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Gisela Oeri

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Gisela „Gigi“ Oeri (geborene Trefzer; * 8. November 1955 in Schopfheim, Baden-Württemberg) ist eine deutsch-schweizerische Milliardärsgattin und Mäzenin.

Die gelernte Physiotherapeutin ist verheiratet mit Andreas Oeri, Sohn von Jakob Oeri-Hoffmann und Miterbe des Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche. Gemäß dem Wirtschaftsmagazin Bilanz sind die Familien Hoffmann und Oeri die reichsten Schweizer.

Im Oktober 1999 stieg Oeri als Mäzenin und Mitglied des Verwaltungsrates beim FC Basel ein und half dank finanzieller Unterstützung dem Club zurück auf die Erfolgsspur. Von Mai 2006 bis Januar 2012 war sie Präsidentin des FC-Basel und damit die erste Frau an der Spitze eines Schweizer Fußballklubs. 2009 zog sie sich aus dem operativen Geschäft zurück und kümmerte sich vermehrt um die Nachwuchsarbeit. Sie ist Stiftungspräsidentin des im Entstehen befindenden FCB-Campus für den Nachwuchs.[1] Sie wurde 2012 zur ersten Ehrenpräsidentin des FC Basel gewählt.[2]

Des Weiteren leitet Oeri das von ihr aufgebaute Spielzeug Welten Museum.

Angeblich hat sie 2006 mit zehn Millionen Schweizer Franken die Produktion des Filmes Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders durch Bernd Eichinger nach dem Roman "Das Parfum" von Patrick Süskind unterstützt.[3] Auch den Film Cloud Atlas (Film) der Wachowski's, in dessen Abspann sie als Associate Producer aufgeführt wird, soll sie als Mäzenin unterstützt haben [4]

Einzelnachweise

  1. Gigi Oeri tritt von der grossen Bühne ab. In: Schweizer Fernsehen vom 17. Januar 2012
  2. FC Basel: Was nach zwölf Jahren Gigi Oeri bleibt. In: TagesWoche vom 16. Januar 2012
  3. Schweizer Premiere von «Das Parfum». In: nachrichten.ch vom 12. September 2006
  4. «Ich will Filme, die mich wecken» In: BZ Berner Zeitung vom 28. November 2012

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gisela Oeri aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.