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Gretzenbach

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Gretzenbach
Wappen von Gretzenbach
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton SolothurnKanton Solothurn Solothurn (SO)
Bezirk: Oltenw
BFS-Nr.: 2576i1f3f4
Postleitzahl: 5014
Koordinaten: (642306 / 245427)47.3583317.998619398Koordinaten: 47° 21′ 30″ N, 7° 59′ 55″ O; CH1903: (642306 / 245427)
Höhe: 398 m ü. M.
Höhenbereich: 371–516 m ü. M.[1]
Fläche: 5,83 km²[2]
Einwohner: 2531 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 434 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
24,7 % (31. Dezember 2020)[4]
Gemeindepräsident: Daniel Cartier (FDP)
Website: www.gretzenbach.ch
Gretzenbach

Gretzenbach

Lage der Gemeinde
Kanton AargauKanton Basel-LandschaftKanton BernKanton LuzernBezirk GäuBezirk GösgenBezirk ThalBoningenDänikenDullikenEppenberg-WöschnauFulenbachGretzenbachGunzgenHägendorfKappel SOOltenRickenbach SOSchönenwerdStarrkirch-WilWalterswil SOWangen bei OltenKarte von Gretzenbach
Über dieses Bild
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Gretzenbach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Olten des Kantons Solothurn in der Schweiz.

Geschichte

Zur Zeit von Karl dem Grossen (768–814) wurde die Ortschaft Gretzenbach das erste Mal schriftlich erwähnt. Der Name wird im Testament von Bischof Remigius von Strassburg, welches auf den 15. März 778 datiert ist, erwähnt. Zudem wurde 1912 bei den Überresten des Römischen Hauses eine Münze mit dem Bild des Kaisers Augustus (31 vor Christus bis 14 nach Christus) und Hadrian (117 bis 137 nach Christus) gefunden. Der Ortsname Gretzenbach stammt ursprünglich aus dem keltischen (Cressobach).

Das heutige Gretzenbach beinhaltet das alte Gretzenbach (gelegen bei der katholischen Kirche, vorderer Ortsteil) und den Ortsteil Weid im hinteren Teil des Strassendorfes, welcher auch die noch heutigen Schulanlagen des Dorfes beherbergt. Das ursprüngliche Gretzenbach besass früher kein richtiges eigenes Schulhaus, Weid hingegen schon.

1973 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Grod mit Gretzenbach fusioniert.

Geographie

Luftbild (1955)

Gretzenbach liegt im solothurnischen Niederamt, zwischen der aargauischen Kantonshauptstadt Aarau (ca. 6 km Entfernung) und Olten (ca. 10 km Entfernung). Es befindet sich direkt an der Solothurner Kantonsgrenze Richtung Kanton Aargau.

Die Gemeinde Gretzenbach misst 579 Hektar, davon sind rund ein Drittel Wald. Nachbargemeinden sind Schönenwerd, Däniken, Kölliken, Niedergösgen, Oberentfelden, Safenwil und Walterswil.

Bevölkerung

Die Gemeinde zählt 2730 Einwohner (Dezember 2017).

Religionen – Konfessionen

Konfessionelle Zugehörigkeit 2005:

  • römisch-katholisch: 1033
  • evangelisch-reformiert: 764
  • christkatholisch: 22
  • andere christliche Konfessionen 43
  • konfessionslos: 381
  • andere Religionen: 219

Ortsparteien

In Gretzenbach vertretene Parteien:

Verkehr

Gretzenbach wird durch eine Linie der Busbetriebs Aarau erschlossen. Mit dieser erreicht man den Bahnhof Schönenwerd oder die Stadt Aarau ohne Umwege.

Schulen

Gretzenbach verfügt über 3 Primarschulhäuser und ein Kindergartengebäude. Es ist im Schulverband mit Däniken und Schönenwerd. In Schönenwerd liegt die Sekundarschule mit den Profilen B, E und P.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Wat Srinagarindravararam (seit 1996), ein Kloster und Tempel, spirituelles und kulturelles Zentrum der Thailänderinnen und Thailänder in der Schweiz.
  • Überreste eines römischen Wohnhauses mit eingebautem Bad neben der Pfarrkirche.
  • Ausgrabungen eines römischen Wohnhauses mit Bad

Persönlichkeiten

Bilder

Literatur

  • Andreas Jäggi: Gretzenbach: Geschichte eines Dorfes, 1966.

Weblinks

 Commons: Gretzenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gretzenbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.