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KZ-Außenlager Grüneberg

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Das KZ-Außenlager Grüneberg im brandenburgischen Grüneberg, war ab März 1943 das erste KZ-Außenlager des KZ Ravensbrück. In ihm mussten Frauen Zwangsarbeit leisten für die Grüneberger Metallgesellschaft mbH.

Geschichte

Das Außenlager, wurde am 6. März 1943 bezogen. Es bestand aus zehn Baracken, davon acht Schlafbaracken, ein Speisesaal und eine Krankenbaracke. Anfangs waren 350, im November 1944 bis zu 1700 Häftlingsfrauen in ihm untergebracht. Die Häftlinge stammten größtenteils aus der Sowjetunion und Polen, aber auch aus Tschechien, Jugoslawien, Griechenland, Frankreich, Niederlande, sowie einige Deutsche.[1]

Die Frauen mussten in jeweils zwölfstündigen Schichten sieben Tage in der Woche für die Grüneberger Metall arbeiten und Infanterie- und 2-cm-Munition herstellen.[2]

Das Lager wurde zwischen 22. und 26. April evakuiert. Ende April erreichte die Rote Armee das Fabrikgelände.[2]

Von dem ehemaligen Außenlager blieben keine Gebäude erhalten. Am ehemaligen Standort steht heute eine Gedenktafel.[2]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder, S. 548
  2. 2,0 2,1 2,2 Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder, S. 550

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