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Heinz Schürmann (Theologe)

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Heinz Schürmann (* 18. Januar 1913 in Bochum; † 11. Dezember 1999 in Erfurt) war ein römisch-katholischer Theologe und Neutestamentler.

Leben

Heinz Schürmann studierte von 1932 bis 1937 Philosophie und Katholische Theologie in Paderborn und Tübingen und wurde am 2. April 1938 in Paderborn zum Priester geweiht. Bis 1946 wirkte er als Seelsorger in den Diasporagemeinden Bernburg (Saale), Osterwieck (Harz) und Nienburg (Saale). Einem Ruf als Präfekt des erzbischöflichen Theologenkonvikts in Bad Driburg folgten 1948 die Promotion bei Max Meinertz mit der Arbeit Die Redaktionstätigkeit des Evangelisten Lukas am Abendmahlbericht, die Habilitation 1952 sowie 1953 der Ruf an das neu gegründete Philosophisch-Theologische Studium Erfurt. Zu seinen Schülern zählen unter anderem der emeritierte Bischof Joachim Wanke sowie der Erfurter Neutestamentler Claus-Peter März. 1978 wurde Schürmann emeritiert. Er war Peritus des Konzils und Mitglied der Internationalen Theologenkommission sowie Consultor der Päpstlichen Bibelkommission. Die Ehrendoktorwürde wurde ihm von den Universitäten Bochum, Paderborn, Leuven, Uppsala, Aberdeen, Wien und Straßburg verliehen. Der „Ehrenring der Görres-Gesellschaft“ wurde Schürmann 1995 verliehen.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heinz Schürmann (Theologe) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.