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Federico García Lorca

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Federico García Lorca (1914)Signatur

Federico García Lorca [feðeˈɾiko ɣaɾˈθi.a ˈloɾka] (* 5. Juni 1898 in Fuente Vaqueros, Provinz Granada; † 19. August 1936 in Viznar nahe Granada) war ein spanischer Lyriker und Dramatiker. Er gehört zu den führenden Gestalten der Generación del 27, zu der Dichter wie Vicente Aleixandre, Dámaso Alonso, Rafael Alberti, Pedro Salinas, Jorge Guillén oder Gerardo Diego zählen. Zusammen mit Ramón del Valle-Inclán erneuerte er das spanische Theater, das in spätromantischen Formeln und in einem flachen Naturalismus erstarrt war.

Leben

Kindheit und Jugend in Granada (1898–1919)

Geburtshaus von García Lorca in Fuente Vaqueros

Federico García Lorca – Federico oder Lorca, wie er in der Lorca-Forschung auch genannt wird – wuchs im ländlichen Fuente Vaqueros auf, in der fruchtbaren Vega de Granada. Sein Vater war ein wohlhabender Landwirt, patriarchalisch, aber liberal gesinnt.[1] Seine Mutter war eine für Musik und Literatur interessierte Dorfschullehrerin.[2] Zu den Spielgenossen seiner Kindheit gehörten sein jüngerer Bruder Francisco, seine kleinen Schwestern Concha und Isabel und die zahlreichen Kinder der in Fuente Vaqueros lebenden Verwandten. 1909 zog die Familie in die Provinzhauptstadt Granada, wo der Vater ein ansehnliches Haus mit Garten im Stadtzentrum mietete.[3] Während seiner Schulzeit erhielt Federico Musik-Unterricht[4] und er begeisterte sich so für die Musik, dass er nach seinem Schulabschluss ein Musikstudium erwog.[5] Der Vater war aber für ein Jura-Studium an der Universität in Granada und so immatrikulierte sich der Siebzehnjährige nicht nur in der juristischen, sondern auch in der philosophischen Fakultät. Als Student verkehrte Federico vornehmlich in den künstlerischen und literarischen Kreisen der Provinzhauptstadt und machte seine ersten Schreibversuche. Die dichterischen Vorbilder dieser Lehrjahre waren Rubén Darío,[6] der Schöpfer des Modernismo und die Wegbereiter der spanischen Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts, die Andalusier Antonio Machado und Juan Ramón Jiménez.[7] Ihr Einfluss schlug sich im ersten Gedichtband des jungen Federico nieder, der 1908 unter dem Titel Impresiones y paisajes erschien und dessen Druck vom Vater finanziert wurde.

In der Madrider Residencia de Estudiantes (1919–1929)

Mit diesem Erstlingswerk unter dem Arm machte sich Lorca im Frühjahr 1919 nach Madrid auf, um dem Wunsch seines Vaters entsprechend an der dortigen Universität das Studium abzuschließen, aber auch mit dem Vorsatz, sich in der Hauptstadt am künstlerischen und intellektuellen Leben zu beteiligen. Er zog in die Residencia de Estudiantes ein, eine 1910 nach dem Vorbild der Kollegien von Oxford und Cambridge nach liberalen und weltoffenen Grundsätzen gegründeten Institution.[8] Dort fand er nicht nur die ideale Atmosphäre zum Studieren und Schreiben, sondern auch zum freundschaftlichen und intellektuellen Austausch. In der Residencia wurde er bald zum Mittelpunkt eines weiten Freundeskreises, zu dem der junge Katalane Salvador Dalí,[9] der an der Madrider Kunstakademie San Fernando Malerei studierte, und der angehende Filmemacher Luis Buñuel zählten.[10] Zwischen Lorca und Dalí entstand eine enge Freundschaft, die durch künstlerische Affinität und durch Besuche Lorcas in Dalís Elternhaus in Cadaqués gefestigt wurde.[11]

