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Jüdische Bevölkerung in Ermsleben während der NS-Zeit

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Ermsleben ist ein Ort im nördlichen Harzvorland, welcher auch das "Tor zum Harz" genannt wird. Dieser Artikel soll das Schicksal der jüdischen Einwohner von Ermsleben während der Zeit des Nationalsozialismus beschreiben. Er ist ein Beitrag zur regionalen Geschichtsforschung und zur Aufklärung eines Kapitels, das viele Jahrzehnte weitgehend unbeachtet geblieben ist. Er soll darüber hinaus das Andenken an jüdische Familien bewahren, für die sonst kein oder fast kein Ort des Andenkens mehr existiert.

Ansiedlung der jüdischen Bevölkerung in Ermsleben

Die Geschichte der kleinen jüdischen Gemeinde von Ermsleben beginnt Anfang des 19. Jahrhunderts. Der erste bekannte jüdische Einwohner von Ermsleben war 1810 Gerson Heinemann, welcher sich hier als Buchbinder niedergelassen hatte und Bürgerrecht bekam. Zwei Jahre darauf zog Raphael Heß aus Wippra zu. 1815 zogen zudem die Kaufleute Joseph Jacob Rosenthal (aus Gernrode), Moses Morgenstern (aus Harzgerode) und Baruch Heß (aus Ballenstedt) nach Ermsleben. Ihnen folgten Mendel Kramer und Marcus Löwenthal (aus Frose). Am 18. Januar 1825 wurde Joseph Jacob Rosenthals Sohn Heinemann (Hermann) geboren, der nach seinem 1848 in Berlin abgeschlossenen Medizinstudium als Militärarzt nach Magdeburg ging. Besonders zeichnete er sich durch seine Studien über Hygiene aus, mit denen er gegen die Cholera kämpfte.[1][2] Er liegt auf dem israelitischen Friedhof in Magdeburg begraben.[3]

Familie Pfifferling

Markus Pfifferling

Markus Pfifferling vor seinem Haus in der Siederstraße.

Markus Pfifferling wurde am 15. Dezember 1855 in Datterode, Kreis Eschwege-Hessen, geboren. Er ist der Sohn von Josef Pfifferling und einer geborenen Hesse (Vorname der Mutter unbekannt). Seine Kindheit verlebte er in Arnstadt. Mit seiner Frau Fanny Pessel bekam er die Kinder Georg (geb. 30. Dezember 1884, gest. 29. August 1885 ), Leopold (geb. 6. Mai 1894), Johanne ( geb. 1.4 1886), Arthur ( geb. 5. Dezember 1887), Friedrich (geb. 9. Februar 1889) und Margarete.[4] In der Konradsburger Straße 140 E, heute Konradsburgerstraße 120, führte er ein Textilwaren-Geschäft, welches er von seinem Schwiegervater Leopold Pessel übernommen hatte. Ein weiteres Haus besaß er in der Siederstraße, neben seiner Tochter Margarete Coffeld.[5] Markus Pfifferling starb am 4. Juni 1937 im Alter von 81 Jahren in Ermsleben.[4]

Visitenkarte Markus Pfifferling
Haus von Markus Pfifferling in der Konradsburger Straße

Fanny Pessel

Fanny Pessel wurde am 11. April 1856 in Ballenstedt geboren und ist die Tochter des Kaufmanns Leopold Pessel und Johanne, geb. Reichenbach. Sie bekam mit ihrem Ehemann Markus Pfifferling die Kinder Leopold, Georg, Johanne, Arthur, Friedrich und Margarete Pfifferling.[4] Gewohnt haben sie und ihre Familie in der Konradsburger Straße 140 E, heute Konradsburger Straße 120.[5] Ein weiteres Haus besaßen sie in der Siederstraße. Im Wohnhaus der Familie Pfifferling befand sich ein Betraum.[6] Am 23. September 1934 ist Fanny im Alter von 78 Jahren in Ermsleben gestorben.[4]

Familie Methis/Simonsohn

Albert Simonsohn

Am 8. Juli 1862 wurde Albert Simonsohn in Sinsleben (heute ein Ortsteil von Ermsleben) geboren.[7] Er war mit Kathinka Simonsohn, geb. Strauß, verheiratet und hatte mit ihr einen Sohn namens Lothar, geb. 30. September 1896.[4] Der Kaufmann wohnte um 1939 in Frankfurt am Main und wurde von dort aus am 18. August 1942 nach Theresienstadt ins Ghetto deportiert. Er starb mit 80 Jahren im Vernichtungslager Treblinka am 26. September 1942.[7] Was mit seiner Frau Kathinka und mit seinem Sohn Lothar geschah, ist bisher unbekannt.

