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KZ-Außenlager Königstein

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Skizze des Arbeitslagers und täglicher Weg der Häftlinge zur Zwangsarbeit im Steinbruch von „Strand“ (rot gekennzeichnet)

Das KZ-Außenlager Königstein im ehemaligen Verwaltungsbezirk Landkreis Pirna in Sachsen war ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg und existierte vom 15. November 1944 bis zum 2. April 1945. Es war ein Arbeitslager, das im Rahmen der NS-Rüstungsproduktion errichtet worden war und im Waldgebiet unterhalb der Festung Königstein nahe dem Ort Thürmsdorf lag. Die Häftlinge mussten zum Aufbau einer unterirdischen Fabrikanlage zur Herstellung von Flugzeugbenzin im fünf km entfernt gelegenen Steinbruch des Ortsteils „Weißig-Strand“ Stollen eintreiben.

Literatur

  • Wolfgang Benz, Barbara Distel, Angelika Königseder: Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 4. C.H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-52964-X.

Weblinks

50.92435414.038417
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