Bald fand Lorca, der 1921 seinen zweiten Gedichtband Libro de poemas publizierte auch den Anschluss an das Madrider Theaterleben. Trotz eines ersten Misserfolgs mit dem modernistischen Stück El maleficio de la mariposa, das 1920 nur vier Vorführungen im Teatro Eslava erlebte,[12] entstand 1922 die Tragicomedia de don Cristóbal y la señá Rosita, eine Farce im Stil des französischen Puppentheaters, die zwar nicht auf die Bühne gelangte, aber als Fingerübung zu dem späteren Werk La zapatera prodigiosa (1930) betrachtet wird.[13] In diesen intensiven Jahren bis 1925 entstanden auch die Gedichte, die 1927 unter dem Titel Canciones erschienen, das modernistische Drama Mariana Pineda, das ebenfalls 1927 aufgeführt wurde[14] und vor allem die ersten Entwürfe zum Gedichtband Romancero gitano, der 1928 im Verlag der von Ortega y Gasset herausgegebenen Revista de Occidente erschien und Lorca schlagartig berühmt machte.[15] In den Gedichten des Romancero, in denen das traditionelle Volkslied – romance – mit neuen Inhalten versehen und formell erweitert wird,[16] gipfelt die erste Schaffensperiode des Dichters. Auf persönlicher Ebene fiel der Erfolg des Romancero mit dem Ende der Freundschaft mit Dalí zusammen, der im Frühjahr 1929 nach Paris zog, um mit Buñuel an dem Film Un chien andalou zu arbeiten.[17]

Reise nach New York und Kuba (1929–1930)

Der Bruch mit Dalí, der auch künstlerisch motiviert war, und der außerordentliche Publikumserfolg des Romacero trugen zu einer schweren Krise bei,[18] der Lorca durch eine weite und lange Reise nach den USA und Kuba zu entrinnen versuchte.[19] Im Juni 1929 reiste er in Begleitung des Freundes der Familie, Fernando de los Ríos, über Paris und London nach New York. Dort richtete er sich in einem Studentenheim der University of Columbia ein und belegte einige Englisch-Kurse, die er aber nicht regelmäßig besuchte. Er zog es vor, die riesige Metropole zu durchwandern und sich von ihr beeindrucken zu lassen, wie er in seinen Briefen nach Hause berichtete.[20] Im Sommer verbrachte er mehrere Wochen bei amerikanischen Freunden in Eden Mills, Vermont, wo er an seinen newyorker Eindrücken, den späteren Gedichten des Zyklus Poeta en Nueva York arbeitete,[21] und kehrte dann wieder nach New York und in sein Studentenzimmer in Columbia zurück. In einem Brief an die Eltern schrieb er: „Habe etwas für’s Theater angefangen, das interessant werden kann. Man muss an das Theater der Zukunft denken, was es jetzt in Spanien gibt ist tot. Entweder wird das Theater radikal verändert oder es stirbt aus. Es gibt keine andere Lösung“.[22] Er bezog sich damit auf sein surrealistisches Drama Así que pasen cinco años. Am 29. Oktober erlebte er den historischen Börsenkrach an der Wall Street,[23] den er in Poeta en Nueva York thematisierte.

Im Frühling 1930 reiste Lorca nach Kuba, wo er eingeladen von der Institución Hispano-Cubana de Cultura drei Monate verbrachte. In Havanna wurde er stürmisch empfangen und als Autor des Romancero gitano gefeiert. An seine Familie schrieb er: „Vergesst nicht, dass in Amerika ein Dichter mehr ist als ein Fürst in Europa“.[24] Er hielt im Teatro Principal de la Comedia in Havanna mehrere Vorträge über spanische Kinderlieder (Canciones de cuna españolas), über den barocken Dichter Luis de Góngora und über den andalusischen cante jondo,[25] er arbeitete auch an zwei Theaterstücken Así se pasen cinco años und El Público, sowie an der Oda a Walt Whitman,[26] die stilistisch zum newyorker Gedichtszyklus gehören. Im Frühjahr 1930 schickte sich Lorca zur Rückkehr nach Spanien an, wo inzwischen durch den Sturz der Diktatur des Generals Primo de Rivera am 18. Januar 1930 eine brisante politische Situation herrschte. „Ich lese jeden Tag mit grossem Interesse die Berichte über die Lage in Spanien. Das ist ja ein Vulkan“, schrieb er noch im Frühjahr an die Familie.[27]

Die Jahre des Erfolgs (1931–1935)