Pauline Methis

Preisliste des Geschäfts

Das zweite Kind der Simonsohns, die Schwester von Albert, war Pauline und wurde in Sinsleben, am 19. August 1864 geboren.[4] Sie war mit I. Methis verheiratet (genauer Vorname unbekannt). Mit ihm wohnte sie in der Langenstraße 21 in Ermsleben.[8] Zeitzeugen erzählen, dass Pauline Methis in der Reichspogromnacht "noch mit Filzpantoffeln" von Nationalsozialisten aus dem Haus geholt, geschlagen und verschleppt wurde.[3] Sie lebte als Witwe in dem Altersheim „Großes Berlin 9“, wo sie jedoch nur kurze Zeit blieb, da man sie um 1939 in ein so genanntes Altersheim in die heutige Dessauer Straße 24 in Halle (Saale) brachte. Am 20. September 1942 deportierte man sie von Leipzig aus nach Theresienstadt ins Ghetto. Im Alter von 78 Jahren starb sie am 5. Oktober 1942.[8]

Theodor Simonsohn

Das jüngste Kind der Simonsohns war Theodor, der am 11. August 1866 in Ermsleben geboren wurde. Nach 1933 zog er nach Berlin, von wo er 1942 nach Theresienstadt ins Ghetto verschleppt wurde. Nach einem Monat starb auch er dort 76-jährig.[9]

Lothar Simonsohn

Lothar Simonsohn wurde am 30. September 1896 in Ermsleben geboren. Seine Eltern waren Albert und Kathinka Simonsohn.[4]

Ob es noch Nachfahren gibt, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass die beiden Familien Methis und Simonsohn zusammen ein Geschäft für „Putz-,Tapisserie-,Weiß-und Wollwaren“ hatten.[5] Dieses befand sich in der Konradsburgerstraße Nr.135a. Vermutlich gab es noch ein zweites in der heutigen Ascherslebener Straße.[5]

Familie Neurath

Isodor Neurath

Isodor Neurath wohnte „Auf dem Plan“ in Sinsleben und übte den Beruf des Schuhmachermeisters am „Wassertor“ in Ermsleben aus, wo er seine Werkstatt hatte.[10] Er heiratete Marie Neurath (Geburtsname unbekannt), die keine Jüdin war, und bekam mit ihr zwei Kinder: Paul Neurath und Sonja Neurath.[10] „Ein kleines Männchen, ein ganz lustiger“, so wird Isodor von der Zeitzeugin Frau Girt beschrieben. Oft kaufte er im Lebensmittelgeschäft der Familie Wittkopf ein.[11] Als in Deutschland der Nationalsozialismus die Macht übernahm, wurde auch der Schuster Neurath in ein Konzentrationslager gebracht.[12] Doch Isodor war einer von wenigen, die Glück hatten. Isodor Neurath kehrte in seine Heimat ins Harzvorland zurück. Bei seinem Eintreffen sei er "fit und kräftig" gewesen, so eine Zeitzeugin.[11] Seine Schusterei führte Isodor Neurath weiter.[11] In hohem Alter zog er nach Neuplatendorf zu seiner Tochter Sonja Neurath, wo er schließlich starb.[10] Über seinen Sohn Paul ist bekannt, dass er einmal Familie Wolf besucht hatte.[13]

Familie Coffeld

Benno Coffeld

Haus von Benno Coffeld (mitte)

Benno Coffeld wurde am 25. Oktober 1885 in Posen, heute in Polen, geboren. Seine Eltern waren Karl Coffeld und Minka, geb. Fügemann. Vor seiner Hochzeit lebte er in Berlin, Bötzowstraße 42. Wie er die Bekanntschaft mit Margarete Pfifferling aus Ermsleben machte, ist unbekannt. Beide heirateten am 5. Juni 1912 in Ermsleben.[4] In der Siederstraße 96, heute Siederstraße 30, führte er ein Geschäft für Hüte und Kurzwaren.[5] Das Ehepaar Coffeld bekam drei Töchter: Margot (geb. 26. Mai 1914), Ruth Fanny (geb. 4. Mai 1913) und Lieselotte Edith (geb. 19. August 1920). Ihre Wohnung befand sich über ihrem Geschäft.[10]

Auch die Schwiegereltern von Benno Coffeld waren Juden. Über die Gärten des Hauses muss es eine Verbindung gegeben haben, über die man zum Haus der Pfifferlings kam.[10] Wir stellen uns vor, dass die zwei Mädchen häufig die Abkürzung über die Gärten zum Haus ihrer Großeltern genommen haben.

