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Hindernislauf

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Frauenrennen im 3000-Meter-Hindernislauf

Der Hindernislauf (engl. steeplechase, kurz steeple) ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem auf ca. siebeneinhalb Stadienrunden jeweils vier Hürden sowie eine Hürde mit Wassergraben zu überwinden sind. Da in den meisten Stadien der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde dort auf 390 Meter. Daraus ergibt sich ein Abstand von 78 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der IAAF anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürzere Strecken von 1500 und 2000 Metern gelaufen.

Wassergraben beim 3000-Meter-Hindernis (Männer)

Hindernisse

Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer und männliche Jugend 91,4 Zentimeter (3 Fuß) und für Frauen und weibliche Jugend 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll). Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 × 5 Zoll). Der Hindernisbalken soll mit schwarzen und weißen Streifen oder anderen kräftigen Kontrastfarben (auch im Kontrast zur Umgebung) gestrichen sein, sodass sich die helleren Streifen mit einer Länge von mindestens 22,5 Zentimetern an den Außenseiten befinden. Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen.

Der Wassergraben befindet sich hinter einem Hindernis im Innenraum der Laufbahn im Bereich der Kurve vor der Ziellinie. Das Hindernis am Wassergraben muss 3,66 Meter (12 Fuß) lang und fest im Boden verankert sein, damit eine horizontale Bewegung unmöglich ist. Die Läufer laufen deshalb diese Kurve nicht auf der üblichen Laufbahn, sondern auf einer mit Fähnchen markierten Abkürzung. In seltenen Fällen befindet sich der Wassergraben in einem extra Abschnitt außerhalb dieser Kurve. Der Wassergraben einschließlich des Hindernisses hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen, die eigentliche Länge des Wassergrabens muss mindestens 2,50 Meter betragen. Am Beginn der Wasserfläche ist er 70 Zentimeter tief. Nach 30 Zentimetern läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt. Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern.

Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der IAAF festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).

Geschichte

Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.

1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletik-Meisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 - zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.

Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1928 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse - diese gibt es erst seit 1953.

Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.

Meilensteine

Männer

  • Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min, Ungarn 1949 Sandor Rozsnyoi, 28. August 1954, Bern
  • Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min, SchwedenSchweden Josef Ternström, 1914
  • Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min, SchwedenSchweden Erik Elmsäter, 1944
  • Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min, BelgienBelgien Gaston Roelants, 1963
  • Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min, KeniaKenia Ben Jipcho, 1973
  • Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min, SchwedenSchweden Anders Gärderud, 1975
  • Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min, KeniaKenia Moses Kiptanui, 1995

Frauen

Erfolgreichste Sportler

Erfolgreichste Deutsche:

Technik und Training

Hindernisläufer überspringen mit Ausnahme des Wassergrabens die Hindernisse mit der gleichen Technik wie beim 400-Meter-Hürdenlauf, also berührungslos, da diese am meisten Kraft spart.

Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:

  • Da die Abstände zwischen den Hürden mit 78 Metern größer sind als beim 400-Meter-Hürdenlauf (35 Meter), lässt sich kein fester Schrittrhythmus einhalten.
  • Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.

Technik am Wassergraben

Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.

Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.

Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.