Huerta de San Vicente, García Lorcas Sommerhaus in Granada

Als Lorca am 1. Juli 1930 in Granada eintraf, hatte sich die politische Lage im Land sehr verändert. Die Monarchie Alfons XIII., unter dessen Zeichen die Kindheit und Jugend des Dichters gestanden hatten, wankte. Den Kommunalwahlen am 12. April des folgenden Jahres 1931, die den republikanischen Parteien eine große Mehrheit einbrachten, folgte am 14. April die Abdankung des Königs und die Ausrufung der Republik.[28] Von Haus aus liberal gesinnt, durch seinen Aufenthalt in der Residencia de Estudiantes für freiheitliche Ideen und soziale Gerechtigkeit eingenommen, begrüßte Lorca wie viele Spanier auch die Republik und trat für ihre demokratischen Ziele ein.[29]

Er übernahm sogleich die Führung der von Madrider Studenten Ende 1931 gegründeten Wanderbühne La Barraca, die das Theater in die Dörfer bringen sollte. Als Regisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Musiker oder Bühnenarbeiter reiste er mit der Barraca durchs Land und führte auf improvisierten Bühnen einem so erstaunten wie aufmerksamen Publikum die Werke von Cervantes, Lope de Vega, Tirso de Molina und Calderón vor.[30] Im Sommer 1932 schloss er das eigene Stück Bodas de sangre (Bluthochzeit) ab, an dem er seit dem Sommer 1931 arbeitete.[31] Die Premiere fand am 8. März 1933 im Madrider Teatro Beatriz statt und war sowohl ein gesellschaftliches Ereignis, als auch ein großer Erfolg für den Autor.[32] Im Aufwind dieses Erfolges reiste Lorca im September 1933 nach Argentinien und Uruguay. In Buenos Aires, wo er überschwänglich empfangen wurde, traf er Victoria Ocampo, die Herausgeberin der literarischen Zeitschrift Sur und den chilenischen Dichter Pablo Neruda, der ein guter Freund wurde. Am 25. Oktober fand in Buenos Aires die amerikanische Premiere von Bodas de sangre statt. Die Schauspielerin Lola Membrives, die in diesem Stück die Rolle der Mutter spielte, und ihr Ensemble führten anschließend La zapatera prodigiosa (am 1. Dezember 1933) und Mariana Pineda (am 12. Januar 1934) auf.[33]

Bei seiner Rückkehr nach Spanien im Frühjahr 1934 fand Lorca eine unruhige politische Lage vor. Die Parlamentswahlen des Novembers 1933 hatten eine konservative Regierung an die Macht gebracht.[34] Die sozialen Spannungen entluden sich in der Revolution von Asturien im Oktober 1934, „aus der sowohl die Rechte wie die Linke mit einer revolutionären Einstellung hervorgingen“, wie der Historiker Vicens Vives schreibt.[35] Lorca verfasste zu dieser Zeit eines seiner berühmtesten Gedichte, den Llanto a Ignacio Sánchez Mejías, zu Ehren seines im Sommer während einer Corrida von einem Stier getöteten Stierkämpfer-Freunds Sánchez Mejías. In seinen Erinnerungen beschreibt der damalige chilenische Botschafter Carlos Morla Lynch den tiefen Eindruck, den der Dichter mit der Vorlesung des Gedichts am 4. November auf seine Freunde machte.[36] Ende des Jahres 1934 fand die Premiere von Yerma, dem neuen Theaterstück Lorcas, im Madrider Teatro Español statt. Die Aufführung mit Margarita Xirgu, der „Grande Dame“ des damaligen spanischen Theaters, in der Hauptrolle wurde trotz anfänglicher Störungsversuche durch Rechtsextremisten ein großer Erfolg.[37]

Lorcas Durchbruch im Jahr 1935 war beispiellos. Nicht nur auf dem Gebiet des Theaters, auf dem Yerma im Teatro Español mit Bodas de sangre und La zapatera prodigiosa in der Aufführung von Lola Membrives im Teatro Coliseum konkurrierten,[38] auch der Romancero gitano war mit sechs Auflagen „der meistverkaufte Gedichtband des Jahrhunderts“.[39] Im September begleitete Lorca die Xirgu nach Barcelona, wo sie Yerma und Bodas de sangre präsentierte. Anschließend fand am 12. Dezember im Teatre Principal die Uraufführung von Doña Rosita, la soltera statt, dem jüngsten Stück des Autors[40]