Benno Coffeld war Träger des Eisernen Kreuzes erster Klasse, aufgrund seiner Verdienste im Ersten Weltkrieg.[10] Er wird als sehr hilfsbereiter Mensch beschrieben und er habe so manchen Kunden geholfen, auch wenn er nicht bezahlen konnte. Doch wurde dies, so die Aussage, auch ausgenutzt.[10]

Aufgrund des jüdischen Glaubens war Benno verpflichtet koscher zu essen, d.h. sich an die jüdischen Speiseregeln zu halten. Das schloss zum Beispiel den Verzehr von Schweinefleisch aus. Es wird überliefert, dass er dennoch zu seinem Freund Richard Wittkopf ging und dort heimlich Gehacktes aß. Seine Frau sollte dies nicht erfahren: „Sag dies bloß nicht Gretchen!“, beschwor er zu seinem Freund.[11] In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 wurde das Geschäft der Familie geplündert. Leute, denen Benno geholfen hatte, fielen ihm jetzt in den Rücken. Auf dem Marktplatz stand ein LKW bereit, auf dem jüdische Einwohner abtransportiert wurden. Die letzte bekannte Adresse von Benno Coffeld ist die Konstanzerstraße 59 in Berlin. Mit dem 32. Transport vom 2. März 1943 wurde der 58-Jährige ins Vernichtungslager nach Auschwitz transportiert und dort mit großer Wahrscheinlichkeit ermordet.[3]

Margarete Coffeld

Margarete Coffeld, geb. Pfifferling, wurde am 3. Dezember 1883 in Ermsleben geboren. Sie war die Erstgeborene von sechs Kindern der Eltern Fanny Pessel und Markus Pfifferling.[4] Margaretes Spitzname war Gretchen.[11] Sie heiratete am 5. Juni 1912 in Ermsleben Benno Coffeld, Besitzer eines Hüte-und Kurzwarengeschäftes, und bekam mit ihm drei Kinder: Margot Coffeld, Ruth Fanny Coffeld und Lieselotte Edith Coffeld.[4] Sie lebten in der Siederstraße 96, die heutige Siederstraße 30, wo auch gleichzeitig das Geschäft ihres Mannes war.[5] Anfang der 20er Jahre sind sie zum Evangelischen Glauben übergetreten.[11] Margarete und ihr Mann pflegten eine enge Freundschaft mit Anna und Richard Wittkopf. Familie Wittkopf und Familie Coffeld haben häufig zusammen gefeiert.[11]

Als die schrittweise Drangsalierung der jüdischen Bevölkerung auch in Ermsleben einsetzte, durften sie ihr Geschäft nicht weiterführen. Daraufhin verkaufte Anna Wittkopf, die mit ihrem Mann ein Schokoladen-Geschäft in Ermsleben führte, die Hüte der Coffelds illegal unter dem Tresen, um ihrer Freundin zu helfen.[11] In der Novemberpogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 war auch ihre Familie betroffen. Eine Zeitzeugin erzählt, dass Margarete von Männern der SA an den Haaren aus dem Haus heraus gezogen, auf dem Marktplatz getrieben und mit einem LKW abtransportiert wurde. Die Frau, Else Blog, beschwerte sich über dieses Vorgehen: „So eine Schweinerei! Richtige Sauerei!“ Daraufhin kamen zwei der SA-Leute auf sie zu. Schnell sagte sie: „Das ist gemein, dass sich deutsche Männer die Hände dreckig machen.“[10]

Margarete Coffelds letzte bekannte Aufenthaltsadresse ist die Konstanzerstr. 59. in Berlin. Am 2. März 1943 wurde sie gemeinsam mit ihrem Mann mit dem 32. Transport nach Auschwitz ins Vernichtungslager gebracht und dort ermordet.[3]

Ruth Fanny Coffeld

Ruth Fanny Coffeld ist am 4. Mai 1913 in Ermsleben geboren und starb schon ein Monat später am 2. Juni 1913 in Ermsleben.[4]

