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Julius Guggenheimer

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Julius Guggenheimer (geb. 18. Februar 1885 in Memmingen; gest. 6. April 1943 in Sobibor) war ein deutscher Kaufmann und Fotograf. Als Juden wurden er und seine Familie 1939 in die Emigration gezwungen. Sie ließen sich in Amsterdam nieder. Von dort wurden Julius und Regina Guggenheimer zuerst im Durchgangslager Westerbork interniert und dann nach Sobibor deportiert, wo sie ermordet wurden. Den beiden Kindern gelang die Flucht nach England.

Leben

Julius Guggenheimer lebte als Spross und Erbe einer eingesessenen Kaufmannsfamilie im oberschwäbischen Memmingen. Am 14. November 1912 heiratete Julius Guggenheimer in Landau/Pfalz Regina Kornelie Metzger. Mit ihr und den beiden Kindern, Lotte-Lore und Fritz wohnte er in der Kalchstr. 8 in Memmingen.[1] Schon in Memmingen war er ein begeisterter und äußerst ambitionierter Amateurfotograf. Nach der Emigration nach Amsterdam eröffnete er dort ein Fotoatelier, "Guggs Fotos".

2014 wurde für ihn und seine Frau ein Stolperstein vor dem Wohnhaus in Memmingen zur Erinnerung eingelassen.[2]

Anerkennungen

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Julius Guggenheimer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.