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KZ Mlaka

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Das Konzentrationslager Mlaka (serbokroatisch Logor Mlaka/ Логор Млака), war im damaligen „Unabhängigen Staat Kroatien“ (NDH), einem Vasallenstaat der faschistischen Achsenmächte, ein speziell für Frauen konstruiertes Konzentrationslager und Arbeitslager.[1][2][3] Es wurde 1941 während des Zweiten Weltkriges im Dorf Mlaka 12 Kilometer von Jasenovac errichtet und von den kroatisch-faschistischen Ustaša betrieben. Die Gefangenen waren hauptsächlich Serbinnen, aber auch Jüdinnen und Roma-Frauen.[4] Zahlreiche Gefangene wurden in Mlaka und in den nahen Wäldern ermordet oder ins KZ Jasenovac oder KZ Stara Gradiška deportiert.

Einzelnachweise

  1. Jeanne M. Haskin: Bosnia and Beyond: The "quiet" Revolution that Wouldn't Go Quietly - Chapter Two. Algora Publishin, 2006, ISBN 0-87586-430-9, S. 24.
  2. Wolfgang Benz, Barbara Distel: Der Ort des Terrors - Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 9: Arbeitserziehungslager, Ghettos, Jugendschutzlager, Polizeihaftlager, Sonderlager, Zigeunerlager, Zwangsarbeiterlager. Verlag C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-57238-8, S. 327.
  3. Karlheinz Deschner: Mit Gott und den Faschisten - Vatikan und Faschismus - KZ und Caritas. Hans E. Günther Verlag, 1965, S. 327.
  4. Emil Brix, Arnold Suppan und Elisabeth Vyslonzil: Südosteuropa: Traditionen als Macht. R. Oldenbourg Verlag, 1965, ISBN 3-7028-0432-3, S. 103.
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