columbani» und die «Regula Sancti Galli». Überlegungen zu den Gallusviten in ihrem karolingischen Kontext. In: P. Erhart, J. Kuratli, K. Schmuki, F. Schnoor und E. Tremp (Hrsg.): Gallus und seine Zeit. Leben, Wirken, Nachleben. St. Gallen 2015, ISBN 978-3-905906-13-4, S. 67–99.

Weblinks

 Commons: Bilder zum St. Galler Klosterbezirk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bernhard Stettler (Hrsg.): Joachim von Watt (Vadian): Die Kleinere Chronik der Äbte Abtei und Stadt St. Gallen von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit (719–1532) aus reformatorischer Sicht. St. Galler Kultur und Geschichte, hg. vom Historischen Verein des Kantons St. Gallen und vom Staatsarchiv St. Gallen, Band 37, 2013. ISBN 978-3-0340-1124-2.
  2. Franz Xaver Bischof: Metzler, Jodokus im Historischen Lexikon der Schweiz (2009).
  3. Heinrich Murer: Chronik des Klosters St. Gallen. Kantonsbibliothek Thurgau Y 103 (Digitalisat).
47.4230555555569.3772222222222
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Fürstabtei St. Gallen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.