Häufige Fehler am Wassergraben

  • Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
  • Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
  • Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
  • Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
  • Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1920 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Percy Hodge Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Patrick Flynn ItalienItalien Ernesto Ambrosini
1924 FinnlandFinnland Ville Ritola FinnlandFinnland Elias Katz FrankreichFrankreich Paul Bontemps
1928 FinnlandFinnland Toivo Loukola FinnlandFinnland Paavo Nurmi FinnlandFinnland Ove Andersen
1932 FinnlandFinnland Volmari Iso-Hollo Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Evenson Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Joe McCluskey
1936 FinnlandFinnland Volmari Iso-Hollo FinnlandFinnland Kalle Tuominen Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Alfred Dompert
1948 SchwedenSchweden Tore Sjöstrand SchwedenSchweden Erik Elmsäter SchwedenSchweden Göte Hagström
1952 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Horace Ashenfelter Sowjetunion 1923Sowjetunion Wladimir Kasanzew Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Disley
1956 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Brasher Ungarn 1949 Sándor Rozsnyói NorwegenNorwegen Ernst Larsen
1960 PolenPolen Zdzisław Krzyszkowiak Sowjetunion 1955Sowjetunion Nikolai Sokolow Sowjetunion 1955Sowjetunion Semjon Rschischtschin
1964 BelgienBelgien Gaston Roelants Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maurice Herriott Sowjetunion 1955Sowjetunion Iwan Beljajew
1968 KeniaKenia Amos Biwott KeniaKenia Benjamin Kogo Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Young
1972 KeniaKenia Kipchoge Keino KeniaKenia Ben Jipcho FinnlandFinnland Tapio Kantanen
1976 SchwedenSchweden Anders Gärderud PolenPolen Bronisław Malinowski Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Frank Baumgartl
1980 PolenPolen Bronisław Malinowski TansaniaTansania Filbert Bayi Vorlage:ETH-1975
1984 KeniaKenia Julius Korir FrankreichFrankreich Joseph Mahmoud Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Diemer
1988 KeniaKenia Julius Kariuki KeniaKenia Peter Koech Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Rowland
1992 KeniaKenia Matthew Birir KeniaKenia Patrick Sang KeniaKenia William Mutwol
1996 KeniaKenia Joseph Keter KeniaKenia Moses Kiptanui ItalienItalien Alessandro Lambruschini
2000 KeniaKenia Reuben Kosgei KeniaKenia Wilson Boit Kipketer MarokkoMarokko Ali Ezzine
2004 KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto KeniaKenia Paul Kipsiele Koech
2008 KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad KeniaKenia Richard Kipkemboi Mateelong
2012 KeniaKenia Ezekiel Kemboi FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad KeniaKenia Abel Mutai

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2008 RusslandRussland Gulnara Samitowa-Galkina KeniaKenia Eunice Jepkorir RusslandRussland Jekaterina Wolkowa
2012 RusslandRussland Julija Saripowa AthiopienÄthiopien Sofia Assefa KeniaKenia Milcah Chemos

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)

Jahr Strecke Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1900 2500 m Kanada 1868Kanada George Orton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sidney Robinson FrankreichFrankreich Jean Chastanié
1900 4000 m Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Rimmer Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Bennett Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sidney Robinson
1904 2590 m Vereinigte Staaten 45Vereinigte Staaten James Lightbody Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Daly Vereinigte Staaten 45Vereinigte Staaten Arthur Newton
1908 3200 m Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Arthur Russell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Archie Robertson Vorlage:USA 46 Stars

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Deutschland BRBR Deutschland Patriz Ilg PolenPolen Boguslaw Maminski Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Reitz
1987 ItalienItalien Francesco Panetta Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Hagen Melzer BelgienBelgien William Van Dijck
1991 KeniaKenia Moses Kiptanui KeniaKenia Patrick Sang AlgerienAlgerien Azzedine Brahmi
1993 KeniaKenia Moses Kiptanui KeniaKenia Patrick Sang ItalienItalien Alessandro Lambruschini
1995 KeniaKenia Moses Kiptanui KeniaKenia Christopher Koskei Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saad Shaddad Al-Asmari
1997 KeniaKenia Wilson Boit Kipketer KeniaKenia Moses Kiptanui KeniaKenia Bernard Barmasai
1999 KeniaKenia Christopher Kosgei KeniaKenia Wilson Boit Kipketer MarokkoMarokko Ali Ezzine
2001 KeniaKenia Reuben Kosgei MarokkoMarokko Ali Ezzine KeniaKenia Bernard Barmasai
2003 KatarKatar Saif Saaeed Shaheen KeniaKenia Ezekiel Kemboi SpanienSpanien Eliseo Martin
2005 KatarKatar Saif Saaeed Shaheen KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto
2007 KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Richard Kipkemboi Mateelong
2009 KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Richard Kipkemboi Mateelong FrankreichFrankreich Bouabdellah Tahri
2011 KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2013 KeniaKenia Ezekiel Kemboi KeniaKenia Conseslus Kipruto FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2005 UgandaUganda Dorcus Inzikuru RusslandRussland Jekaterina Wolkowa KeniaKenia Jeruto Kiptum
2007 RusslandRussland Jekaterina Wolkowa RusslandRussland Tatjana Petrowa KeniaKenia Eunice Jepkorir
2009 SpanienSpanien Marta Domínguez RusslandRussland Julija Sarudnewa KeniaKenia Milcah Chemos Cheywa
2011 RusslandRussland Julija Saripowa TunesienTunesien Habiba Ghribi KeniaKenia Milcah Chemos Cheywa
2013 KeniaKenia Milcah Chemos Cheywa KeniaKenia Lidya Chepkurui AthiopienÄthiopien Sofia Assefa
2015 KeniaKenia Hyvin Kiyeng Jepkemoi TunesienTunesien Habiba Ghribi DeutschlandDeutschland Gesa Felicitas Krause