Das Schicksalsjahr 1936

Olivenbaum bei Viznar

Lorca hatte Ende 1935 vor, Margarita Xirgu auf ihrer Mexiko-Tournee zu begleiten, blieb aber in Madrid und erlebte die Parlamentswahlen vom Februar 1936, die eine Koalition der liberalen und linken Parteien, also eine Volksfrontregierung unter der Führung von Manuel Azaña an die Macht brachten. Die Radikalisierung der extremen Flügel sowohl der rechten wie der linken Parteien des politischen Spektrums, die zu Straßenschlachten und Vergeltungsaktionen führte, wurde von den Putschvorbereitungen des Heeres sekundiert.[41] Im Juni-Juli weilte Lorca noch im sommerlichen Madrid. Er hatte sein jüngstes Theaterstück La casa de Bernarda Alba (Bernarda Albas Haus) beendet, und bevor sich seine Freunde zur Sommerfrische verstreuten, las er ihnen sein Werk vor.[42] Auch er wollte den Sommer fern von Madrid bei den Eltern in Granada verbringen, verschob aber immer wieder die Abreise, die dann am Abend des 13. Juli durch die Ereignisse bestimmt überstürzt stattfand. In Granada begab sich Lorca in die Huerta de San Vicente, dem einfachen Landhaus in Stadtnähe, wo die Familie den Sommer zu verbringen pflegte. Am 18.Juli fand landesweit der gefürchtete Putsch statt, der von den Offizieren der Garnison in Marokko unter der Führung des Generals Franco angeleitet wurde. Der Militäraufstand setzte sich nicht in ganz Spanien durch und das Land fiel in zwei sich feindlich gegenüberstehende Teile. Der spanische Bürgerkrieg hatte begonnen. Granada war wie Sevilla oder Córdoba eine der andalusischen Städte in denen der Aufstand siegte.

Der Hispanist Ian Gibson hat in seiner richtungsweisenden Untersuchung La represión nacionalista en Granada en 1936 y la muerte de García Lorca[43] die Daten über diese Ereignisse erstmals zusammengetragen und publiziert. Nach Gibsons Darstellung, die er mit weiteren Publikationen – Granada 1936. El asesinato de García Lorca[44] und die dreibändige Lorca-Biografie von 1987 – untermauerte, verließ der Dichter, als der von den Putschisten entfesselte Terror gegen alle Volksfront-Anhänger Schlimmes verhieß, das Landhaus der Eltern und suchte Zuflucht in der Stadt bei der befreundeten Familie Rosales. Obwohl deren Söhne in der lokalen Falange, der am Militärputsch beteiligten faschistischen Organisation, führend waren, konnten sie nicht verhindern, dass ihr Freund Lorca am 16. August mit großem Polizei-Einsatz aus ihrem Haus heraus verhaftet wurde. Er wurde in das Gobierno Civil gebracht, dem Hauptquartier der aufständischen Militärs, wo er einige Tage verbrachte. Von dort wurde er bei Nacht und Nebel nach Víznar in der Umgebung Granadas transportiert und bei Morgengrauen auf der Landstraße nach Alfacar zusammen mit drei anderen Republikanern vermutlich an 19. August erschossen. Er wurde gleich am Straßenrand begraben. Bis heute ist dieses Grab nicht gefunden worden.

Werke

Gedichte

  • Impresiones y paisajes (1918)
  • Libro de poemas (1921)
  • Canciones (1927)
  • Romancero gitano (1928)
  • Poema del cante jondo (1931)
  • LLanto por Ignacio Sánchez Mejías (1935)
  • Seis poemas gallegos (1935)
  • Primeras canciones (1936)
  • Diván del Tamarit (1940)
  • Poeta en Nueva York (1940)

Theater

  • El maleficio de la mariposa (1920)
  • Tragicomedia de Don Cristóbal y la señá Rosita (1922)
  • Mariana Pineda (1927)
  • La zapatera prodigiosa (1930)
  • Retablillo de Don Cristóbal (1931)
  • Bodas de sangre (1933)
  • Yerma (1934)
  • Doña Rosita la soltera (1935)
  • Así que pasen cinco años (1979)
  • El Público (1987)
  • La comedia sin título (1989)