Linkes Bild: Die 8 jährige Lieselotte Edith Coffeld (links) mit Amtsgerichtsrat Boette und dessen Tochter Rechtes Bild: Lieselotte Edith Coffeld (links) mit Frau Boette und ihrer Tochter Aufnahmedatum 27. November 1928

Margot Coffeld

Margot Coffeld wurde am 26. Mai 1914 in Ermsleben geboren. Sie war die zweite Tochter ihrer Eltern Benno Coffeld und Margarete Coffeld.[4] Sie lebte mit ihrer Familie in der Siederstraße 96, die heutige Siederstraße 30, und war unverheiratet.[5] Wie alle jüdischen Mädchen musste sie ab 1938 den Vornamen "Sarah" tragen. 1947, als seine Trägerin vermutlich schon nicht mehr lebte, wurde dieser Vorname offiziell wieder gestrichen.[4] Als die Reichspogromnacht in Ermsleben stattfand, wurde sie, wie ihre Eltern, auf einen LKW gebracht, welcher die jüdischen Einwohner abtransportierte. Ihre letzte bekannte Adresse ist Berlin-Mitte, Elisabethstraße 30. Am 19. April 1943 wurde sie mit Transport 37 nach Auschwitz gebracht und gilt als verschollen.[3]

Liselotte Edith Coffeld

Lieselotte Edith Coffeld wurde am 19. August 1920 in Ermsleben geboren und ist die dritte Tochter der Eltern Margarete Coffeld und Benno Coffeld.[4] Sie war mit der Tochter des Amtsgerichtsrates Boette befreundet und spielte mit ihr zusammen. Sie lebte in der Siederstraße 96, die heutige Siederstraße 30, wo ihr Vater ein Hüte-und Kurzwarengeschäft führte.[5] Als die Judenverfolgung in Deutschland ihren Beginn hatte, brachte man sie in die Niederlande ins Jugend-KZ Amsterdam.[10] Später wurde Lieselotte nach Auschwitz deportiert und gilt dort als verschollen.[14]

Der alte jüdische Friedhof in Ermsleben

Die Ansicht auf dem jüdischen Friedhof heute

An der Kreuzung Meisdorfer Straße - Pechhüttenweg liegt ein ca. 300 m² großes Areal, der ehemalige jüdische Friedhof von Ermsleben. Das umzäunte Gelände ist begrünt, es befinden sich aber keine Grabsteine mehr darauf. Sie wurden vermutlich in der NS-Zeit zerstört und anderswo verbaut.[5] Eine exakte Aufarbeitung dieser Vorgänge steht noch aus.

Auf dem Friedhof befindet sich ein Gedenkstein, wie er zur Zeit der DDR auf vielen jüdischen Friedhöfen gesetzt wurde. An diesem Gedenkstein fanden vor 1989 staatlich verordnete Gedenkveranstaltungen statt. Der ehemalige Schuldirektor Herr Bernhard Wolf erinnert sich, wie er auf dem Gelände eine Rede gegen den Faschismus halten sollte.[13] Eine Aufarbeitung der individuellen Schicksale der jüdischen Einwohner oder eine Auseinandersetzung mit den konkreten Geschehnissen von 1933 bis 1945 in Ermsleben fand in der DDR-Zeit staatlicherseits nicht statt und blieb dem persönlichen Gewissen des Einzelnen überlassen.

Der Gedenkstein auf dem jüdischen Friedhof in Ermsleben

Einzelnachweise

  1. Horst-Peter Wolff: Rosenthal, Hermann. In: Magdeburger Biographisches Lexikon. 2005, abgerufen Format invalid.
  2. (Nachruf). In: Allgemeine Zeitung des Judentums 70:9, Gemeindebote S. 3. 2. März 1906, abgerufen Format invalid.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 Auskunft von Herrn Werner Träger, Synagogen-Gemeinde Magdeburg
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 4,13 Standesamt Falkenstein Harz
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 Mündliche Auskunft Frau Helene Krätzig, Ermsleben
  6. www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
  7. 7,0 7,1 www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
  8. 8,0 8,1 www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
  9. www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 10,6 10,7 10,8 Mündliche Auskunft Herr Richard Brantin, Ermsleben
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 mündliche Auskunft Frau Rosemarie Gierth, Ermsleben (Enkelin der Wittkopfs)
  12. www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
  13. 13,0 13,1 mündliche Auskunft Frau Erika und Herr Bernhard Wolf, Quedlinburg
  14. www.data.synagoge-eisleben.de. Abgerufen Format invalid.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdische Bevölkerung in Ermsleben während der NS-Zeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.