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.

Männer

In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.

Zeit (min) Name Land Datum Ort
8:49,6 Sándor Rozsnyói Ungarn 1949 HUN 28.08.1954 Bern
8:47,8 Pentti Karvonen FinnlandFinnland FIN 01.07.1955 Helsinki
8:45,4 Pentti Karvonen FinnlandFinnland FIN 15.07.1955 Oslo
8:45,4 Wassili Wlasenko Sowjetunion 1955Sowjetunion URS 18.08.1955 Moskau
8:41,2 Jerzy Chromik PolenPolen POL 31.08.1955 Brno
8:40,2 Jerzy Chromik PolenPolen POL 11.09.1955 Budapest
8:39,8 Semjon Rschischtschin Sowjetunion 1955Sowjetunion URS 14.08.1956 Moskau
8:35,6 Sándor Rozsnyói Ungarn 1949 HUN 16.09.1956 Budapest
8:35,6 Semjon Rschischtschin Sowjetunion 1955Sowjetunion URS 02.08.1958 Tallinn
8:32,0 Jerzy Chromik PolenPolen POL 02.08.1958 Warschau
8:31,4 Zdzisław Krzyszkowiak PolenPolen POL 26.06.1960 Tula
8:31,2 Grigori Taran Sowjetunion 1955Sowjetunion URS 28.05.1961 Kiew
8:30,4 Zdzisław Krzyszkowiak PolenPolen POL 26.06.1961 Wałcz
8:29,6 Gaston Roelants BelgienBelgien BEL 07.09.1963 Leuven
8:26,4 Gaston Roelants BelgienBelgien BEL 07.08.1965 Brüssel
8:24,2 Jouko Kuha FinnlandFinnland FIN 17.07.1968 Stockholm
8:22,2 Wladimir Dudin Sowjetunion 1955Sowjetunion URS 19.08.1969 Kiew
8:22,0 (8:21,98) Kerry O’Brien AustralienAustralien AUS 04.07.1970 Berlin
8:20,8 Anders Gärderud SchwedenSchweden SWE 14.09.1972 Helsinki
8:19,8 Ben Jipcho KeniaKenia KEN 19.06.1973 Helsinki
8:14,0 (8:13,91) Ben Jipcho KeniaKenia KEN 27.06.1973 Helsinki
8:10,4 Anders Gärderud SchwedenSchweden SWE 25.06.1975 Oslo
8:09,8 (8:09,70) Anders Gärderud SchwedenSchweden SWE 01.07.1975 Stockholm
8:08,02 Anders Gärderud SchwedenSchweden SWE 28.07.1976 Montreal
8:05,4 Henry Rono KeniaKenia KEN 13.05.1978 Seattle
8:05,35 Peter Koech KeniaKenia KEN 03.07.1989 Stockholm
8:02,08 Moses Kiptanui KeniaKenia KEN 19.08.1992 Zürich
7:59,18 Moses Kiptanui KeniaKenia KEN 16.08.1995 Zürich
7:59,08 Wilson Boit Kipketer KeniaKenia KEN 13.08.1997 Zürich
7:55,72 Bernard Barmasai KeniaKenia KEN 24.08.1997 Köln
7:55,28 Brahim Boulami MarokkoMarokko MAR 24.08.2001 Brüssel
7:53,63 Saif Saaeed Shaheen KatarKatar QAT 03.09.2004 Brüssel

