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Meir Zlotowitz

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Meir Zlotowitz

Rabbiner Meir Zlotowitz (geb. 1943 in der Nähe von Williamsburg, Brooklyn; gest. 2017 in Brooklyn an einem Leberleiden) war ein Pionier der englischsprachigen Tora-Literatur und der Gründer von Artscroll.

Leben

Der «Schottenstein Talmud» dient täglich hunderttausenden Orthodoxen für den «Daf Yomi»-Brauch, bei dem jeweils «eine Seite der Schrift pro Tag» studiert wird. Die Ausgabe ist durch übersichtliches Layout, detaillierte Begriffs-Erklärungen und verständliche Übersetzungen hebräischer Begriffe besonders nutzerfreundlich. Verlegt wird der Bestseller bei «ArtScroll Mesorah» in Brooklyn. Rabbiner Meir Zlotowitz hat ArtScroll Mitte der 1970er Jahre gegründet.

Zlotowitz wurde 1943 als Sohn jüdischer Immigranten aus Litauen in New York geboren und besuchte zwei Jeshivas an der Lower East Side Manhattans, die Rabbi Jacob Joseph School und die Mesivtha Tifereth Jerusalem unter Leitung des angesehenen Rabbiners Moshe Feinstein. Dort wurde Zlotowitz zum Rabbiner ordiniert. Mit Talent und Interesse für graphisches Design gesegnet, gründete er eine Druckerei an der Coney Island Avenue in Brooklyn. Dort entwarf er Broschüren und Einladungskarten. 1975 produzierte Zlotowitz eine Version des Buches Esther, wobei er auch als Übersetzer und Redakteur fungierte. Das Werk fand überraschend starke Nachfrage. Nachdem Zlotowitz davon 20.000 Exemplare abgesetzt hatte, verlegte er sich auf die Publikation religiöser Werke.

Zlotowitz fand in den Rabbinern Nosson Scherman und Sheah Brander kongeniale Partner. ArtScroll hatte bei Zlotowitz' Tod gut 2000 Titel publiziert und wird seither von Scherman und Brander weiter geführt. Bei seinem Tode hinterliess Raw Zlotowitz neben seiner Frau Rochel drei Söhne, drei Töchter und über fünfzig Enkel.

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