Werkausgaben

  • Obras completas, 8 Bd., Hrg. Guillermo de Torre, Losada, Buenos Aires 1938
  • Obras completas, 1 Bd., Hrg. Arturo del Hoyo, Aguilar, Madrid 1954
  • Obras completas, 12 Bd., Hrg. Mario Hernández, Alianza, Madrid 1981 (Taschenbuchausgabe)
  • Obras completas, 3 Bd., Hrg. Arturo del Hoyo, Aguilar, Madrid 1986
  • Oeuvres complètes, 2 Bd., Hrg. André Belamich, La Pléiade, Gallimard, Paris 1981 und 1990


Übersetzungen ins Deutsche

Die Übersetzungen der Lorca-Texte ins Deutsche waren lange umstritten. Der langjährige Übersetzer Enrique Beck hatte von den Erben die Exklusivrechte für Übersetzungen ins Deutsche erhalten.[45] Diese Übersetzungen wurden wiederholt Zielscheibe der Kritik, insbesondere durch Harald Weinrich und Hans Magnus Enzensberger.[46] Mittlerweile wurden Lorcas Werke von verschiedenen Übersetzern neu übertragen.[47]

  • Die Gedichte. Spanisch-Deutsch. Hg. im Auftrag der Heinrich Enrique Beck-Stiftung, Basel von Ernst Rudin und José Manuel Lopez. Ausgewählt und übertragen von Enrique Beck. Wallstein Verlag 2008, ISBN 978-3-89244-961-4
  • Gedichte, Bibliothek Suhrkamp Band 544, Lizenzausgabe des (c) Insel Verlages Frankfurt am Main
  • Diwan des Tamarit / Diván del Tamarit, Bibliothek Suhrkamp Band 1047, Lizenzausgabe des (c) Insel Verlages Frankfurt am Main
  • Zigeunerromanzen, deutsch von Martin von Koppenfels, Bibliothek Suhrkamp Band 1356, Lizenzausgabe des (c) Insel Verlages Frankfurt am Main, ISBN 3-518-22356-9
  • Dona Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen. Granadiner Dichtung um das Jahr Neunzehnhundert. In verschiedene Gärten eingeteilt und mit Gesang und Tanz, deutsch von Enrique Beck; Felix Bloch Erben, Berlin
  • Die Stücke, deutsch von Thomas Brovot, Hans Magnus Enzensberger, Susanne Lange, Rudolf Wittkopf, Suhrkamp, Ffm 2007, ISBN 978-3-518-41872-7
  • Bluthochzeit, deutsch von Enrique Beck, Insel Verlag, Wiesbaden 1952 – Insel-Bücherei 562/1 (später: Bluthochzeit / Bodas de Sangre. Bibliothek Suhrkamp Band 454, Lizenzausgabe des (c) Insel Verlages Frankfurt am Main 1954, ISBN 3-518-01454-4)
  • Bernarda Albas Haus, deutsch von Hans Magnus Enzensberger, Reclam Universal Bibliothek Band 8525, ISBN 3-15-008525-X
  • Das Publikum / Komödie ohne Titel, zwei Stücke aus dem Nachlass, deutsch von Rudolf Wittkopf, Suhrkamp Taschenbuch Band 1207, Suhrkamp Verlag, ISBN 3-518-37707-8