Frauen

Zeit (min) Name Land Datum Ort
9:55,28 Daniela Petrescu Rumänien 1965Rumänien ROU 21.06.1988 Bukarest
9:48,88 Jelena Motalowa RusslandRussland RUS 01.08.1999 Tula
9:43,64 Cristina Iloc RumänienRumänien ROU 07.08.2000 Bukarest
9:40,20 Cristina Iloc RumänienRumänien ROU 30.08.2000 Reims
9:25,31 Justyna Bak PolenPolen POL 09.07.2001 Nizza
9:22,29 Justyna Bak PolenPolen POL 05.06.2002 Mailand
9:21,72 Alesja Turawa WeissrusslandWeißrussland BLR 12.06.2002 Ostrava
9:16,51 Alesja Turawa WeissrusslandWeißrussland BLR 28.07.2002 Danzig
9:08,33 Gulnara Samitowa RusslandRussland RUS 10.08.2003 Tula
9:01,59 Gulnara Samitowa RusslandRussland RUS 04.07.2004 Iraklio
8:58,81 Gulnara Samitowa-Galkina RusslandRussland RUS 17.08.2008 Peking

Weltbestenliste

Männer

Alle Läufer mit einer Zeit von 8:08,50 Minuten oder schneller.

Letzte Veränderung: 4. Juli 2015

  1. 7:53,63 min KatarKatar Saif Saaeed Shaheen, Brüssel, 3. September 2004
  2. 7:53,64 min KeniaKenia Brimin Kiprop Kipruto, Monaco, 22. Juli 2011
  3. 7:54,31 min KeniaKenia Paul Kipsiele Koech, Rom, 31. Mai 2012
  4. 7:55,28 min MarokkoMarokko Brahim Boulami, Brüssel, 24. August 2001
  5. 7:55,72 min KeniaKenia Bernard Barmasai, Köln, 24. August 1997
  6. 7:55,76 min KeniaKenia Ezekiel Kemboi, Monaco, 22. Juli 2011
  7. 7:56,16 min KeniaKenia Moses Kiptanui, Köln, 24. August 1997
  8. 7:56,81 min KeniaKenia Richard Kipkemboi Mateelong, Doha, 11. Mai 2012
  9. 7:57,29 min KeniaKenia Reuben Kosgei, Brüssel, 24. August 2001
  10. 7:58,41 min KeniaKenia Jairus Birech, Brüssel, 5. September 2014
  11. 7:59,08 min KeniaKenia Wilson Boit Kipketer, Zürich, 13. August 1997
  12. 8:00,09 min FrankreichFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Saint-Denis, 6. Juli 2013
  13. 8:00,45 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Evan Jager, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  14. 8:01,16 min KeniaKenia Conseslus Kipruto, Shanghai, 18. Mai 2013
  15. 8:01,18 min FrankreichFrankreich Bouabdellah Tahri, Berlin, 18. August 2009
  16. 8:01,67 min KeniaKenia Abel Mutai, Rom, 31. Mai 2012
  17. 8:01,69 min KeniaKenia Kipkirui Misoi, Brüssel, 24. August 2001
  18. 8:03,41 min KeniaKenia Patrick Sang, Köln, 24. August 1997
  19. 8:03,57 min MarokkoMarokko Ali Ezzine, Saint-Denis, 23. Juni 2000
