Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Martin Engelberg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Martin Engelberg mit Danielle Spera (2015)

Martin Engelberg (* 13. März 1960 in Wien[1]) ist ein österreichischer Psychoanalytiker, Unternehmensberater und Politiker der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Er soll am 9. November 2017 als Abgeordneter zum Nationalrat angelobt werden.

Leben

Martin Engelberg studierte nach der Matura an der Wirtschaftsuniversität Wien Sozial- und Wirtschaftswissen­schaften, das Studium schloss er 1987 mit einer Diplomarbeit mit dem Titel Zur Frage des Dopings im Sport: unter besonderer Berücksichtigung der gesellschaftlichen Problematik und der derzeitigen Marktlage als Magister ab.[2] Außerdem absolvierte er eine Ausbildung zum Psychoanalytiker.

Er ist Vorstandsmitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, Lehrbeauftragter der Wiener Psychoanalytischen Akademie und an der Wirtschaftsuniversität Wien. Für die Tageszeitung Die Presse schreibt er Beiträge für die Kolumne Quergeschrieben.[3] In seiner Funktion als Obmann des Vereins Arbeitsgemeinschaft jüdisches Forum ist er Herausgeber der Zeitschrift Nu.[4][3] Engelberg ist mit der Leiterin des Jüdischen Museums Wien und ehemaligen ORF-Moderatorin Danielle Spera verheiratet.[5]

2012 erreichte er mit mit seiner Liste Chaj – Jüdisches Leben drei Mandate im Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG). Bei der Nationalratswahl 2017 kandidierte er auf dem elften Platz der Bundesliste und dem fünften Platz der Wiener Landesliste.[5] Am 9. November 2017 soll er als Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat angelobt werden. 2017 verzichtete er auf wegen seines Antretens für die ÖVP bei der Nationalratswahl auf eine Kandidatur in der Israelitischen Kultusgemeinde.[6]

Weblinks

 Commons: Martin Engelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. meineabgeordneten.at: Martin Engelberg. Abgerufen am 23. Oktober 2017.
  2. Verbundkatalog: Diplomarbeit 1987, WU Wien. Abgerufen am 23. Oktober 2017.
  3. 3,0 3,1 diepresse.com: Psychoanalytiker Engelberg kandidiert auf der Liste Kurz. Artikel vom 17. August 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  4. NU – Jüdisches Magazin für Politik und Kultur: Impressum. Abgerufen am 23. Oktober 2017.
  5. 5,0 5,1 Kurier: Psychoanalyti­ker Martin Engelberg kandidiert für ÖVP. Artikel vom 17. August 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  6. derStandard.at: Engelberg verzichtet wegen ÖVP auf Kandidatur in IKG. Artikel vom 23. August 2017, abgerufen am 23. Oktober 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Martin Engelberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.