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Mesologie

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Mesologie (meso- altgriechisch μέσος ,in der Mitte’ ,mitte’ ,Milieu’ und -logie altgriechisch λόγος lógos ‚Lehre‘; „Milieulehre“ oder „Umweltwissenschaft“) ist ein früher verwendeter Begriff für das Fach Ökologie.

Historisches

Der Begriff Mesologie wurde erstmals 1860 von Louis-Adolphe Bertillon eingeführt und sollte die Lehre vom Umweltverhältnis von den Organismen bezeichnen, abgeleitet aus dem französischen „science des milieux“ (Umweltwissenschaft).[1] Später erweiterte er den Begriff auch Richtung Soziologie und Milieueinfluss.

Heutzutage wird der Begriff hauptsächlich im französischen[2] und portugiesischen[3] Sprachraum verwendet. Im deutschsprachigen Raum hat sich der Begriff Ökologie (geprägt 1866 von Ernst Haeckel) durchgesetzt.

Weblinks

Wiktionary: Mesologie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Toepfer, Georg: Historisches Wörterbuch der Biologie. Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe. 2, Metzler, Stuttgart [u. a.] 2011, ISBN 978-3-476-02318-6, S. "681" u. "706".
  2. Matthias Schäfer: Wörterbuch der Ökologie. 4. Auflage. Spektrum, S. 199.
  3. Vieira, Waldo: Nossa Evolução. 3. Auflage. Editares, Foz do Iguçu-PR 2012, ISBN 978-85-98966-58-8, 5, S. 33.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mesologie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.