  20. 8:03,57 min KeniaKenia Hillary Yego, Shanghai, 18. Mai 2013
  21. 8:03,74 min KeniaKenia Raymond Yator, Monaco, 18. August 2000
  22. 8:03,81 min UgandaUganda Benjamin Kiplagat, Lausanne, 8. Juli 2010
  23. 8:03,89 min KeniaKenia John Kosgei, Monaco, 16. August 1997
  24. 8:04,95 min NiederlandeNiederlande Simon Vroemen, Brüssel, 26. August 2005
  25. 8:05,01 min KeniaKenia Eliud Barngetuny, Monaco, 25. Juli 1995
  26. 8:05,35 min KeniaKenia Peter Koech, Stockholm, 3. Juli 1989
  27. 8:05,37 min KeniaKenia Philip Barkutwo, Rieti, 6. September 1992
  28. 8:05,40 min KeniaKenia Henry Rono, Seattle, 13. Mai 1978
  29. 8:05,43 min KeniaKenia Christopher Koskei, Zürich, 11. August 1999
  30. 8:05,51 min KeniaKenia Julius Kariuki, Seoul, 30. September 1988
  31. 8:05,68 min KeniaKenia Wesley Kiprotich, Brüssel, 3. September 2004
  32. 8:05,75 min SchwedenSchweden Mustafa Mohamed, Heusden, 28. Juli 2007
  33. 8:05,88 min KeniaKenia Bernard Nganga, Berlin, 11. September 2011
  34. 8:05,99 min KeniaKenia Joseph Keter, Monaco, 10. August 1996
  35. 8:06,13 min BahrainBahrain Tareq Mubarak Taher, Athen, 13. Juli 2009
  36. 8:06,16 min AthiopienÄthiopien Roba Gari, Doha, 11. Mai 2012
  37. 8:06,77 min KeniaKenia Gideon Chirchir, Zürich, 16. August 1995
  38. 8:06,88 min KeniaKenia Richard Kosgei, Monaco, 9. September 1995
  39. 8:06,96 min KeniaKenia Gilbert Kirui, London, 27. Juli 2013
  40. 8:07,02 min MarokkoMarokko Brahim Taleb, Heusden, 28. Juli 2007
  41. 8:07,13 min KeniaKenia Paul Malakwen Kosgei, Saint-Denis, 3. Juli 1999
  42. 8:07,18 min KatarKatar Musa Amer Obaid, Athen, 24. August 2004
  43. 8:07,44 min SpanienSpanien Luis Miguel Martín, Brüssel, 30. August 2002
  44. 8:07,59 min KeniaKenia Julius Nyamu, Brüssel, 24. August 2001
  45. 8:07,62 min FrankreichFrankreich Joseph Mahmoud, Brüssel, 24. August 1984
  46. 8:07,75 min KeniaKenia Jonathan Muia Ndiku, Monaco, 22. Juli 2011
  47. 8:07,96 min Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Rowland, Seoul, 30. September 1988
  48. 8:08,02 min SchwedenSchweden Anders Gärderud, Montréal, 28. Juli 1976
  49. 8:08,12 min KeniaKenia Matthew Birir, Rom, 8. Juni 1995
  50. 8:08,14 min Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saad Shaddad Al-Asmari, Stockholm, 16. Juli 2002
  51. 8:08,48 min KeniaKenia Michael Kipkorir Kipyego, Monaco, 28. Juli 2009