Literatur

  • José Luis Cano, García Lorca. Una biografía ilustrada, Destino, Barcelona, 1962
  • Angel del Río, Vida y obras de Federico García Lorca, Estudios literarios, Zaragoza, 1952
  • Francisco García Lorca, Federico y su mundo, Alianza, Madrid 1980
  • Isabel García Lorca, Recuerdos míos, Tusquets, Barcelona 2002
  • Ian Gibson, La represión nacionalista en Granada en 1936 y la muerte de Federico García Lorca, Ruedo Ibérico, Paris 1971
  • Ian Gibson, Granada 1936. El asesinato de García Lorca, Grijalbo, Barcelona 1979
  • Ian Gibson, Federico García Lorca. I De Fuentevaqueros a Nueva York 1898–1929, Grijalbo, Barcelona 1985 und Federico García Lorca. II. De Nueva York a Fuente Grande 1929–1936, Grijalbo Barcelona 1987, (deutsche Übersetzung: Federico García Lorca, Eine Biografie, Suhrkamp Verlag 1994 ISBN 3-518-38786-3)
  • Jorge Guillén, Federico en persona, EMECE, Buenos Aires 1959 (deutsche Übersetzung: Federico García Lorca: Briefe an Jorge Guillén, deutsch von Enrique Beck, Limes Verlag Wiesbaden 1976, ISBN 3-8090-2090-7)
  • Carlos Morla Lynch, En España con Federico García Lorca, Aguilar, Madrid 1957
  • Antonina Rodrigo, Lorca-Dalí. Una amistad traicionada, Planeta, Barcelona 1981
  • Ernst Rudin: Übersetzung und Rezeption García Lorcas im deutschen Sprachraum. Vorträge des Casteler Kolloquiums, 17.–19. Oktober 1996, Edition Reichenberger Kassel 1997, ISBN 3-931887-16-2
  • Ernst Rudin: Der Dichter und sein Henker? Lorcas Lyrik und Theater in deutscher Übersetzung, 1938–1998, Edition Reichenberger Kassel 2000, ISBN 3-931887-61-8

Weblinks

 Commons: Federico García Lorca – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ian Gibson, Federico García Lorca.I De Fuentevaqueros a Nueva York, Grijalbo, Barcelona, S. 38
  2. Gibson, S. 43 und 46
  3. Gibson, S. 78
  4. Gibson, S. 99
  5. Gibson, S. 102
  6. José Luis Cano, García Lorca. Biografía ilustrada, Destino, Barcelona 1962, S. 24
  7. Literaturlexikon 20. Jahrhundert, Rowohlt, Reinbek 1971, S. 286
  8. Gibson, S. 231–232
  9. Gibson, S. 368–371
  10. Gibson, S. 362–365
  11. Gibson, S. 401 und S. 493
  12. Francisco García Lorca, Federico y su mundo, Alianza, Madrid 1980, S. 262–266
  13. Gibson I., S. 391
  14. Gibson I. , S. 479
  15. Antonina Rodrigo, Lorca-Dalí. Una amistad traicionada, Planeta, Barcelona 1981, S. 210
  16. Literaturlexikon des 2. Jahrhunderts, S. 286
  17. Gibson I., S. 589
  18. Rodrigo, S. 210
  19. Angel del Río, Vida y obras de García Lorca, Estudios literarios, Zaragoza, 1952, S. 36
  20. Federico García Lorca escribe a su familia desde Nueva York y La Habana, 1929–1930, in Poesía/Nº 23–24, Madrid 1985
  21. Poesía/Nº 23–24, S. 87
  22. Poesía/23–24, S. 78
  23. Poesía/Nº 23–24. S. 81
  24. Poesía/23–24. S. 90
  25. Gibson II., S. 88
  26. Gibson II., S. 115
  27. Christopher Maurer, Federico García Lorca. Epistolario, Bd. II, Alianza, Madrid 1983, S. 138
  28. Atlas Histórico Mundial, II., Istmo, Madrid 1971, S. 177
  29. Gibson II, S. 153 ff
  30. Gibson II., S. 159ff
  31. Gibson II., S. 199
  32. Gibson II., S. 228ff
  33. Gibson II., S. 288 und 291
  34. Atlas histórico II., S. 197
  35. Jaime Vicens Vives, Geschichte Spaniens", Urban Bücher, W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1969, S. 131
  36. Carlos Morla Lynch, En España con Federico García Lorca, Aguilar, Madrid 1957, S. 422-423
  37. Gibson II., S. 333ff
  38. Gibson II., S. 349–350
  39. Gibson II., S. 369
  40. Gibson II., S. 402
  41. Atlas histórico mundial, S. 197 und S. 219
  42. Gibson, II., S.449-450
  43. Ruedo Ibérico, Paris 1971
  44. Grijalbo, Barcelona 1979
  45. Entblättern einer Rose, in Der Spiegel 34 / 1950.
  46. Lorca in Mogelpackung. Der Wallstein-Verlag mit einer fragwürdigen Lyrikedition, in Neue Zürcher Zeitung vom 2. September 2008.
  47. Albrecht Buschmann: Drei Zungen für Federico. Lyrik und Theater García Lorcas, neu übersetzt, in Die literarische Welt vom 24. März 2001.
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