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Jakob Gimpel

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Jakob Gimpel (* 16. April 1906 in Lemberg; gest. 12. März 1989 in Los Angeles [1]) war ein jüdischer Pianist und Musikpädagoge.

Vita

Jakob Gimpels Großvater Yaakov Ber Gimpel war einer der Pioniere des Jiddischen Theaters in Osteuropa und Gründer eines bekannten Jiddischen Theaters in Lemberg. [2] Sein Vater Aaron Gimpel war [Klarinettist des Symphonieiechesters von Lemberg, Musikdirektor des jiddischen Theaters und Chordirketor an einer Synagoge. [3]

Ab dem Alter von sechs Jahren erhielt Jakob Gimpel von seinem Vater Klavierunterricht, und bereits drei Jahre später spielte er im Orchester des Theaters. Er ging aus das Muskkonservatorium von Lemberg und erhielt daneben Klavierunterricht bei Cornelia Tarnowska. Mit 15 schloss er sein Studium in Lemberg ab und ging dann 1921 zum Musikstudium nach Wien. Sein dortiger Lehrer im Fach Klavier war Eduard Steuermann. Privat nahm er ein Jahr lang Unterricht in Musiktheorie bei Alban Berg. [4]

In Wien gab er ab 1922 Klavierabende und sein großes Debüt fand drei Jahre später mit dem Concertgebouw Orchester und Rachmaninows 2. Klavierkonzert statt. ... ... ...

Gimpel hatte in seinem Konzertrepertorie auch häufig einige Stücke fast vergessener jüdischer Komponisten, wie Alexander Krejns Klaviersonate, Alexander Wepriks 2. Klaviersonate und seine Volksstücke oder die Vier jüdischen Tanzstücke von Joachim Stutschewsky. [5]

Literatur

  • Matthias Pasdzierny: Wiederaufnahme ? - Rückkehr aus dem Exil und das Musikleben nach 1945, edition text + kritik, München, 2014, Seite 722
  • Jascha Nemtsov: Die Neue Jüdische Schule in der Musik, Harrassowirt Verlag, Wiesbaden, 2004, Seite 221 und 222
  • Ingo Harden, Gregor Willmes und Peter Seidle: Pianistenprofile / 600 Interpreten - Ihre Biografie, ihr Stil, ihre Aufnahmen, Bärenreiter, 2008, Seite 244 bis 246

Weblinks

Andere Wikis

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jakob Gimpel aus der freien Enzyklopädie PlusPedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der PlusPedia ist eine Liste der ursprünglichen PlusPedia-Autoren verfügbar.