Frauen

Alle Läuferinnen mit einer Zeit unter 9:25 Minuten (Letzte Veränderung: 12. November 2015)

  1. 8,58,81 min RusslandRussland Gulnara Galkina, Peking, 17. August 2008
  2. 9:05,02 min RusslandRussland Julija Saripowa, Stockholm, 17. August 2012
  3. 9:05,36 min TunesienTunesien Habiba Ghribi, Brüssel, 11. September 2015
  4. 9:06,57 min RusslandRussland Jekaterina Wolkowa, Ōsaka, 27. August 2007
  5. 9:07,14 min KeniaKenia Milcah Chemos Cheywa, Oslo, 7. Juni 2012
  6. 9:07,32 min SpanienSpanien Marta Domínguez, Berlin, 17. August 2009
  7. 9:07,41 min KeniaKenia Eunice Jepkorir, Peking, 17. August 2008
  8. 9:09,00 min AthiopienÄthiopien Sofia Assefa, Oslo, 7. Juni 2012
  9. 9:09,19 min RusslandRussland Tatjana Walerjewna Petrowa, Ōsaka, 27. August 2007
  10. 9:09,61 min AthiopienÄthiopien Hiwot Ayalew, Oslo, 7. Juni 2012
  11. 9:11,42 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Emma Coburn, Glasgow, 12. Juli 2014
  12. 9:12,50 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Simpson, Berlin, 17. August 2009
  13. 9:12,51 min KeniaKenia Hyvin Jepkemoi, Monaco, 17. Juli 2015
  14. 9:12,55 min KeniaKenia Lidya Chepkurui, Moskau, 13. August 2013
  15. 9:13,16 min KeniaKenia Ruth Bisibori Nyangau, Berlin, 17. August 2009
  16. 9:13,22 min KeniaKenia Gladys Jerotich Kipkemoi, Rom, 10. Juni 2010
  17. 9:13,53 min TurkeiTürkei Gülcan Mingir, Sofia, 9. Juni 2012
  18. 9:13,85 min KeniaKenia Virginia Nyambura, Monaco, 17. Juli 2015
  19. 9:14,07 min AthiopienÄthiopien Etenesh Diro, Stockholm, 17. August 2012
  20. 9:15,04 min UgandaUganda Dorcus Inzikuru, Athen, 14. Juni 2005
  21. 9:16,51 min WeissrusslandWeißrussland Alesja Turawa, Danzig, 27. Juli 2002
  22. 9:16,85 min RumänienRumänien Cristina Casandra, Peking, 17. August 2008
  23. 9:16,94 min KeniaKenia Mercy Wanjiku Njoroge, Doha, 6. Mai 2011
  24. 9:17,15 min PolenPolen Wioletta Frankiewicz, Athen, 3. Juli 2006
  25. 9:17,85 min Vorlage:ETH-1996, Peking, 17. August 2008
  26. 9:17,89 min KeniaKenia Purity Cherotich Kirui, Monaco, 17. Juli 2015
  27. 9:18,03 min KeniaKenia Lydia Jebet Rotich, Oslo, 4. Juni 2010
  28. 9:18,35 min AustralienAustralien Donna MacFarlane, Oslo, 6. Juni 2008
  29. 9:18,54 min DeutschlandDeutschland Antje Möldner, Berlin, 17. August 2009
  30. 9:18,54 min PortugalPortugal Jéssica Augusto, Huelva, 9. Juni 2010
  31. 9:19,25 min DeutschlandDeutschland Gesa Felicitas Krause, Peking, 26. August 2015
  32. 9:20,23 min Vorlage:ETH-1996, Huelva, 13. Juni 2008
  33. 9:20,37 min AthiopienÄthiopien Birtukan Adamu, Rom, 26. Mai 2011
  34. 9:20,55 min BahrainBahrain Ruth Chebet, Zürich, 28. August 2014
  35. 9:20,64 min MarokkoMarokko Salima Elouali Alami, Monaco, 17. Juli 2015
  36. 9:20,65 min AthiopienÄthiopien Tigist Getnet, Monaco, 17. Juli 2015
  37. 9:21,56 min AustralienAustralien Madeleine Heiner, Rom, 4. Juni 2015
  38. 9:21,94 min RusslandRussland Ljubow Charlamowa, Athen, 3. Juli 2006
  39. 9:22,12 min MarokkoMarokko Hanane Ouhaddou, Heusden-Zolder, 18. Juli 2009
  40. 9:22,15 min RusslandRussland Jelena Sidortschenkowa, Tscheboksary, 23. Juli 2009
  41. 9:22,29 min PolenPolen Justyna Bąk, Mailand, 5. Juni 2002
  42. 9:22,50 min AthiopienÄthiopien Almaz Ayana, Brüssel, 27. August 2010
  43. 9:22,76 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anna Willard, Heusden, 20. Juli 2008
  44. 9:23,35 min KeniaKenia Jeruto Kiptum, Rieti, 27. August 2006
  45. 9:23,48 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephanie Garcia, Eugene, 27. Juni 2015
  46. 9:23,96 min SchwedenSchweden Charlotta Fougberg, Glasgow, 12. Juli 2014
  47. 9:24,24 min Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Barbara Parker, Eugene, 2. Juni 2012
  48. 9:24,29 min AustralienAustralien Melissa Rollison, Melbourne, 22. März 2006
  49. 9:24,59 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nicole Bush, Heusden-Zolder, 19. Juli 2014
  50. 9:24,70 min FinnlandFinnland Sandra Eriksson, Glasgow, 12. Juli 2014
  51. 9:24,84 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lisa Aguilera, Brüssel, 27. August 2010
  52. 9:24,91 min AthiopienÄthiopien Birtukan Fente, Rom, 4. Juni 2015
  53. 9:24,92 min Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Colleen Quigley, Eugene, 27. Juni 2015

Siehe auch

Quellen

  • Internationale Wettkampfregeln, Ausgabe 2010, Regel 169

Weblinks

 Commons: Hindernislauf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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